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Ottmar Ohlemacher schrieb:

Hallo,

das Auto muss nicht nur entsprechend gebaut sein, der Fahrer muss auch=20 entsprechend fahren!

Sch=F6n langsam, ganz gleichm=E4ssig, nur in der Ebene, ganz selten brems= en=20 und beschleunigen. Gegenwind ist auch verboten. Nachdem der Luftwiderstand etwa mit dem Quadrat der Geschwindigkeit=20 zunimmt kommt man bei doppelter Geschwindigkeit zwar in der halben Zeit=20 an, hat aber trotzdem in dieser halben Zeit doppelt so viel Sprit f=FCr=20 die gleiche Strecke verbraucht. Mit einem schwereren Fahrer wird nat=FCrlich auch mehr Sprit verbraucht=20 als mit einem leichten.

Bye

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Uwe Hercksen
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Ottmar Ohlemacher schrieb:

Hallo,

in dieses Auto kann man dann aber auch keine f=FCnf Personen mit je bis z= u=20

120 kg reinsetzen, sondern nur ein bis zwei Personen zu maximal 80 kg. Wenn dieses Auto dann bei 40 km/h einen Frontalaufprall an einem 1,4 t=20 Auto hat sind die Insassen im kleinen Auto schwer verletzt, wenn nicht=20 sogar tot.

Bye

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Uwe Hercksen

Tja also ich würde ja mal sagen, dass über 80% der Autos, die so rum fahren blos mit 1 Person besetzt sind und nur gut 10% der Auto mehr als 2 Personen befördern - da ist es dann wohl schon recht zweifelhaft, ob man wirklich ständig 1000 kg überflüssiges Metall mit sich rumschleppen muss für den Fall, dass auch einmal ein "Großfamilienausflug" ansteht.

Tja, wenn sich der Gedanke leichte und "günstige" Fahrzeuge allgemein durchsetzen würde, dann gäbe es auch nicht mehr so viele 1,4 t schwere Autos - im übrigen werden im statistischen Mittel mehr als die Hälfte aller Unfälle selbstverschuldet "verbrochen".

Ausgehend von der Überlegung, das die meisten sebstverschuldeten Unfälle vermeidbar gewesen wären stelle ich hier mal die These auf, das im statistischen Mittel eine vorsichtigere und rücksichtsvollere Fahrweise die Sicherheit wesentlich mehr positiv beeinflußt als es die meisten sogenannten "Sicherheitsfeatures" das tun.

Ich stelle sogar mal die These auf, dass das mehr an Sicherheit von "Sicherheitsfeatures" oftmals duch das dann "unvorsichtigere" Fahrerverhalten wieder aufgefressen werden, oder wie das jemand anders mal formulierte:

"Wurde man morgen Sicherheitsgurte verbieten und auf jedes Lenkrad einen Spieß montieren, der bei jedem Unfall den Tod des Fahrers als wahrscheinliche Folge hätte, würden in der Gesammtbilanz wahrscheinlich weniger Leute verletzt/getötet, weil es fast keine Unfälle mehr gäbe." Ergeo - lasst uns in der StVO die Gurte verbieten und statt dessen gegen den Fahrer gerichtete Rammspieße auf die Lenkräder montieren. (Bitte auf den Ironiedetektor achten!)

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Yes Sir - so ist es!

Genau.

Nun - bei Zeiten des Gegenwindes sind dann eben die Ausnahme der Regel....aber für jeden Gegenwind gibt es auch irgendwann einam "Rückenwind" - hier kann dann unser Sparmobil einfach ein großes Segel nach oben ausfahren und wieder den "gerechten" Ausgleich schaffen.

So ist es.

a) Übergewichtig sein schadet sowieso der Gesundheit

und

b) Wurde bereits mehrfach festgestellt, dass z.B. gerade im Stadtverkehr eine "sportliche" Fahrweise kaum eine Zeiteinsparung bringt.

Es ist klar, das man von einem Fortbewegungsmittel, welches mit 1 l/100km auskommen soll nicht die Ansprüche stellen darf, die man an ein Fahrzeug "üblicher" Bauart hat.

