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Hallo Thomas,
ich denke, das was Du hier schreibst ist an den meisten Stelle schlicht falsch! Du hast das zugrunde liegende physikalische Prinzip vermutlich nicht verinnerlicht. Und auch meine Abbildung desselben ist modellhaft...
Falsch! Es muß immer "viel" Salz vorhanden sein, soviel, daß die Lösung übersättigt ist. Wieviel übersättigt ist relativ wurscht, solange ein Teil davon flüssig bleibt.
Falsch! Solange keine Salze direkt auf dem Sensor sitzen, oder in überproportional großen Mengen im System vorhanden sind, ist es unwahrscheinlich, daß sie das System nachhaltig stören, da sie die Wassermenge auf Dauer nicht aufnehmen oder abgeben können.
Falsch! Zum einen verändert sich die relative Feuchte, welche mit einer Salzlösung hergestellt ist relativ wenig über die Temperatur. Bei NaCL sind es z.B.
20°C --> 75,47% +/-0,14 25°C --> 75,29% +/-0,12 30°C --> 75,09% +7-0,11 Die von Dir genannt lokale Varianz wird über die Zeit abgebaut. Viel mehr interressant ist der Einfluß von Temperaturgradienten, denn 1° mal in kurzer Zeit dem System zugeführt bringt Verdamfung am Sensor mit sich, der kühlt sich dadurch ab und misst Mist!Falsch! Die freie Wildbahn interessiert erstens nicht wirklich in dieser Diskussion, zweitens sinds nicht die Milliwatt, sondern die Luftströmung, die dann das Potential hat, die Sensorik zu kühlen, oder quasi zu trocknen.
Völliger Blödsinn ist aber das hier: > (Ist aber wurscht, machen alle so, geht auch, irgendwie. Hauptsache > einigermaßen reproduzierbar...) Ist es eben genau nur dann, wenn der Bezug auch stimmt > Ich hab hier noch eine Anleitung zum Haarhygrometer selber bauen, mit > Pferde-,Chinesen- oder Frauenhaar...:-) Ok, ich hab das Zwinkern gesehen...
Viele Grüße Uwe