Keine Ahnung. Ich habe aber gerade erst mit zwei konkreten Sensortypen rumexperimentiert, und kann zu denen was sagen.
Da wäre mal der DH-11, den man aus China ab ca. 2 oder 3 Euro kriegt
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der ist zwar leicht anzusteuern, aber mir kommt er sehr ungenau vor. Ich glaube nicht, daß er die 20-80% wirklich mit +/- 5% hinkriegt wie in den technischen Daten versprochen. Alleine daß die Temperatur mit +/- 2°C angegeben wird, spricht Bände. Ich hab ein Muster da liegen, und werde mir sicher keinen zweiten mehr kaufen.
Der etwas bessere Sensor von Aosong, der DHT-22 dagegen, der liefert absolut plausible Resultate, reagiert auch merkbar und schnell auf Anhauchen, etc., stimmt in der Temperaturangabe mit einem Dallas DS1820 überein. Kostet so um die 6 Euro (aus China direkt) und das ist ein Sensor den ich mir bei Bedarf sofort wieder kaufen würde.
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Beide sind mit einem Arduino (meiner Lieblingsplattform) trivial über eine Library anzusteuern.
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Die billigeren Sensoren steigen schon vor 100% relativer Luftfeuchtigkeit aus, bei 80 oder 90%
Am 16 Feb 2013 10:39:00 -0400 schrieb Wolfgang Allinger:
Oft auf kapazitiver Basis.
Ja, Details dazu findet man aber selten.
Kann ich dir nicht sagen, einfacher wäre der Vergleich mit einem einigermassen vertrauenswürdigen Gerät. Abweichungen um 5% sind im Consumer-Bereich aber völlig normal.
Lutz
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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
Ich hab einen einen elektronischen Luftfeuchtemesser, dem ich nicht mehr so richtig über den Weg traue. Gehäuse ist gut verklebt, so dass ich ohne Zerstörung nicht ans Innere gelange und ich daher nicht weiss, wie das gelöst ist.
welche Sensoren-Arten gibt es dafür?
altern die?
wie kann ich eine 100%rH Atmosphäre möglichst einfach erstellen?
Wenn ich mir sicher sein kann, dass der spinnt, wird er latürnich pathologisch untersucht, denn ich will ja wissen, was da verbaut wurde. Dass dann der WAF versaut ist, hält mich noch zurück.
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
Ja, aber die Hersteller schweigen gerne über Details.
Topf, Wasser, Herdplatte. Aber wozu sollte das gut sein? Zum Justieren/Kalibrieren nimmt man gesättigte Salzlösungen, die haben dann aber weniger als 100%RH.
Mehr so am Rand, wie man die Luftfeuchtigkeit genau und über längere Zeiträume reproduzierbar misst: Taupunktspiegel.
Man kühlt einen Spiegel ab, bis sich die Feuchtigkeit darauf niederschlägt, und berechnet aus dem so ermittelten Taupunkt die relative Luftfeuchtigkeit. So wird bei den Wetterballonen seit Jahrzehnten die Luftfeuchtigkeit ermittelt.
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Meteolabor hat für die ISS-Weltraumstation einen derartigen Feuchtigkeitssensor gebaut, der über 20 Jahre nicht nachjustiert oder sonstwie gewartet werden muss. Da entsteht das Problem, dass der Taupunktspiegel verdreckt. Das wurde so gelöst, dass die Menge des Staubs ermittelt wird und bei zu starker Verschmutzung so eine Art Scheibenwischer in Aktion tritt. Das Material für diesen Scheibenwischer ist: Wildleder. Es wird vermutet, dass dieses kleine Stück Leder das einzige organische Material in der ISS ist.
Hey, Klasse, das erste mal, das ich hier eine Kürzung von Dir (Jörg) sehe. Weiter so!
Jau, obwohl es hier Chicas gibt, da haste 100% Sabber aus den Mundwinkeln fliessen :)
Wieso kommt von Dir nix mit
d. braten in umgebauter Wal-Mart-Spezialtüte im Kugelgrill
???
SCNR
Danke an alle Beteiligten hier. Hab das Ding zerlegt, da %rH nicht mal mehr zur Anzeige der Mondphasen taugt.
Ein typisches RoHS Opfer, sowas von Scheixx Lötstellen, die wohl inzwischen abgefault sind, ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Diverse SMD 000 Ohm nachgelötet, eine abgefaulte Massebahn mit Fädeldraht geflickt.
Aber das alte Zinn macht Ärger und das gute alte bleihaltige will dort nicht richtig.
Gebet eines Löters: Gott gebe, dass es klebe!
Die Temperaturanzeige ist wieder plausibel, %rH zeigt jetzt den Sonnenstand an... oder sowas :(
Psssst... Mein Weib kapiert das eh nicht mit der %rH :) Und ich schwitze ohne genauso gut ;)
Tritt-Ihn & die RoHS Schwachmaten sollen Rheuma, Gicht und Parkinson gleichzeitig erwischen. Und zwar für immer, während sie im Burggraben baden!
