Frequenzumsetzer

Hallo,

ich habe mal ein wenig mit SDR (software defined radio) experimentiert und bin dabei auf die Möglichkeit gestoßen, einen DVB-T-Stick dafür zu ve rwenden. Mit der Software SDR# funktioniert das Ganze auch ganz gut. Einen Nachteil hats dann aber doch - der Frequenzbereich des Tuners geht von 50 M Hz bis 1,7 GHz - was also fehlt ist der untere Bereich... UKW Radio hören geht ganz gut - vor allem die freie Wahl der Bandbreite h ilft ziemlich, auch schwächere Sender neben starken zu trennen. Jetzt wäre es schön, damit auch mal KW oder MW zu hören. Ich bräuch te also einen Umsetzer, der den Frequenzbereich von 0,5 MHz - 30 Mhz in ein en über 108 MHz umzusetzen.

Gibt es dafür Schaltungen (mit Leiterplattenlayout) oder Bausätze?

Es sollte eigentlich kein Problem sein, in jedem Superhet steckt ja nichts anderes drin. Ein Breitband-Vorverstärker (schalt- oder regelbar), ein Os zillator ca. 170 Mhz, ein Mischer und ein Ausgangsfilter sollten es doch br ingen...

Früher gab es mal so kleine Umsetzer für Scanner oder bei Conrad & Co - da habe ich aber nichts mehr gefunden...Nur bei Ebay aus den USA und Ungar n.

Steffen

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st_schemel
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73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am Sonntag, 24. November 2013 21:48:52 UTC+1 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

äuchte

Hi,

sieht nicht schlecht aus, werde ich mal probieren. Allerdings habe ich Leit erplatten bis jetzt immer von Hand gemalt... Allerdings scheint es den Lack dazu nicht mehr zu geben :-( Mit fotobelichteten Leiterplatten habe ich no ch keine Erfahrung.

Steffen

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st_schemel

st snipped-for-privacy@yahoo.com (st snipped-for-privacy@yahoo.com):

Laut dem Video von DD7LP kann man die Leiterplatten zu seinem Konverter bei

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bestellen.

Bei ebay und auch in dem Link zum QRP-Forum findest Du einige Quellen, bei denen Du einen Up-Konverter für runde 30-35? ordern kannst. Fertig aufgebaut.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Kann ich bestätigen. Auf Mails wird geantwortet. Platinenbestellungen sind problemlos möglich. Allerdings sieht es wohl so aus, als wäre der Ansturm enorm. Ich bekomme meine Platinen in ca. 4 Wochen.

Du wirst dann aber zwangsläufig in das Problem "MSA-0686" rennen. Siehe ein paar Threads weiter unten.

Wenn's ein paar mehr sein dürfen:

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Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Hi,

Ich habe mir jetzt eine fertige Konverterplatine bestellt und bei Reichelt ein paar Kleinteile dazu (Gehäuse, Buchsen und so). Ist nicht ganz so ele gant wie bei den Husumern aber sollte auch gehen. Den Vorverstärker werde ich mit einem MSA 1105 aufbauen (der sollte von den technischen Daten auch passen - und ist der einzige, der bei Reichelt noch lieferbar ist) - und d ann zuschaltbar. Es ist nur blöd, dass fast alle bei Ebay angebotenen Kon verter mit SMA-Buchsen ausgestattet sind - da brauche ich dann wieder ein p aar Adapterkabel.

Steffen

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st_schemel

st snipped-for-privacy@yahoo.com schrieb:

Hat halt mal 6 dB (Faktor 4) weniger Gain als der MSA 0686. Außerdem Versorgungsspannung und Bias-Widerstand anpassen.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
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Christian Zietz

Wenns denn auch ohne Layout, Bausatz und mit Umsetzung in einen anderen Frequenzbereich sein darf:

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Peter

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Peter Bösche

Manuel Reimer ( snipped-for-privacy@nurfuerspam.de):

Ich mache gerade die ersten Versuche mit einem Terratec Cinergy T Stick und dem Up-Converter von

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In der Bucht für 34,99 zu bekommen. Der arbeitet nicht mit dem NE, sondern mit einem Mischer von MiniCircuits, ADE-1. Ist auch sauber aufgebaut und bisher geht es ganz gut. Im Moment aber wieder alles zerlegt für den Ein- bau in ein Gehäuse.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Hallo, der RTL2832 in den DVB-T-Sticks kann auch als Sampler im LMK-Bereich verwen det werden. Es muss nur der Tuner-IC umgangen werden. Dafür ist ein klein er Übertrager zur symmetrischen Speisung der Eingänge erforderlich. In den Einstellungen von SDR# wird dann auf I- oder Q-Sampeln geschaltet. Das Gesamtverhalten bezüglich Linearität und Großsignalfestigkeit kan n bei Verwendung eines Konverters, mal abgesehen von Aufwand, nicht besser werden. mfg Andreas

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Andreas

Am Freitag, 6. Dezember 2013 10:02:50 UTC+1 schrieb Andreas:

endet werden. Es muss nur der Tuner-IC umgangen werden. Dafür ist ein kle iner Übertrager zur symmetrischen Speisung der Eingänge erforderlich.

ann bei Verwendung eines Konverters, mal abgesehen von Aufwand, nicht besse r werden.

