Gekauftes Eagle - Cracken erlaubt?

EEPROM).

Wobei es dann natürlich hart kriminell wird, wenn einer das zum Zweck des Mehrfacheinsatzes macht.

Es ist zumindest eine _gewisse_ Hemmschwelle.

Im Endeffekt ist die ganze Diskussion hier aber völlig witzlos, denn:

- Diejenigen, die wirklich kaufen, ziehen meist den USB Key vor.

- Und diejenigen, die hier am lautesten diskutieren, kaufen nicht ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels
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In article , Joerg writes: |> Gratis nicht, aber er bietet zu fairen Preisen Ersatzteile dafuer.

Fair? Wohl nur, wenn diese Ersatzteile dank weiter Verbreitung immer noch als Massenware hergestellt werden bzw. aus jenen Zeiten in Unmengen auf Halde liegen.

Sowas wie die "one part fits it all"-Strategie gibt's aber in D nicht, zumindest nicht bei Oldtimern. Daß man die alten GM-Teile wunderbar zwischen den einzelnen Marken tauschen kann, ist bekannt. Aber versuch das Spiel mal mit alten BMW- versus VW-Teilen.

Von daher: Wenn Du Ersatzteile für Deinen Oldtimer (oder auch "Youngtimer") brauchst, kann das schonmal beliebig teuer werden -- ebenso, wie wenn Du für Steinalt-Software Anpassungen an die heutigen Zeiten brauchst.

|> Deswegen ist es z.B. bei uns ueberhaupt kein Problem, fuer einen 40 Jahre |> alten Ford Thunderbird eine Lichtmaschine oder ein Relais zu kaufen.

Es ist nicht so, als wären derlei Teile hier nicht erhältlich. Nur sind sie mit Extravaganzaufschlag behaftet...

Mit ständig steigenden Spritpreisen (gegenwärtig bei ~$6/gallone) und der Kfz-Steuer-Stellschraube hat man hier ein vergleichsweise Oldtimer- unfreundliches Klima geschaffen, so daß für Mühlen älter als 20 Jahre kaum mehr ein Massenmarkt existiert, wie es in den USA wohl der Fall ist.

Rainer

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Rainer Buchty

Bei Software gibt es zu fairen Preisen Updates.

Wer allerdings 10 Jahre lang mit Uralt-Software schafft und dann wegen Treibern rummault, der ist ein Kandidat für eine Neulizenz. Ab einem gewissen Punkt kostet das Update halt soviel wie ebendiese, auch aus Gerechtigkeitsgründen gegenüber den guten Kunden, die regelmäßig Updates erstehen.

Argumente wie "dann nutze ich halt ein anderes Tool" führen bei mir in solchen Fällen nur noch dazu, dass ich dem Betreffenden die Telefonnummer des Wettbewerbs gebe, wahlweise Mentor oder Cadence, die haben eh' alles aufgekauft. Cadsoft natürlich auch, obwohl erst in zweiter Linie, schließlich gilt es, die bayerische Wirtschaft zu schützen ;-)

Soll er doch die nerven, wenn die Umsatzerwartung sowieso Null ist, was soll da die "Drohung" damit, dass er die Uralt Software nicht mehr einsetzt, wenn ich ihm sowieso auf die nächsten 20 Jahre nix verkaufen darf. Warum erinnert mich das nur an den Bankräuber, der sich selber eine Pistole an den Kopf hält und sagt: "Geld her, dies ist ein Überfall mit Geiselnahme" ;-)

Bei uns gibt es wenigstens noch Aufwärtskompatibilität, bestimmte US Anbieter sind da _deutlich_ härter, die stampfen eine Linie ein und sagen Ällabätsch.

Aber umgekehrt: Wir sind nicht die Caritas.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Rainer Buchty schrieb:

Ja. Fair heißt "OK für *beide* Seiten", nicht "billigst für den Käufer".