Die Frage des "Knackpunktes" ist es eben, ob es immer ein Fahrzeug "üblicher" Bauart sein muß, oder ob nicht in den meisten Fällen auch ein viel leichteres und sparsameres Fahrzeug die "gleichen" Dienste leisten kann - vielleicht nicht ganz so schnell, vielleicht nicht so "komfortabel", aber eine Torte zu essen und die Torte gleichzeitig zu behalten, das geht bekannter Maßen nicht ;-).

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Ja - mir ist klar, dass man an ein Gefährt, welches auf konsequente "Sparsamkeit" getrimmt ist nicht die Ansprüche stellen kann, wie an die Blechkisten herkömmlicher Bauart.

Die Frage ist, ob die Blechkisten wirklich so "luxuriös" sein müssen, das man ständig 1400 kg Blech mit sich rumschleppen muß.

Im Zeitalter der kreativen Spar- und Spaßmobile wird auch das kein Problem sein, wenn die Autos erst einmal so modular hergestellt werden, dass man je nach bedarf einfach 2 kleinere Fahrzeuge zusammenklipst (man Druckknopfprinzip ;-), die zwischen den Fahrzeugen befindliche Außenplane entfernt und somit im Ruck-Zuck-Verfahren aus zwei Kleinstmobilen ein komunikatives Mehrpersonenmobil macht.

Nun gut, das ist jetzt alles noch "Zukunftsmusik" von mir ein bischen "ulkig" parodiert, aber es bleibt einfach die Frage offen, ob es gerechtfertigt ist, um einen Homo Spiens mit durchschnittlich 70kg Lebendgewicht zu befördern die meiste Zeit über 1400kg Metall durch die Gegend zu schleppen - alleine der Vergleich von 70kg "Transportgut" zu 1400kg "Transportmaschiene" macht die ungeheure "Verschwendung" klar und es sollte jedem mit einem Minimum an Phantasie möglich sein, dass es in den meisten Fällen sehr viel sparsamer/ökonomischer ginge, ohne ganz auf den Luxus des Individualverkehrs verzichten zu müssen - es muß ja nicht gleich das Fahrrad mit 7kg sein, welches per Pedes eine Person transportiert - spendiere dem Fahrrad noch 2 Räder mehr, nehme einen kleinen Motor (Diesel) hinzu und baue ein Gerüst aus Zeltstangen mit einer Plane als Fahrgastzelle, damit unser naturentwöhnter Homo Sapiens nicht nass wird. Dann hast du vielleicht ein Fahrzeug mit 70kg.....

Das ist jetzt nur eines von vielen möglichen denkbaren Konzepten, wie man sparsamen Individualverkehr gestalten könnte.

Das es auch Situationen und Fälle gibt oder geben mag, in denen so ein primitives Fahrzeug nicht ausreichend ist, ist unbestritten - die Frage wäre allerdings auch in diesem Falle, ob es nicht "günstigere" Alternativen gäbe und ich kann einfach nicht glauben, das nahezu jeder Bürger seinen eigenen Blechkübel von 1400kg vor der Türe stehen haben muss - da gäbe es sicherlich viele verschiedene alternative Konzepte und Möglichkeiten.

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Sowas mach nicht - entweder ich warte bis er leer ist oder ich strample nur zum Spaß und produziere nebenbei Strom.

Deine Rechnung scheint zu stimmen - aber wozu hat man seine Mitreisenden? >;->

Nun gut - ich geb zu, dass es eine "ausgefallene" Idee ist. Auf der anderen Seite, wenn man weiß, dass der Strom knapp ist kann man auch entsprechend sparsam mit dem Saft umgehen, vor allem wenn man weiß, dass man dafür strampeln muss, aber selbst gemachter Strom ist immer noch besser als gar kein Strom - dieses wäre u.U. die alternative wenn man z.B. in einer verlassenen Gegend ist und die Batterien alle leergenölt hat. In Verbindung mit einem gewissen Idealismuß zu sportlicher Betätigung imho sicher eine Überlegung wert.

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Am Tue, 22 Feb 2005 05:42:31 +0100 schrieb Ottmar Ohlemacher :

Es würde nichtmal sehr helfen. Die Todesstrafe hilft nichtmal gegen (meist vorsätzliches) Verbrechen besonders gut als Abschreckung, wie sollte sie gegen Fahrlässigkeit helfen?

