Gekauftes Eagle - Cracken erlaubt?

(Michael Holzt) 28.08.05 in /de/sci/electronics:

Mensch verrat doch nicht alles! Wie so Oliver so seine Ersatz Dongles los werden? ;-)

Der am Stecker gebrochenen USB Anschluss ist leider traurige Realität, und somit leider KEIN Witz, auch wenn ich meine Darstellung zu Auflockerung so gewählt habe.

Abhilfe wäre z.B., wenn der Verdongler solche Möglichkeiten anerkennen würde und z.B. einen vollen Betrieb für 10 Tage ohne Dongle erlaubt, bis der Ersatz da ist. Aber dann könnte der böse Kunde ja 10 tageweise immer wieder dasselbe Image aufspielen und kostenlos doppelt nutzen. Oder den Dongle alle 9 tage zwischen zig(!) Arbeitsplätze tauschen wenn der Algirithums schlecht implementiert ist und ein auch nur minutenweise sichbarer Dongle den Zähler sofort wieder auf "10" stellt...

Mit "Aktivierung" wäre das nicht passiert...

Schlimmer: Der blöse Besuch glaubt, das das ein ganz besonders kleines USB-Stick-Drive ist und lässt es mitgehen. Es liegt ja auf dem Präsentier-Teller...(*)

Wenn der Dongle dann nicht noch mit der hardware-verknüpft ist, und auch nicht Laufzeit begrenzt ist, steckt der Hersteller in einem Dilemma: Den Kunden verlieren/ruinieren, weil er ein zweites mal eine

5 bis 6 stellige Summen hinlegen soll, oder riskieren, das der Kunde den Dongle versilbert hat...resp. das der Dieb/Einbrecher wusste was er tat und er ihn weiterverkauft.

Das dürfte so ziehlich der GAU eines jeden Gedongelten sein: "Der Dongle ist weg".

[Fanatisielose Story entfernt]

Ich kann Dir gerne meine 2 am Stecker gebrochenen USB-Sticks zuschicken. (Wenn ich sie nicht schon entsorgt habe)

Um nicht schon wieder missverstanden zu werden: Ich halte einen VERFÜNFTIG implementierten Dongle für beide Seite für vorteilhaft. Leider verleiten die Dongle Hersteller ihre Kunden zu einem regiden Umgang da die API oftmals solche Funktionen, die "Kulanz" ermöglichten fehlen oder von deren Verwendung abgeraten wird oder schlecht implemtiert ist. Dennoch halte ich "Den besseren Service liefern" für das beste aller Möglichkeiten der Kunden-Bindung, gerade in einem Nischenmarkt wie EDA mit seinen hochwertige und hochpreisigen Produkten sollte das "eigentlich" machbar sein... Aber da höre ich sofort jmd. jammern, das die Kunden für den Service nicht bezahlen wollen. Schuld ist natürlich nur der geizige Kunde, und auf keinen Fall der gebotene schlechte dafür überteuerte Service...

Rainer

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Rainer Zocholl
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horst-d.winzler schrieb:

"XP professional" ist ein Wiederspruch in sich. Das Ding ist erst nach einer ausgiebigen Nachbearbeitungsphase zum Arbeiten halbwegs zu gebrauchen.

Guido

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Guido Grohmann

Nennt sich temporäre Lizenz. "Gibt's schon" sagt der Beamte vom Patentamt ;-) Wird per Email praktiziert.

Wenn Du z.B. jetzt sofort und unverzüglich das Bedürfnis verspüren solltest, einen BAE zu benötigen und diesen gemäß Preisliste bestellst, dann kann ich sofort und unverzüglich nur per Internet Datentransfer liefern ;-)

Ich fürchte nur, Du tust uns den Gefallen nicht ;-/

Alles schon dagewesen, ich sag' nur Druckerportumschalter. Seit dem wir es wissen, ist eine dedizierte Abfrage drin ...

Da kann man den Key _garnicht_ transferieren.

