Folgen defekter Kabel?

Ich denk, damit hast Du wohl Recht.

Gruß, Tom

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Tom M.
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"Tom M." schrieb im Newsbeitrag news:d30l00$1vn$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

jou das passt....

Gruß Chris

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Christian Kirsch

Na dann war ich vermutlich noch viel vorsichtiger.

Naja, ich meinte halt so zurechtbiegen und schieben, das sie nirgends im Weg sind und die Stecker auch an die entsprechenden Orte passen.

Nee, der PC ist glaub ich schon ATX, ist ein Intel PIII 450 MHz Slot-Version und ich glaube ein Asus P2BF... Board, ist das schon ATX?

Offensichtlich halten die Teile dann wohl doch mehr aus, als ich ihnen zutraute. Die Kabel sehen halt für mich etwas empfindlich aus, daher meine Sorge, aber womöglich unterschätze ich die Festigkeit der Lötstellen und der Zugentlastung?!

Danke für den Tip. Bisher hab ichs immer so gemacht, das ich still (also keine Bewegungen mehr z.B. mit Kunstoffsocken oder Latschen auf Teppich) vor dem PC sitze und zuerst mal das Gehäuse anfasse, bevor ich ein Hardwareteil berühre. Dann versuche ich alle Teile möglicht nur am Gehäuse (Festplatte, Netzteil) oder an Plastikteilen anzufassen und nie die Kontakte oder diese Metall-Hubbel auf den Platinen zu berühren. Mir ist aber auch früher mal beim Einbau eines Speicherriegels, dieser ins Gehäuse runtergefallen, also auf den Blechmoden des Gehäuses geklatscht, und der ging auch echt schwer rein in den Slot, wurde mehrmals nicht erkannt, aber letztendlich hab ich ihn mit etwas mehr Druck reinbekommen, dachte zwar das der nie und nimmer mehr funktionieren wird, aber siehe da, er lief tadellos und tut es noch heute nach über einem Jahr. :-) Kann aber natürlich sein, das ich einfach nur riesen Glück hatte?!

Achso, noch was anderes, wie ist es eigentlich, wenn man beim Ein/Ausbau von Hardware mit dem schwitzigen Handrücken die Elkos auf dem Mainbord etwas berührt, kann das schon für einen Defekt reichen? Und wenn ein Elko mal etwas verbogen ist, bedeutet das dann ein Risiko, oder halten die auch schon sowas aus?

Gruß, Tom

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Tom M.

Boah, na so doll hab ich daran ja wohl nicht gezogen. *g* Wenn ich ca. 1-2 Kilo Zuggraft darauf ausgeübt habe, war das wohl schon viel!

Gruß, Tom

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Tom M.

kein Thema.

Ja, sollte 's schon sein - Du wirst es also spaetestens bemerken wenn die Stecker nicht zum Board passen. ;o) BTW, aeltere NT besitzen nicht die bei heutigen Boards ueblichen Sonderfunktionen wie Powersafe usw. Ist aber - solange nicht gebraucht

- kein Problem, imho.

wenn Du am Kabel zuehst um die Stecker zu loesen, werden sich die Loetstellen doch schneller verabschieden als erwartet. Aber wer tut das schon?

...was in aller Regel auch genuegen sollte. Und ehrlich gesagt tut ich das mit meinem privaten Kram auch nur immer so. Das Zeugs ist ja nicht so teuer. Wenn aber ein Processorboard einen fuenfstelligen Betrag kostet verhaelt man sich aber lieber entsprechend der Herstellerangaben.

Memorychips sollten schon recht stramm in ihren Fassungen sitzen. Ich weiss ja nun nicht was Du als "echt schwer" bezeichnest?

