[gesucht:] bessere Alternative zu einer EC86

Am 20.09.2011 19:37, schrieb Leo Baumann:

auf

Anwendung

Bei der EC92 als Impedanzwandler (Katodenfolger) dürfte die Eingangskapazität bie 0,5pF liegen. Allerdings die Ausgangsimpedanz bei etwa 200_Ohm.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler
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Kathodenfolger hatte ich dafuer ja vorgeschlagen. Wollte Leo aber nicht :-)

Das liegt daran dass verschiedene EMV-Jobs ab 9kHz losgehen (Conducted Emissions). Deshalb fingen dort auch viele Spektrumanalysatoren an.

Haenge mal einen Spektrumanalysator in die Naehe des Inverters von Nachbars Photovoltaikanlage :-)

Oder vor den Fernseher.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Liegt wohl an seinem Simulationsmodell. Hatte wohl nicht die Verringerung der Eingangskapazität bei Stromgegenkopplung mit eingerechnet. ;-)

Mein Speki endet unten bei 10_Mhz. Ich kann aber gut sehen, wenn eine Mikrowelle betrieben wird. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Doch habe ich berücksichtigt, ich habe die Koren-Parameter für Elektronenröhren zum Rechnen benutzt, irgendein amerikanisches Institut für Elektrotechnik pflegt diese Library für Röhren. Nennen sich SUUSI. Ein freundlicher Mitarbeiter hat extra für mich die Daten der EC81 vorgestern in sein MathLab-Programm eingegeben und ein .subckt für LTspice berechnet.-

Die Parameter die ich zum Rechnen benutzt habe sind sehr realistisch, angeblich 0.2 % genau.

Ich habe mich selber gewundert warum ein Kathodenfolger im Eingang nicht bessere Ergebnisse liefert, naja Röhren eben, teilweise ohne genaue Rechnung nicht abschätzbar, sowie Transistorschaltungen.

mfG Leo

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Leo Baumann

Das haette SPICE aber definitiv zeigen muessen.

[...]

:-)

Einige ESL der ersten Generation liefen zwischen 10kHz und 20kHz. Die sind aber alle frueh kaputt gegangen. Das schlimmste war das Netzteil eines Dell Tintenstrahldruckers von vor rund 5 Jahren. Das machte solchen einen Radau unter 20kHz dass es sogar direkt in NF-Kabel reinpustete. Eingeschaltet ... pschhhhhhh

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 20.09.2011 20:45, schrieb Leo Baumann:

Ich komme bei Röhren wie die EC 81 und EC 71 auf Eingangskapazitäten als Katodenfolger unter 0,5pF. Weniger dürfte für diesen Einsatz kaum möglich sein.

BTW mir Röhren zum Einlöten werden die Fassungskapazitäten umgangen.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Da muss aber was schiefgelaufen sein. Setze doch mal den LTSpice File hier in die NG. Geht (bei manchen Email Clients) als Anhang oder eben einfach in den Text reinkopieren. Am besten so dass das Model Statement fuer die Roehre im File mit drin ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es soll Leute geben die Roehren wie PC86 direkt eingeloetet haben, inklusive dem Blechschirm drum herum :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die hat auch vergoldete Stifte. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Fuer die anderen gibt es das Schweizer Messer um die schwaerzlichen Stellen abzukratzen. BTDT, allerdings mit Opas Taschenmesser aus dem Krieg :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

boa nä, das ist eine ganze Lib mit Zig Röhren, ineinander verschachtelte .subckt

wenn Dich das interessiert, schicke ich Dir das per Mail als *.zip

nein, da ist nichts schiefgegangen, das stimmt schon

mfG Leo

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Leo Baumann

Gern. Ich brauche es zwar nicht selbst, doch ist mal interessant. Reply-to Adresse geht, aber meine normale hast Du m.W. in Deinem Adressbuch :-)

Besser waere allerdings wenn es auch andere hier mit nachvollziehen koennten, gibt ja noch Leute die mit Roehren basteln.

Ich weiss nur nicht wozu man bei Roehren verschachtelte Subcircuits braucht. Selbst bei deutlich komplizierteren ICs habe ich das noch nie gebraucht. Ich versuche zumindest bei Kunden-Designs immer alles im Schaltbild zu haben. Dann muessen sie nur laden und Knoeppschen druecken.

Dass die Eingangskapazitaet zwischen der Schaltung mit dem Uebertrager im Anodenkreis und einem Kathodenfolger nicht stark unterschiedlich ist? Das kann ich nicht glauben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

... die beiden Files sind unterwegs, kann'st direkt nach dem dezip mit LTspice laden ...

mfG Leo

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Leo Baumann

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

... will die Simulationsfiles noch jemand haben, bevor er mich aus blauen Dunst heraus hier niedermacht?

mfG Leo

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Leo Baumann

Sind irgendwie im Aether ueber dem Atlantik verdunstet, nicht angekommen :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

.... o.k. nochmal ...

Gruß Leo

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Leo Baumann

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

... ordnungsgemäß 'rausgegangen an Reply ...

mfG Leo

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Leo Baumann

Got it. Works. Thanks :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, zweite Sendung kam an. So far: Die untere Grenzfrequenz liegt nicht an der Eingangskapazitaet sondern am Uebertrager und C1. Wenn man die groesser macht geht es weiter runter. Ist natuerlich nicht einfach zu wickeln und sowas geht dann oft besser in eienr Art Diplexer. Aber mit

47n fuer C1 kommst Du schon gut unter 30kHz. Koppelfaktor 1 ist was optimistisch, wird eher so bei 0.98 bis 0.99 rauskommen. Unbedingt multifilar wickeln, sonst rollt Dir das ueber 10MHz hoffnungslos ab.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

ja stimmt mit C1 = 100 nF geht's runter bis 27 kHz ...

mfG Leo ...

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Leo Baumann

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