FET gesucht!

Hallo Leute!

leider kenne ich mich mit FETs nicht aus. Ich habe folgendes Problem: Ich habe eine Spannung, die zwischen 0V, 3V und 5V hin und her schaltet. Sie ist belastbar mit vielleicht 1mA. Wenn diese Spannung auf +5V liegt, soll eine andere Spannung geschaltet werden: 20V, 1,5A max.

Ich habe mir nun folgendes ausgedacht:

3V mit Z-Diode vernichten, dann einen NPN-Transistor in Emitterschaltung als Inverter und damit einen PNP-Leistungstransistor schalten.

Leider habe ich dann festgestellt, dass ein etwas hoher Basisstrom verbraten werden müsste. Das mag ich nicht, zumal die Schaltung klein sein und nicht warm werden sollte.

Meine Idee, zumal sowieso nicht getaktet, sondern nur ab und zu ein- oder aus geschaltet werden soll: Ein Leistungs-FET soll her! Dann käme ich mit minimalem Ruhestrom aus.

Aber welchen FET soll ich nehmen? Er sollte günstig bei Reichelt zu bekommen sein.

Zweck ist letztlich die Bereitstellung von 5-6,5V bei 2A-2,5A. Für den zweiten Teil denke ich an einen einfachen Schaltregler mit LM2576ADR (90 Cent bei Reichelt).

Für die Spule will ich eine L-PISR 150µ nehmen und für die Kondensatoren RAD 100/25 und 2x 2* RAD 470/16. Oder einen 1000er statt 2x 470.

Ist das so ok?

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Bina Ries
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Bina Ries schrieb:

IRF4905? Und Ansteuerung über LM393.

Weshalb nicht gleich den Shutdowneingang des Reglers verwenden? Spart den MOSFET.

Das sind keine wirklich geeigneten Elkos, aber leider hat Reichelt noch immer nichts besseres.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Ok, Source auf +UB, wenn ich das richtig sehe und wenn Gate negativ, fängt er an, zu leiten. Daneben ist er auch noch einigermaßen stabil.

Vielen Dank, das wäre genau das, was ich gesucht habe, um mal in einer solchen Schaltung eine Alternative zum PNP-Transistor zu haben. Etwas sehr stabil für diese Anwendung, aber für eine andere Anwendung, die gerade ansteht, werde ich ihn brauchen können.

Da muss ich gleich nochmal ins Datenblatt schauen! Wenn der Regler dann keinen zu hohen Ruhestrom hat, mache ich das natürlich so. Das passt mir prima, weil die Schaltung ja klein und günstig sein und nicht zuviel Wärme erzeugen soll.

Wenn ich es richtig sehe, ist der Regler an, wenn inv-on/off auf Masse liegt und er Verträgt die volle Eingangsspannung. Dann bräuchte ich für meine 0V-3V-5V-Geschichte also leider noch den Inverter, den ich bereits eingeplant hatte.

Mich wundert es auch sehr in der heutigen Zeit. Allerlei Schaltwandler sind heute doch wirklich nichts ungewöhnliches mehr. Und ich habe jedes mal geko***t, wenn ich mal wieder defekte Elkos auf einem PC-Mainboard ersetzen musste und bekam nirgendwo guten Ersatz. Weder bei den Händlern im Umkreis von 40 km, noch bei Reichelt.

Wenn aber wenigstens die ausgesuchte Spule in Sachen Sättigung, Frequenzgang, Verluste usw. passt (habe leider nichts größeres gefunden), dann bin ich schon mal halbwegs glücklich.

Vielen Dank nochmal.

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Bina Ries

Elkos f=FCr Schaltnetzteile findet man am besten auf ausgesonderten Mainboards. sie sollten nur nicht gerade wegen defekter Elkos ausgesondert sein. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Gerade für diese Onboard-Schaltregler würde ich aber noch Elkos brauchen. Mit anderen Worten: Das, was noch vorhanden war, ist schon recht gut ausgeschlachtet. Ansonsten passen leider die Spannungen nicht, da ich mit 20V in die Schaltung gehe und mit voraussichtlich ca. 6V (evtl. regelbar) wieder raus. Beim PC geht man ja in der Regel mit 3,3 oder 5V, maximal 12V rein.

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Bina Ries

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