Jedoch wenn so ein Riegel von geringer Hoehe in das PC Gehaeuse knallt, erwarte ich nicht gleich einen Defekt. Anders sieht es dagegen mit einer Festplatte aus, die ja mechanisch doch recht empfindlich ist. Die halten meisten nur Beschleunigungen von nur wenigen 0,x g aus

nope.

kommt widerum darauf an, was "verbogen" bedeutet. Verbiegen sich lediglich die Anschlussdraehte ist kein Problem zu erwarten. Verbiegt sich dagegen der gesamte Zylinder des Cs ist mit schweren Problemen zu rechnen. Wohingegen ich noch nie in meinem Leben ein verbogenes C-Gehaeuse gesehen habe. ;o) Man muss halt nur darauf achten, dass u.U. blanke Stellen des Cs keinen Kontakt mit anderen Leitern oder in der Naehe befindlichen Schrauben bekommen. Das koennte auch fatale Folgen haben.

BTW, mehr Fragen solltest Du vielleicht eher in de.comp.hardware klaeren.

Gruss, Ingolf

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ingolf haeusler

"Tom M." schrieb im Newsbeitrag news:d30o24$pcp$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Der Elko hat einen Plus und einen Minuspol. Die Anschlüsse sind oft auch an der Unterseite der Platine sichtbar. Wenn er in Richtung + oder -Minuspol gebogen ist, wird oft ein Anschluss aus dem Elko herausgezogen. Er ist dann meistens unbrauchbar. Wird er dagegen nur etwas und quer zu einen Anschlüssen gebogen, ist das zumeist harmlos. Wenn du irgend eine alte Schrottplatine zur Verfügung hast, kannst du mal an so einem Elko "Biegeversuche" machen, längs zu den Anschlüssen und quer. Du bekommst dann ziemlich schnell ein Gefühl dafür, was geht, und was nicht.

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Wolfgang Horejsi
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Wolfgang Horejsi

Was kann dann passieren? Mehr als das der betreffende Bereich der Platine vielleicht nicht mehr stabil funktioniert? Ich frage mich sowieso, wozu die kleinen Elkos überhaupt da sind, kann man das einfach erklären, oder sprengt das hier den Rahmen?

Naja, ich hab keinen willentlich verbogen, es ist mir nur mal passiert das ich mit dem Handrücken oder einen Plastikstecker etwas gegengekommen bin, aber auch nicht voll abgerutscht oder sowas, dabei könnte er sich etwas bewegt habe, sah aber danach noch intakt aus und funktionieren tut auch alles. Halten die sowas in der Regel aus, oder sind sie sehr empfindlich, ich meine rutscht der Kontakt sehr schnell raus oder eigentlich nur, wenn man wirklich doll drann biegt und zieht?

Gruß, Tom

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Tom M.

Nein, man merkt schon einen Unterschied, ob sich die Cs beim biegen zerstoeren, oder einfach nur sich die Draehte ein wenig verbiegen...

Aber eine prosaische Beschreibung von robust oder empfindlich ist doch recht schwierig und sollte von Dir an einer alten Platine eines defekten Kofferradios, o.ae. ausgetestet werden.

Gruss, Ingolf

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ingolf haeusler

Ist mir klar, aber ich finde, daß es die Teilnehmer hier ganz gut geschafft haben, mir ein ungefähres Verständnis von der Belastbarkeit der Bauteile und Kabel zu vermitteln. Das waren halt Dinge, die ich schon immer mal genauer wissen wollte, Fragen die sich im Laufe von über 10 Jahren PC-Nutzung und gelegentlichem Basteln eben ergeben haben.

Die haben dann womöglich noch PCB-haltige Elkos, die dann eventuell noch auslaufen!? ;-/

Gruß, Tom

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Tom M.

Tom M. schrieb:

Auf jeden Fall brauchst Du dafür Elko-haltige PCBs.

SCNR - Peter

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Für Privat-Email bitte Betreff mit "Usenet-Reh" beginnen lassen.
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"Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."
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Peter Muthesius

"Tom M." schrieb im Newsbeitrag news:d33g3d$l5e$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Die CPU z.B. braucht eine Betriebsspannung und nimm daraus ihren Strom auf. Dieser Strom ändert sich. Zuerst einmal schwankt die Stromaufnahme bei einer