Again: BAE gibt es auch mit Aktivierung, will nur fast keiner. Warum: Lies' die c't ...

Ist es nicht. Key hat EEPROM und wird zur Sperrung ausgeschrieben. Gab es mehr als einmal und ist auch wirksam.

Voraussetzung ist die Vorlage eines Polizeiprotokolls, damit nicht jeder daherkommt. Wird bei anderen Verlusten aber regelmäßig auch verlangt (Versicherungen etc.).

Wird gemacht, deshalb gibt es an der Ecke auch kein Problem. Du rennst offene Türen ein.

Der _Kunde_ ist bei der EDA Software nicht das Problem, sondern der geizige _Nutzer_, der eben kein Kunde ist und wegen dem es den Dongle braucht.

Und um Dich zu beruhigen: Den Fall, dass ein Altkunde wegen defektem Dongle ein Update gekauft hat, den hatten wir noch nicht.

Was es regelmäßig gibt, sind die Jungs, die noch DOS Software haben, seit 10 Jahren kein Update wollten und nun bei neuer Grafikkarten-Hardware bezüglich hoher Auflösung mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen, weil es zu der alten Version kompatible Karten seit vielen Jahren nicht mehr am Markt gibt. Oder es ist eine Pre-DPMI 386er-Version, die spielt halt auch nicht unter Windows. Wer hätte es gedacht, was Wunder ...

Du wirst sicher Verständnis dafür haben, dass wir in solchen Fällen ohne Wenn und Aber auf kostenpflichtige Upgrades verweisen, ein 10 Jahre altes Auto möbelt auch kein Fahrzeughersteller gratis wieder auf.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

So, und wenn ich Dir jetzt sage, dass wir Dir genau das liefern können (wird über die LAN MAC realisiert), bestellst Du dann endlich ? ;-) =>

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Oder bist Du auch einer von der Sorte, der solange rumjammert, bis einer kommt und sagt: "Hier ist Dein Wunsch erfüllt." "Neeeeein, will ich nicht, dann kann ich ja nicht mehr jammern."

Schmarrn, wir haben ein eigenes Rechenzentrum mit 3-Phasen USV, Klima, Glasfasern, eigenem AS und Trallala, da spielt es überhaupt keine Rolle, ob da eine interne Servermühle mehr rumsteht oder nicht.

Internet-Lizenzfreigaben _werden_ im OEM Bereich bei uns längst praktiziert. Wir sind heilfroh, wenn wir keine Hardware versenden müssen, außerdem kosten die Dongles relativ viel Geld im Einkauf.

Alleine: Der _Kunde_ will i.a. keine Aktivierung.

Jetzt klar ?

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Bei der Namenswahl war Macho$soft in einer Zwickmühle: "Windows nicht kastriert" wäre zu ehrlich gewesen, also ist es "Professional" geworden.

Daß man das ganze mit ein paar Registry-Keys aushebeln kann, verwundert mich nicht. Eher schon, daß es so lange gedauert hat, bis das publik wurde.

XL

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Axel Schwenke

Hallo Michael,

Leider nicht. High-End Beispiel:

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Acht USB Anschluesse. IIRC alle hinten :-(

Gruesse, Joerg

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Joerg

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Hmmm, bei den Dell-PCs sollte man nie die vordere "Motorhaube" vergessen..;-)

Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Hallo Oliver,

Gratis nicht, aber er bietet zu fairen Preisen Ersatzteile dafuer. Auch fuer Modelle aus den 60ern. Wer es nicht tut, vergraezt die Kunden, die dann beim naechsten Mal zu einem anderen Hersteller gehen. Deswegen ist es z.B. bei uns ueberhaupt kein Problem, fuer einen 40 Jahre alten Ford Thunderbird eine Lichtmaschine oder ein Relais zu kaufen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Ulrich,

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Ja, aber wenn man auf Hintenansicht klickt, sieht das irgendwie nach acht USB Buchsen aus. Und so viel hat er insgesamt. Wenn ich mich nicht taeusche.

