Wobei man sich aber fragen muss ob so ein Patent wirklich sein Wasser haelt. Solche Features hatte man im Cockpit Audio von Flugzeugen schon lange vorher. Das jetzt nach Portierung auf einen Walkman als "Erfindung" zu praesentieren, na ja ...
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Die eigentliche Erfindung bestand in der Kombination von batteriebetriebenem Kassentenrekorder und Kopfhörer. Ja, das war zum Zeitpunkt der Anmeldung neu und patentierbar. Das dazu mischen von Geräuschen von außen war ein reines Extra, das weder neu, noch für die Erfindung nötig war. Der Patentanspruch war aber so formuliert, dass er sich untern den Augen von Rechtsverdreher nur auf die Kombination von Rekorder, Kopfhörer und Mikrofon bezog.
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Aehm, sowas hatte ich bereits als Kind. Das war in den 60ern und schon damals nicht neu. Gab's bei Kaufhof.
Einer meiner Kunden musste sich letztens mit einem Patent Troll kloppen. Totales Banane-Patent. Sowas kann man zwar fast immer abschmettern und dessen Patent ist denn auch klassisch und wohl fuer immer abgeraucht, aber leider haben wir in USA einen Nachteil Euch gegenueber: Eine abgeschmetterte Klage fuehrt nicht dazu dass der Klaeger alle Anwaltskosten uebernehmen muss (was er IMHO sollte).
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Joerg schrieb:
Nun, das ist dann ja _NOCH_ ein weiterer Name, der zu übertragen ist. Kennt er nicht, ist zu kompliziert.
Bernd
Joerg schrieb:
Na sicher geht es. Wer ein Kreuzworträtsel lösen kann, kann auch ein Passwort eintippseln. Die Hürde ist nur eine mentale, sich an den Knöppekasten dranzusetzen.
Bernd
Matthias Weingart schrieb:
Nun auch mal ernst: Das Eintippen eines gegebenen Kennwortes für einen kennwortgeschützten Zugang ist auf dem Mac inwiefern einfacher als auf Windows, Linux, OS/400, sonswelches-OS? Es handelt sich um ein "PEBKAC", wenn die Person nicht in der Lage ist, drei Buchstaben korrekt einzutippen.
Bernd
eintippseln.
Mein einer Nachbar hier ist weit über 80, bestellt seine PC-Teile bei Pollin und schraubt die Kisten selbst zusammen, installiert Betriebs- system und wertet seine Wetterdaten von seinen ganzen Wetterstationen aus, die zum Teil selbst zusammengebraten sind. Er hat keinen E-Technik Job gemacht, alles selbst erst im Rentenalter beigebracht.
73 de Tom-- DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
eintippseln.
Es hängt weniger vom Alter sondern vielmehr von der Bereitschaft ab, über seinen eigenen Tellerrand zu schauen. Leute die Sätze sagen wie "Du kennst dich doch mit Computern aus, ich habe da..." haben Sie meistens nicht (meine Erfahrung). Sie wollen lediglich, dass man das Problem möglichst schnell beeitigt, ohne ein Interesse daran zu haben, was die Ursache war, bzw. wie man das Problem in Zukunft vermeiden könnte.
Unwahrscheinlich. Stereo auf Kassette wurde erst Ende der 60er entwickelt. Bis sich Neuentwicklungen im Kaufhof wiederfinden, dauert es üblicherweise ein paar Jahre.
Das Patent wurde 1979 in divesen Ländern erteilt und hielt einer gerichtlichen Überprüfung durch Sony stand. Unterlassungsklagen gegen Sony zogen sich über Jahre hin und gingen mal so und mal so aus. Zuletzt gab es wohl einen Vergleich in dem sich der Erfinder gegen 10 Mio EURO verpflichtete, keine weiteren Klagen einzureichen.
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Also Mitte der Siebziger waren tragbare, (auch) batteriebetriebe Kassettentonbandgeräte allerdings wirklich "schon" sehr üblich. Im Portable-betrieb allerdings eher seltener über Kopfhörer, gab es aber auch.
Thomas
Doch, das weiss ich noch genau. Weil ich als kleiner Stepke mir dem zusammengesparten Taschengeld an der Hand von Oma mit dem Zug nach Dortmund gefahren bin wo die Kaufhaeuser waren.
Natuerlich war das kein Stereo. Das braucht der Mensch nicht unbedingt.
Na ja, damit kann man doch ganz gut leben. Ich glaube nicht das so ein Patent hier in USA vor Gericht gehalten haette. Einreichen und auch patentiert bekommt man dagegen inzwischen beinahe alles, selbst wenn es schwer Richtung Mumpitz geht :-(
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Das war vor 1969. Natuerlich weder Stereo noch Dolby oder so. Ein einfacher Cassetten-Rekorder mit vier C-Batterien und Griff. Und ja, teuer waren die damals.
Bei meinem aus den 60ern lag ein Ohrhoehrer dabei und einen "empfohlenen" Kopfhoerer des Herstellers gab es auch. Aber da hatte ich bereits einen, altes Wehrmachtsmodell vom Flohmarkt.
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