Auto-Ersatzteile werden überwiegend von Zulieferen hergestellt. Die Preise dafür werden (im Sinne des Endkunden und der Shareholder) regelmäßig vom Hersteller gedrückt, sind schon für die normale Serie kaum auskömmlich (von wenigen Ausnahmen abgesehen).

Vor einigen Jahren wurde auch noch die JIT-Strategie eingeführt, man Kapitalbindung und Komplexitätskosten. Also legt sich niemand mehr etwas "auf Halde", es sei denn, irgend jemand hat sich gehörig verkalkuliert.

Im ET-Geschäft darf der Zulieferer schon etwas mehr verlangen, aber ein echtes Geschäft ist das normalerweise nicht. Von den mittlerweile stark gestiegenen Umweltauflagen (man Brom und Chrom VI) ganz zu schweigen. Heute darf (aus gutem Grund) nicht einmal mehr das Fett eingesetzt werden, das in den 60ern noch ganz selbstverständlich überall heraustropfte.

Man sollte bei allen technischen Gütern von vornherein die technisch / wirtschaftliche Nutzungsdauer berücksichtigen. Bei Büromöbeln sind das

15 - 25 Jahre, bei Autos je nach Modell 10 - 15 Jahre, bei Software deutlich unter 10 Jahren. Damit hat man die 80% der Gaußverteilung erreicht, die die günstigsten Gesamtkosten darstellen. Wer sich unbedingt zu den anderen 20% zählen will ("early adopters" und Oldie-Liebhaber), handelt nicht rational nach Kostengesichtspunkten, sondern außerhalb des Mainstreams. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber man sollte sich dessen bewusst sein - Extravaganzen waren schon immer etwas teurer.

Gruß

Klaus

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reply to pub . kp2 . pieper at ibeq . com
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Klaus P. Pieper

Joerg schrieb:

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sicher? ;-)

IO Ports - 8 USB 2.0 (two front & six rear) - 2 IEEE 1394a (one front & one rear) - Front Audio: Microphone-in & headphone out

Guido

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Guido Grohmann

Hallo Michael,

Dann sollte es tatsaechlich gehen, wenn man so einen Rechner hat. Ich mag Dongles trotzdem nicht.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oliver,

Ja, das leidige NIH Phaenomen. Es weicht aber langsam.

Muss nicht sein. Z.B. ist in der Business Software Deutschland hier in einer Fuehrungsposition. Das sieht man allein an den Stellenanzeigen, wo reihenweise SAP Spezialisten gesucht werden. Alles eine Frage der Werbung. Cadsoft koennte hier sehr viel mehr verkaufen, aber kaum jemand kennt diese Firma bei uns im Westen.

Wer besonders schick aussehen will, hat nicht nur SAP oder dergleichen laufen, sondern auch noch den obligatorischen tiefergelegten 7er BMW mit polierten Alufelgen und Rennschlappen vor dem Buero stehen. Wenn die Midlife Crisis heraufzieht, muss er aber oft weichen. Dann ist das rote Porsche Cabrio angesagt. Mit weiter fortschreitendem Alter kehrt Ausgeglichenheit und damit der Daimler ein. Bei einem Bekannten musste das natuerlich der 6 Liter Achtzylinder sein, mit Doppelverglasung und allem. Frei nach Guenther Strack: Man goennt sich ja sonst nichts.

Es ist schon traurig, was daraus geworden ist.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oliver,

Vielleicht brauchen die ganz einfach keinen Autorouter?

Gruesse, Joerg

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Joerg

Und wenn sie die Konstruktion im Bereich der vorderen USB-Buchsen nicht inzwischen geändert haben, sind es praktisch nur sechs nutzbare USB-Anschlüsse, alle hinten. Denn die Öffnungen in dem Kunststoffteil vor den beiden vorderen Buchsen sind so klein und die Buchsen so tief dahinter versenkt, dass man die meisten USB-Speicher und viele gängige Stecker an USB-Kabeln nicht weit genug einstecken kann. Kein Kontakt. Typischer Fall von Fehlkonstruktion. Zumindest bei den Dell-Rechnern, die ich kenne.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Es ist aber noch Realität.