Nachtrag Hier ist der Link für den Umbau bzw. Erweiterung

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viel Spass Andreas

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Andreas

Hi,

der Konverter ist jetzt da (aus den USA) mit einer Frequenz von 125MHZ, da kommt auch nichts mit UKW in die Quere. Ich hab's am WE mal zusammengestö pselt und getestet - es funktioniert so weit ganz gut. Nachts kann ich im 4

9m und 41m-Band recht viel hören (Russisch, Frankreich, Spanien), auch MW geht gut. Frühmorgens dann auch 22m und 19m (Iran, Südkorea). Weiterhi n geht auch Amateurfunk. Allerdings mußte ich feststellen, dass WLAN doch massiv stört (Leuchsto fflampen auch, jedoch nicht so stark). Sobald das aus ist kommen auch schwa che Stationen rein. Das ganze geht ohne Verstärker, nur mit 2x5m Strippe (Probehalber mal im Raum gespannt). Ich werde das Ganze dann mal in ein Gehäuse einbauen. Ich hätte nicht erwartet, dass einige Sender dermaßen stark reinkommen, dass ich die interne Verstärkung des Sticks auf 0 drehen muß, damit de r Eingang nicht übersteuert wird! Steffen
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st_schemel

Wenigstens eine kleine Antenne, paar Meter ausserhalb des "HF Dunstkreises" einen Hauses helfen richtig gut. Im Dachboden reicht oft bereits.

Was WLAN angeht, da kommen die Stoerungen normalerweise vom Spannungswandler und leider befindet sich der nicht in der Wandwarze, sondern meist im Router. Also erstmal einen Klappferrit ueber das DC Kabel direkt am Router. Wenn das nicht hilft (was wahrscheinlich ist), dann machen sich dessen Oberwellen machen sich ueber die LAN Kabel breit. Das zum Modem, zum Drucker, und so weiter. Dagegen helfen Klappferrite oder grosse Ferrit-Ringkerne, bei denen muss man die RJ-45 Stoepsel nicht neu machen.

Wenn WLAN direkt in den Stick reinpfeift und den zustopft, hilft Alufolie oder so. Daenische Butterkeksdosen auch, aber deren vorher aufzuessender Inhalt macht dick.

Die Sticks selbst sind auch nicht besonders kreuzmodulationsfest.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Eher das Schaltnetzteil des WLAN-AP, oder evtl. noch die CPU, das WLAN selber vermutlich eher nicht.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Eigentlich so gut wie gar nicht :) Die Dinger sind halt billiges Spielzeug...aber machen dennoch Laune auf mehr. So ein Stick ist schuld daran, daß ich ca. 1700 US$ in den USA hab' liegen lassen. Und er ist indirket schuld daran, daß sich ein Ami mit mir in München treffen wollte, um über SDRs und so zu quatschen...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wenn sie ihre Zweck erfüllen? Was nutzt mir eine super trupa Anlage, wenn ich sie wg. MMN nicht einsetzen kann? Und es wird nicht besser. Zumal unsere hochwohlgeborenen Vielverdiener immernoch alles was Cu enthält ,mit noch mehr HF belasten wollen anstatt endlich konsequent auf Glas zu setzen. Aber vielleicht wirds ja noch. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Aber nicht fuer einen DTV Stick :-)

Bei kleinen Firmen kann das sehr sinnvoll sein. Bei grossen weniger. Ein deutscher Hersteller hat sich mit mir auch unbedingt treffen wollen, sind zwei Leute extra hier hochgefahren. Als ich denen das Projekt erklaerte, waren sie begeistert. Die Zentrale hat dann vermutlich gesagt "Ihr habt sie wohl nicht mehr alle". Oh well. Immerhin kam ein leckeres Essen in einem karibischen Restaurant dabei raus. Und ich habe den neusten VW Passat gesehen, den die als Firmenwagen hatten.

Das Winzteil was wir brauchten baut inzwischen ... unsere eigene Firma. Wie ueblich.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Jepp, das ist es. Und zwar nicht das Schaltnetzteil vom WLAN sondern vom Gi

t zentralem Schalter, deswegen ist es nicht aufgefallen).

en verursacht, immer so alle 1-2 MHz (zumindest so bis 20 MHz). Mal sehen, vielleicht bekomme ich das auch noch raus.

Steffen

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st_schemel

Gehts auch etwas konkreter??

Peter

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Peter Bösche

Der Zweck bei mir sind Experimente, nicht um die Welt zu funken, das geht auch mit dem TRX von der Stange.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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