Ich habe neulich qucs entdeckt undfinde es ganz nett.
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Nun wollt ich gleich mal beigehen und ein brauchbares Simulationsmodel f=FCr meinen 20'' SON entwerfen und =FCber die Geschwindigkeit, also Frequenz simulieren.
Bei niedrigohmigen Lasten verh=E4lt er sich wie eine konstantstromquelle, bei hochohmigen Lasten wie eine Spannungsquelle mit U ~ f.
Genaueres steht ja bei Olaf Schulz, er verweisst ja immer auf Wulkopf.
Hat jemand eine Idee wie man das mit qucs 0.9 abbilden kann?
SPICE, denn das ist der de-fakto Industriestandard. Man kann eine Version mit huebschem GUI Interface kostenlos bei Linear Technology als Download bekommen.
Einen Generator habe ich in SPICE noch nicht simuliert (ein Motor koennte aber recht bald kommen), doch es gab schon Faelle, wo per Behavioral Modeling ein Flugzeugtriebwerk mitsimuliert wurde.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:1dxvg.132540$ snipped-for-privacy@newssvr21.news.prodigy.com...
huebschem GUI Interface kostenlos bei Linear
Hallo Erwin,
dieses Programm heißt LTspice (oder SwitcherCAD).
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Such einfach mal mit Google nach "LTspice". Du wirst stauenen wie verbreitet das Programm ist.
Kotenlosen Support für alle LTspice Fragen gibt es in der Yahoo User group. Aber bitte vorher einen Blick in die Helpseiten werfen bevor man dort eine Frage stellt.
Vor allem, wenn man bedenkt, wieviel wir in den fruehen 90ern fuer Microsim PSPICE hingeblaettert hatten.
Bisher hat es alles getan, was ich wollte. Nur an das Windows und das GUI muss man sich gewoehnen. So aehnlich, wie nach ueber 20 Jahren Schaltwagen an die Automatik gewoehnen. Meine Frau hat einen und ich mag da immer noch nicht so gern mit fahren, es sei denn, sie sitzt am Steuer.
Helmut, mal aus Neugier, arbeitest Du bei Linear Technology?
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:Npyvg.132750$ snipped-for-privacy@newssvr21.news.prodigy.com...
PSPICE war mixed mode, LTSpice ist das meines Wissens nach nicht, und wenn du kein mixed mode gebraucht haettest, haette es auch damals das kostenlose Spice 3f5 getan.
Automatik fahren ist einfach als du denkst :-) nur bei Schrecksituationen gibt es eine Vollbremsung.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Die letzten drei Worte lassen wir normalerweise weg. Allenfalls wird ein "To whom it might concern: " vorangestellt, aber eigentlich auch nur bei Bescheinigungen, die Staatsbediensteten vorgelegt werden koennten.
Ich bin eher noch in der Eingewoehungsphase, denn bei mir geht das meiste mit Loeterich, Bauteilen und einem Pott Kaffee im Labor ab. Etlichen HF Kram kann man kaum simulieren. Eh man einen kuerzeren Stub in SPICE eingegeben hat, hat man ihn in der Garage abgeflext und mit der Kehrschaufel wieder alles schoen sauber gemacht :-)
Schon, aber eine integrierte Umgebung ist schon etwas feines. Ich kloppe mich gerade wieder mit Filterroutinen herum. Alles ziemlich zerstueckelt, broeckchenweise die File Errors wegmachen, Help ausdrucken um die weniger gelaeufigen Kommandos an die Buerowand zu tackern... dann wird wegen der Hitze ein dicker Ventilator vors Fenster gestellt und all das fliegt durch die Huette.
So habe ich es denn auch noch aufbewahrt. Mit den schoenen grauen stoffbeschichteten Mini-Ordnern.
Fand ich bisher nicht. Aber fuer die nicht asphaltierten Wege bin ich eh mit dem Schalt-Jeep unterwegs, sonst wuerde ich zumindest bei Regen stecken bleiben.