SAP adressiert einen ganz anderen Markt, das ist die gehobene "Office" Software für Betriebe.

Fast jedes größere Unternehmen braucht soetwas in der einen oder anderen Art. Hingegen brauchen nur die wenigsten Unternehmen EDA Software, und die, die es brauchen, haben meist schon irgendwas.

SAP hat es auch nicht leicht, nur sind die Vorteile gegenüber zusammengekauften hier-und-da-ein-ganz-anderes-Modul Lösungen einfach zu groß.

Alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

Was bringt es, wenn man $ 100000 in die Werbung steckt und dann für $ 50000 Software _mehr_ verkauft, weil der Markt nicht mehr hergibt. Dann stecke ich lieber kein Geld in die Werbung, die meisten in Europa kennen uns so oder so per Internet.

In USA kennen uns auch einige, nichtsdestotrotz heißt der Knackpunkt NIH. Und dagegen kann ich nichts machen, wenn die Amis aus dem alten Europa keine EDA Software kaufen wollen, dann wollen sie es halt nicht. Die Welt ist so und ich kann diese nationale Einstellung ("buy American") nicht ändern.

Man hat ja auch Freunde und so durfte ich vor kurzem etwas zu einem Vertriebsmemo erfahren, auch EDA, aber nicht ganz unsere Ecke, also kein direkter Wettbewerber. Tenor: "Strengt Euch an, auch wenn wir wissen, dass der Markt zur Zeit absolute Sch(zensiert) ist ..."

Und wenn es da schon so läuft, dann ist jeder Cent an Werbung in den USA derzeit rausgeschmissenes Geld.

Es würde mich nicht wundern, wenn Cadsoft das genau so sieht, deshalb wirst Du da wenig hören und lesen.

Klar, aber halt Autos, eben ein _Prestigeobjekt_.

Mit einem Auto kann man angeben, mit einem Oszi oder EDA System nicht. Und bei den Autos haben es die Amis inzwischen verinnerlicht, dass die US Produkt, ähm, sorry, unbedingt auf die 55 Meilen Limits angewiesen sind, weil sie kurz drüber zerfallen.

Warum haben GM und Ford Anleihen denn inzwischen "Schrott" Status bei den Ratingagenturen ?!

Oh ja :-(

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Für die haben wir einen sehr schönen Grafikeditor mit echter Connectivity über Polygone und Online-DRC usw.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Hallo Günther,

Wenigstens sind vorn ueberhaupt welche, das hatte ich nicht gesehen. Dinge wie USB Memory Sticks passen oft nicht. Da hilft nur die Dremel, wozu allerdings der Rechner aus dem Gehaeuse ausgebaut werden muss. Danach alles schoen wieder saubermachen. Wer dongelt, muss leiden ;-)

Ich habe das aber auch schon bei einem Parallel-Port Dongle bei einem Kunden gesehen. Wir bekamen ihn partout nicht hinein. Es stellte sich heraus, dass die Schraubengewinde nicht kompatibel waren. Da der SW Ingenieur Muskeln wie ein Body Builder hatte, war das alte Gewinde inzwischen herausgepellt :-(

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oliver,

Nicht alle. Ein Corvette ist schon recht flott. Selbst der dicke Crown Victoria hat mich diesbezueglich ordentlich beeindruckt und ist sogar recht sparsam im Verbrauch. Fuer amerikanische Verhaeltnisse jedenfalls.

