Detailliert haben sie es glaube ich nicht festgelegt. Allgemein wohl via Übergang von direkten Steuern wie EkSt ( die Arbeitende belasten ) auf indirekte ( die alle belasten ). Damit kein Arbeitnehmer in Optimismus verfällt: bei der "Gesundheitsreform" ( die auch mit auf Unions-Mist gewachsen ist ) wurde ähnlich argumentiert. Was ablief war eine Entlastung des Arbeitgeberanteils, die Arbeitnehmer haben die Zeche voll bezahlt ( die warten jetzt & ewig auf angekündigte Senkung der Kassenbeiträge ).
Letztlich ist "der Übergang von direkten Steuern auf indirekte Steuern" keine Lösung sondern Augenwischerei: nur Arbeitende und Unternehmen erwirtschaften real etwas und deshalb setzt dort also bei bei der Wertschöpfung sinnvollerweise die Besteuerung an. Die Umschichtung der Steuern auf indirekte Steuern ist ein "eleganter" Weg Nichtarbeitende ( Rentner, Arbeitslose, chronisch Kranke, nichtberufstätige Mütter, Kinder, Studenten usw. ) zu belasten weil die ja zumeist an Staatsausgaben hängen und von einem Wohlfahrtsstaat der Pleite ist nichtmehr finanziert werden können/wollen. Das was hilft ist eine echte Senkung der Staatsausgaben und das würde natürlich die genannten Personen auch treffen. Wenn man z.B. die Arbeitslosenverwaltungsbehörde platt macht fallen die Arbeitslosen sofort auf Sozialhilfe durch. Gleichzeitig entfallen aber 100000 Bürokraten der Behörde und eine satte Menge Bürokraten in den Unternehmen die ihnen zuarbeiten müssen. Noch profitabler dürfte eine Zerschlagung des "Gesundheitssystems" sein. Ein deutlich besseres System für deutlich weniger Geld ist möglich. Verlierer wären auch hier nicht die Versicherten sondern: Industrie, Ärzte, Krankenhausbettenburgen, Kassenbürokratie. Also die grossen Gewinner im bestehenden System.
MfG JRD