LTspice ist ein mixed mode Simulator. Für digitale Schaltungen gibt es die A-Modelle(Gatter, Schmitt, RS-und D-Flipflop). Die sind natürlich unterschiedlich zu den PSPICE-Modellen. Fast alle anderen PSPICE-Modelle werden von LTspice direkt verstanden.
"Helmut Sennewald" schrieb im Newsbeitrag news:e9of72$62e$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Drin sind die, aber auch digital simuliert, oder analog ? Ich hab sie gerade ausprobiert, keine Versorgungsspannung, immer 1V Ausgangssignal und 1ns rise/fall time, aber ob das nun digital schnell simuliert wird oder analog langsam konnte ich nicht rausfinden. Wie oeffnet man das Modell, z.B. zum DFLIPFLOP ?
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LTspice simuliert A-Devices mit speziellen Routinen. Dadurch können diese um Zehnerpotenzen schneller simuliert werden im Vergleich zu einer Realisierung mit "analogen Schaltungen".
"Dflop" im Schaltplan platzieren. Dann Cursor über D-Flipflop und jetzt Ctlr-RechteMautaste. In den freien Zeilen ab "Value" dann die Parameter eintragen. Z.B.:
Vhigh=5V Td=10n Trise=5n Tfall=5n Ref=1.5
Ref ist die Schaltschwelle. Bei Schmitt-Trigger ist es Vt und Vh. "Ref" is (Vhigh-Vlow)/2 wenn es nicht spezifiziert ist.
Standardwert für "Vlow" ist 0V.
Unbenutzte Eingänge immer! freilassen. Wenn man also z.B. keinen Preset braucht, dann schließt man da einfach nichts an. Dies ermöglicht es LTspice die A-Bauteile mit minimalem Aufwand zu simulieren.
Best regards, Helmut
Anhang:
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Aus einer meiner Antworten in der Yahoo group:
A general rule for LTspice digital A-devices: Never use GND(0) as an input of a digital A-device, because this input would be then ignored like an unconnected pin. There is an info in the help-file of LTspice about this behavior in the chapter
LTspice -> Circuit Elements -> A Special Functions
Manchmal braucht man vielleicht doch eine digitale "0".
My workaround for a nice looking 0 on a net: I have added a voltage source with 0V. The output node of this source has been labeled with the letter O. This net can be then used to force inputs of digital A-devices to logical 0. Any net name would fit, except GND or the number 0.
Hier ist das originale Help zu LTspice. Es hat exakt den gleichen Inhalt wie die Help im Programm.
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Lies dort im Kapitel FAQ wie LTspice mit Wine installiert wird.
Nach der Installation kannst du es mit Wine starten. Das Einzige was nicht funktioniert mit Linux/Wine ist die Help direkt aus dem Programm. Deshalb mußt du obiges PDF auch auf deine Platte packen.
Du brauchst kein 'oregano' und kein 'majoran'. LTspice bringt sein GUI mit. Da braucht man kein extra grafisches Frontend und/oder Backend.
Das ist im Prinzip ein "Behavior Model". Wenn man analoge Tricks mit Logikschaltungen durchziehen moechte oder sehr schnelle digitale Geschichten simulieren will, dann braucht man das komplette Modell mit Prozesstoleranzen und allem. Daneben noch sehr viele MIPS und einen grossen Pott Kaffee.
"Helmut Sennewald" schrieb im Newsbeitrag news:e9oi3r$730$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Das nenne ich mixed mode :-)
Bei mir kommt mit rechter Maustaste derselbe Dialog wie mit Ctrl-Rechte-Maustaste.
Oh Mann, wie intuitiv. Wenn wenigstens die Parameter genau so wie Prefix, InstName etc. aufgeführt worden wären, aber so muss man die WISSEN.
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Da muß man natürlich schon mal einen Blick in das Manual werfen oder sich LTspice mal "vorführen" lassen. Bei keinem SPICE geht es ohne einen Blick in die Help pages. Ich lerne das auch nicht auswendig. Ich schaue meistens under "Help Topics -> LTspice -> Circuit Elements " nach.
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