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
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Dann eine übersättigte Salzlösung von destilliertem Wasser NaCl im geschlossenen, temperierten Behälter. Vulgo ist das feuchtes Kochsalz (billiges Steinsalz, nix Meersalz) im Glas oder Tupperware, Trinkwasser drauf. Da stellt sich so 75-76% rH ein, bei Temperaturen von 20-25° C. Viel genauer als 1% zu Messen zu wollen ist eh Illusion, denn die rH variiert stark mit der lokalen Temperatur, Luftströmung, Gehäusefarbe, usw. usw.
Mit anderne Salzen gibt's andere Fest-Feuchten, LiCl mit 13% ist noch gängig. Aber leichter erhältlich ist Silica-Gel, sollte "sehr trocken" anzeigen, und fleigt auch ehr rum als Lithiumchlorid. (Aber die meisten Feuchtigkeitssensoren werde eh unter 20% ungenauer.)
Obacht, wenn das Salz an das Gehäsuse kommt, gibt's nicht nur Korrosion, sondern das Salz versaut auch die Messungen.
THX für die Tips, werde das Ding eh beerdigen, da man an den Sensor nicht richtig rankommt und das Ding inzwischen wohl nicht mal mehr die Mondphasen anzeigt :(
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
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zu 2: Yepp!! Ist aber nicht nur vom Sensor sondern auch von seiner Betriebsumgebung abhängig.
zu 3: Vergiss 100%, denn da sind die alle Sensoren alles andere genau, denn dort ist meist die Spezifikationsgrenze schon überschritten. Der Tip mit den Salzlösungen im wirklich dichten Behälter ist der richtige, allerdings, wenn es genau sein soll, muß die Temperatur recht konstant sein, sonst misst Du Hausnummern. Ich habe hier einen Taupunktspiegel und auch Salzlösungen im Brutschrank, da braucht es schon einiges, bis sich die Werte angeglichen haben...
NaCl ist da relativ gutmütig. Ich hab hier eine Tabelle gefunden...
Ich fand damals, der Ausgleich ging sehr viel schneller wenn man die Luft im Topf umwälzt. Dabei handelt man sich aber einen Wärmeeintrag ein -- das ist aber in den Griff zu bekommen: ich hatte einen Winz-Motor außen, Quirl innen, Unterspannung, und dann nur pulsweise einschalten.
(Die Sauerei putzen wenn irgendeine fiesen Salzlösung dann wegen dem blöden Miefquirl überallhin auf irgendwelche Präzisionssensoren, Spiegel, Leiterbahnen usw. spritzt macht aber den Zeitgewinn beim Ausgleich wieder wett. Salze, warm und nass, über Stunden -- guter Korrosionstest:-)
(Und außerdem misst man mit Feuchtigkeitssensoren eh nur Hausnummern. Ein schöner Präzisionssensor, frisch kalibriert, aber dann ab ins schicke schwarze Gehäuse, in der direkten Sonne...)
Yepp, das kann ich nur bestätigen! Aber nicht nur der Winzquirl macht Dir Ärger, auch der Taupunktspiegel hat seinen Einfluß, zumindest dann, wenn das Salzsystem handlich in der Größe ist. Der Taupunktspiegel hat auch eine recht kleine maximal zulässige Durchflußmenge, da kann Dir Dein Winzquirl schon das Messergebnis vermiesen! Wir haben hier einen tollen Minilüfter gefunden, der ist ausgelegt für
12 V, macht aber schon bei 1,3V ein paar Umdrehungen (ist sowas hier:
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und den dann so plazieren, daß der Taupunktspiegel nicht dirkekt im Luftstrom liegt.
Und das Thema mit der Sauerei mit Salzlösung haben wir durch vernünftige Behälter mit Schraubdeckel, welche wiederum genau in die Prüfaufnahme passen wirklich gut im Griff ;-)) War dann natürlich mal wieder eine Eigenanfertigung...;-((
Ok, Danke, verstanden, also nix mit relativ einfachem nachprüfen. Muss man also Geräte gegeneinander vergleichen, was noch mehr einer Wünschelrute ähnlet.
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
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Dochdoch, passt schon: einmal 76% mit NaCl, einmal "viel" und "wenig", schauen ob's so grob passt. Erstens haben die Sensoren je nach Bauart ordentlich Hysterese. Dann kommt nach dazu: einmal irgendwelche Salze (durch Fingertapper, anblasen, kalibrieren mit Salzen...) in die Nähe vom Sensor, die dann hygroskopisch das Meßergebnis verfälschen, und schon ist ein systematischer drin.
Und zweitens ist die relative Feuchte stark temperaturabhängig, und variiert deshalb lokal. Wenn schon im geschlossen, temperaturstabiliserten Behälter die Feuchte aufgrund von ein paar Milliwatt mechanischer Quirl-Leistung davonlaufen mag, ist's in freier Wildbahn nicht besser.
(Ist aber wurscht, machen alle so, geht auch, irgendwie. Hauptsache einigermaßen reproduzierbar...)
Ich hab hier noch eine Anleitung zum Haarhygrometer selber bauen, mit Pferde-, Chinesen- oder Frauenhaar...:-)
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