1GHz CPU eine milliarde mal pro Sekunde. Dann auch noch je nach Programminhalt. Der Regler im Netzteil ist nicht in der Lage, eine milliarde mal pro Sekunde nachzuregeln. Braucht er auch nicht, denn bereits auf der CPU sitzen kleine Kondensatoren, die den Strom speichern, so dass nur noch ein konstanter Mittelwert fliesst. Auch die Rams nehmen keinen konstanten Strom auf, eher jeweils einen "Schluck" Energie bei jedem Zugriff. Aber auf dem Mainboard sitzt noch ein Schaltregler, der ein paar hunderttausend mal in der Sekunde ein- und aus schaltet. Auch diese Schwankungen werden mit Elkos gepuffert. Und am Ende schwingt im Netzteil der primäre Schaltregler mit etwa 100kHz und erzeugt damit eine Wechselspannung, die mit Dioden gleichgerichtet wird, und deren Energie die Elkos bis zur nächsten Schwingung speichern.

PS:Auch alle anderen Bauteile auf der Platine, egal ob Grafik oder Soundkarte, Uhrenchip oder Netzwerkkarte haben keine konstante Stromaufnahme und brauchen eine Pufferung durch Kondensatoren, um die Betriebsspannung zu stabilisieren.

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Wolfgang Horejsi
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Wolfgang Horejsi

Am Thu, 07 Apr 2005 17:48:51 +0200 schrieb Tom M. :

In Elkos sind andere "Suppen" drin, die trocknen eher aus. PCB haltig waren Metall-Ölpapier Cs aus Leuchtstoffröhren-Lampen und Motoren. Das PCB ist dort ein schwer entflammbares Isolieröl (gewesen), leider giftig und wenn es doch brennt oder heiß wird sehr giftig. Das Zeug aus den Elkos ist zwar auch nicht gesund, aber mWn kein Vergleich zu PCB.

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Martin
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Martin

Die PCBs kamen aber auch noch in vielen anderen Bereichen zur Anwendung, z.B. auch in Fugendichtungsmassen und sicherlich noch in vielen weiteren Bereichen. Sie sind dann ja wohl irgendwann verboten worden, wobei ich allerdings mit den heutigen Ersatzstoffen genauso vorsichtig umgehen würde, denn gesund sind die bestimmt auch nicht, und was sich eventuell wieder erst in vielen Jahren als Risiken rausstellen wird, könne wir heute ja noch nicht abschätzen. Zum Thema Giftigkeit beim Erhitzen, da vermute ich, daß PVC Teile (z.B. Kabel) eventuell auch nicht wirklich besser sind, und diese kommen ja reichlich in Geräten zum Einsatz. Insgesamt bin ich persönlich der Meinung, daß es mit den chemischen Giftstoffen stetig schlimmer wird, und unsere Belastung ständig wächst. Muß nicht stimmen, aber ist jedenfalls mein Eindruck.

Mich würde es freuen wenn ich mal einen PC bekommen könnte der komplett auf jegliche Halogenverbindungen verzichtet und auch anderweitig nichts wirklich giftiges enthält, auch nicht im Brandfall. Gibt es sowas schon?

Gruß, Tom

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Tom M.

Am Fri, 08 Apr 2005 20:11:52 +0200 schrieb Tom M. :

Das weis ich auch nicht so genau. Schlimm sind da die Produkte, die immer als xxx-frei gekennzeichnet sind - was dafür drin ist steht nicht drauf.

Salzsäure ist relativ harmlos - das hatten wir schon, falls doch etwas Dioxin, dann sicher nicht soviel wie beim PCB (polychloriertes Biphenyl, wenn ich mich nicht täusche, da ist der Doppelring und das Chlor schon praktisch zusammengepackt). Spuren von Dioxin entstehen halt auch, wenn du Holz verbrennst, oder Reste gesalzener Erdäpfel).

Diese Angst stellst du regelmäßig unter Beweis. Tatsache ist, daß die Lebenserwartung hierzulande insgesamt steigt, so schlecht kann es uns also nicht gehen.

Komplett ohne Halogene wäre denkbar, ob es aber zB für Elkos halogenfreie Elektrolyte gibt (oder die das Sowieso sind) weis ich nicht. Aber komplett ohne Giftige Substanzen, auch im Brandfall (wo sich alles Mögliche bilden kann), das halte ich für illusorisch. Ich will aber meinen PC auch nicht essen oder rauchen. Und Gifte gibt es auch in der Natur genug. Mit manchen kann der Körper in üblichen Mengen umgehen, andere nehmen wir offensichtlich nicht auf.