Aber es stimmt schon, ein Teil des Sicherheitsgewinnes durch ABS, ESP und bald 2stellige zahlen von Airbags in und am Fahrzeug wird durch das größere Sicherheitsgefühl des Fahrers wieder aufgezehrt.

--
Martin
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Martin

Am Tue, 22 Feb 2005 05:56:17 +0100 schrieb Ottmar Ohlemacher :

Eben. Zum Glück gibts beim Konditor aber eine neue Torte. :-)

--
Martin
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Martin

Mon, 21 Feb 2005 11:23:15 +0100, MaWin:

Wahnwitz! Fußgänger und Fahrradfahrer haben auch ohne Panzerung ein Lebensrecht. Warum muß ein Auotfahrer zwangsläufig besser gepanzert unterwegs sein als der Fußgänger, den er überfährt?

Für Pkw-Pkw-Unfälle sollten sich auch intelligentere Lösungen als schiere Masse finden lassen. Dieses ineffiziente "viel-hilft-viel" ist ein Trauerspiel.

Andreas

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Andreas Oehler

Deshalb sollte es halt eine Massenabhaengige Geschwindigkeitsbeschraenkung geben, damit der Impuls der Autos untereinander besser augeglichen wird. Wenn also ein normales 1t-Auto auf der Landstrasse 100km/h fahren darf, so darf der 2t-Benz nur 50 fahren (und soll sich freuen, dass der Impuls und nicht die Energie beschraenkt wird!). Bei *Berechtigten* hohen Massen (LKW, Busse...) ist natuerlich eine entsprchend hoeherer Impuls zuzulassen.

[...]

Man brauchte nur eine MPU fuer Kaeufer von Fahrzeugen mit mehr als

100PS/t obligatorisch zu machen... [...]

Um das zu aendern bekommen die Angestellten des Oeffentlichen Dienstes in Rheinland-Pfalz ihr Gehalt am Monatsende (oder auch mal am Anfang des Folgemonats...)

;-)

--
Dr. Juergen Hannappel          http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappemailto:hannappel@physik.uni-bonn.de  Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany     
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Juergen Hannappel

"Andreas Oehler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@n.nabendynamo.de...

Deswegen gibt es Buergersteige, besonder sicher wenn eine Reihe geparkter Autos davor steht, ansonsten fuehle ich mich auch auf einem Buergersteig schon mal unsicher, un in bestimmten Satedten wuerde ich niemal mit dem Fahrrad fahren, dazu liegt mit zu viel am Leben.

Offenbar nicht. Obwohl Juergen da ja eine Idee hat:

Uups. Na, dann kann ich seine Idee doch nicht unterstuetzen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Das entspräche einem Wirkungsgrad von 15-30 %. Ein Turbodiesel- Hybridantrieb sollte 40%, genügent Tüftelei vorausgesetzt.

1l Sprit hat ungefähr 10 kWh Energie. Die könnte man ja mal versuchen auszunutzen. Es besteht kein Zwang zu Verbrennungskraftmaschinen, den röhrenden Sound könnte man auch elektronisch erzeugen.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am Fri, 04 Mar 2005 21:28:49 +0100 schrieb Rolf Bombach :

Könnte auf den Lärm durchaus verzichten -> Die Energie in Vortrieb, nicht in Schall umsetzen :-) Ich hab auch nix gegen Ofenrohre - aber ich montiere mir sicher keines hinten ans Auto :-) Also so 100kW Brennstoffzelle könnte ich mir da schon gut vorstellen. Gewicht und Volumen des Antriebs sollten halt einen heute gängigen Verbrennungsmotor nicht wesentlich überschreiten. Ich weis nicht, ob zB 4

*25kW Radnabenmotoren o.ä. machbar und in der Leistungsfähigkeit (Beschleunigung, Reichweite) einem modernen Motor + (Automatik)Getriebe vergleichbar sein könnten. Die flächendeckende Versorgung mit Treibstoff muß natürlich gesichert sein. Martin
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Martin

30kW reicht allemal, zum Beschleunigen kann man Energie in Supercaps zwischenspeichern. Michelin hat mit dem PSI ein Versuchsfahrzeug mit 30kW Brennstoffzelle und 45kW aus Kondensatoren konstruiert. 75kW in einem 850kg Leicht- bau sorgen für zügiges Anfahren ;-).
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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