Weil viele Leute deutsche oder japanische Autos kaufen. Der Hauptgrund ist aber die Gewerkschaftsbindung mit den ueblichen Nachfolgeproblemen. Man munkelt, dass in jedem GM Fahrzeug bei den Kosten ueber $1000 allein an Krankenversicherungsanteilen fuer die GM Pensionaere stecken.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oliver,

Fuer High-End waere das etwas feines und da ich deutsche SW mag, wuerde ich mich bei Bedarf auch an den Bartels Konzern wenden. Doch bei uns reicht derzeit Eagle aus. Die meisten geben Layouts eh ausser Haus. Auch die Chip Designer. Man baut sich Vertrauensverhaeltnisse auf und dann geht das Hand in Hand.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Klassisches Eigentor. Siehe Kleingedrucktes. Dass Ausschreibungen für öffentliche Bauten immer noch darauf hereinfallen, ist bedenklich. Siehe Uni Kaiserslautern. Das Anmalen der grässlichen grauen Betonwände im Gebäude wird vom Arschidekten blockiert, "Selbsthilfe" der Studenten musste wieder entfernt werden. Warum vergibt man solche Aufträge an solche Egomanen? Hätte doch sicher genügend Wettbewerber.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

Na, dieser Vergleich hinkt aber gewaltig. Ich hoffe, du weisst, dass Aspirin tödliche Magenblutungen verursachen kann und du verzichtest daher auf Medikamente. Auch Impfungen können gefährliche Nebenwirkungen haben. Allen in der Schweiz gibt es jährlich etwa 10 Lungenkrebstote durch Duschen, und sicher ist schon mal jemand am Zähneputzen gestorben. Höchste Zeit, dass dieser Unfug verboten wird. Noch krasser wird das beim genannten Medikament. Mein Lebensinhalt ist massloses Fressen und Saufen, und damit ich das schadlos aushalte, hat die Industrie gefälligst entsprechende Medikamente zur Vefügung zu halten. Auch darf kein Schaden entstehen, wenn ich nicht an die Gegenindikationen beachte und die Warnungen und Hinweise des Arztes in den Wind schlage. Abgesehen davon haben die Konkurrenzprodukte exakt die gleichen bekannten Nebenwirkungen. BTW, Viagra hat schon doppelt so viele Todesfälle gefordert und wird offenbar nicht vom Markt genommen. BTW, Todesfälle durch Medikamentennebenwirkungen sind vierthäufigste Todesursache in den USA. Diese selektive Wahrnehmung führt letztendlich zu dem ROHS-Wahn und dazu, dass keine wirksamen Medikamente oder Chemikalien mehr erhältlich sein werden. Die Leute wollen DAU-Sichere Materialien, also kriegen sie auch welche. Sie werden allerdings zu nichts mehr nütze sein.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

ZeitgemSigmooe?

Daher gab es auch jahrhundertelang keinen Fortschritt.

Die Entwicklung der heutigen Technik, dank deren du hier posten kannst, wurde wohl kaum durch Leute finanziert, die veraltete Ware zum Schleuderpreis beim Discounter kauften. Oder solche, die Software cracken, um mal ansatzweise OnT zu bleiben.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

So ein Oldie (60er Jahre-Benz oder so) produziert aber auch durchaus 1000x mehr UHC-Abgase als ein heutiger Neuwagen. Damit trägt so eine nette kleine Oldie-Sternfahrt auch schnell mal gleich viel zur Ozon- und Sommersmogproblematik bei wie der gesamte Gotthard-Transitverkehr an diesem Tag. Gemessen an anderen Massnahmen ist unverständlich, dass dafür nicht schon längst ein totales Betriebsverbot erlassen wurde. Nicht das Klima ist Oldie-"unfreundlich", sondern die Oldtimer sind klimafeindlich.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

In article , Rolf_B writes: |> So ein Oldie (60er Jahre-Benz oder so) produziert aber auch |> durchaus 1000x mehr UHC-Abgase als ein heutiger Neuwagen.

Wenn Du mir das belegst, mag ich mich dieser Argumentation eventuell anschließen ... Bis dahin verbuche ich es unter "Propaganda".

Rainer

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Rainer Buchty
*Rainer Buchty* wrote on Wed, 05-12-28 16:37:

Warum sollte es nicht stimmen? Der Begriff "UHC-Abgase" ist nirgends definierte und vollkommen ungebräuchlich, also kann der Rolf ohne Familienname da alles reininterpretieren, was er gerade mag.

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Axel Berger

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