Gruesse, Joerg

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Joerg

... und ...

=========== Widerspricht sich. Der feine-Zwirn-Traeger steckt den Dongle links an seinem Laptop in den USB-Port.

Feiner Zwirn? Hunderter? In welcher Waehrung rechnest Du? Kruegerrand?

Markus

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Markus Becker

Hallo Oliver,

Nur aus Neugier: Auch die amerikanischen nicht?

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Markus,

Nicht wenn es sich um einen Consultant handelt. Beim ersten Besuch, zumindest am ersten Tag, zieht man sich oft recht formell an. Oft geht es aber trotzdem sofort "medias in res". Ab dem zweiten Tag ist meist Jeans angesagt.

US Dollars. Eine Stoffhose in sehr guter Qualitaet kostet hier $90-$150. Bei Men's Wearhouse (wird wirklich so geschrieben) mit Discount Karte. Woanders eher mehr. Jeans sind in USA jedoch billiger als in Europa.

Gruesse, Joerg

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Joerg

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in dem Link steht bei mir 8 USB 2.0 (two front & six rear)

2 der Anschlüsse sind wohl unter der grauen Klappe - mein Dell in der Arbeit hat das auch:

der USB-Port geht nach schräg unten raus und ist teilweise hinter der Klappe verborgen - mit einem USB Kabel im Port kann man die Klappe sogar wieder komplett schliessen!

Einen besseren Kompromiss aus Design, Schutz und Handhabung kann ich mir kaum vorstellen - ein fallender Tietze Schenk sollte kaum was ausmachen! (ich werd mir das morgen mal genauer ansehen)

bye, Michael

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Michael Schöberl

Hallo Michael,

Hatte ich nicht gesehen. Dann geht es ja, allerdings sollte die Klappe schon mit Dongle zugehen, sonst bricht das alles irgendwann ab.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Da haben wir ein anderes kleines Problemchen: "Not invented here"

Autorouter als OEM Produkt geht, einige Anbieter mit Aktivierung, andere mit Dongle.

Komplett-EDA ist drüben sehr schwer zu verkaufen, da sind wir aber nicht die ersten, die das feststellen: "We like your car's, but we are proud of our computer industry" hat man mir ziemlich genau so wörtlich erklärt. Features und Technik spielen da nur eine untergeordnete Rolle.

Zu den ehemaligen Bell Labs hatten wir mal was verkauft, Linux mit LAN-Bindung, die Jungs waren ganz aufgeschlossen. Nur sind die Bell Labs leider verfusioniert worden ...

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Ich habe hier so einen Dell-Rechner mit vorderer Klappe an der Uni, und dahinter ist genug Luft, daß in der Tat ein Dongel reinpassen sollte, und sich die Klappe schließen lassen sollte.

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"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
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Michael Holzt

Ich habe hier so einen Dell-Rechner mit vorderer Klappe an der Uni, und dahinter ist genug Luft, daß in der Tat ein Dongle reinpassen sollte, und sich die Klappe schließen lassen sollte.

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"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
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Michael Holzt

Oliver Bartels schrieb:

Netzwerkkarte als Dongle ist auch gut. Geringe Ausfallwahrscheinlichkeit, kann ich in neuen Rechner mitnehmen. Und muß ich nicht mal als Netzwerkkarte verwenden, wenn sie mir mal zu gammelig wird.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Da ich sowieso mir einen USB-Flashstick kaufen mußte, habe ich das gerade ausprobiert. Ein nicht superkleiner Kingston-USB-Stick passt problemlos bei geschlossener Klappe dahinter. Also auch ein gefahrloser Ort für Dongles.

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"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
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Michael Holzt

Meinst du das ernst? Die MAC ist in 0kommanix verändert (und das auch im EEPROM). Und wenn die Büroinfrastruktur ein Problem mit den 30 Rechnern mit gleicher MAC haben sollten, kommt halt ein Router rein...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

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