KEINE PANIK.

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Martin
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Martin

So seh ich das nicht, sie ist extrem ätzend und kann alles mögliche zerstören. Bei Wohnungsbränden sollen sogar ganze Gebäude zerstört worden sein, woran die Salzsäure maßgeblich beteiligt sein soll, denn sie greift z.B. Bewehrungseisen in Beton an. Der alkalische Beton kann auf Grund der extremen Hitze und Trockenheit bei solchen Bränden wohl nicht die Säure neutralisieren, weil einfach kein Wasser und damit auch keine Ionen vorhanden sind. aber ok, wir wollen hier nicht über Wohnungsbrände diskutieren, das wäre hier wohl off Topic und das haben wir vor einiger Zeit schon in de.sci.chemie getan! ;-) Aber die Salzsäure wird vermutlich auch den kompletten PC und andere Geräte und Metallgegenstände zerstören, wenn Kabel verbrennen.

Also Polychlorierte-Dibenzo-Dioxine/-Furane (PCDD/PCDF) entstehen beim Verbrennen von PVC auf jeden Fall und in nicht zu knappen Mengen, gerade auch beim Schwelbrand. Gerade wenn Kabel verbrennen, dann wirkt das Metall des Leiters wohl als Katalysator und sorgt für noch größere Mengen an PCDD/PCDF.

Ich kann und muß damit leben und das tue ich auch. ;-)

Seh ich eigentlich auch so. Die meisten erleben wohl auch keine solche Brandfälle aus der Nähe, es sterben aber insgesamt sehr viele an Krebs und die Ursachen bzw. die Auslöser dafür sind heute wohl noch nicht bekannt.

Das würde mich auch interessieren!

Vielleicht wirds sowas aber irgendwann doch mal geben, oder zumindest Mindergiftige! ;-)

*g* Wer will das schon? ;-) Aber wenn er mal abfackeln sollte, wirst Du leider wohl oder übel einiges von dan Brandgasen und Verbrennungsrückständen abbekommen.

Die schlimmsten sogar, ich denke da z.B. an Botox.

Die hab ich ja nicht. Eher einen über die Jahre gewachsenen Sarkasmus, was das Thema betrifft. Ich hab vielleicht zu viel über Gifte gelesen und auf Grund eines unvollständigen Grundwissens mitunter große Probleme eine brauchbare Risikoabschätzung vorzunehmen.

Nichtsdestotrotz, ein Leben ohne PC und andere Elektronik kann und will ich mir nicht (mehr) vorstellen, aber ich möchte die Geräte und Komponenten so besonnen und bedacht wie möglich auswählen und einsetzen. ;-)

Gruß, Tom

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Tom M.

Allein durch den Brand an sich sollen schon ganze Gebäude zerstört worden sein... Salzsäuredämpfe sind, so wie ich das bis jetzt beobachten musste, insofern heimtückisch, als dass sie langsame Korrosion an so ziemlich allen Geräten verursacht. Hab schon zwei Laserlabors so in der Tonne verschwinden gesehen. Was ebenfalls aufgelöst wird, sind Feuerwehrhelme aus Polyamidhaltigem Material. ...

Statistisch gesehen sind Pommes und Zigaretten die grössten Killer. Erstere übrigens nicht durch mysteröse Acrylamide oder dergleichen, sondern durch schiere Menge. ...

Halogen und Halogenid ist nicht dasselbe. Elkos haben ja wässrige Elektrolyte, welche Salze enthalten (naja, Elektrolyt eben). Könntest geradezu auch salzfreie Tütensuppe resp. generell salzfreie Speisen fordern, nur ob das Leben dann noch lustig ist...

Und Zyanid. Die entsorgen sich allerdings selber und gleich- schnell wie sie gebildet werden. Was anderes ist es ja, wenn der Mensch z.B. Quecksilber in der Natur zusammensucht und dann punktuell in den Fluss kippt (Alkali/Chlor-Elektrolyse).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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