Hmm, in der Datenbank bei winehq.org sehen die hinteren drei Apps nicht gar so hoffnungslos aus:
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Dass sich ein strategischen MS-Kernstück verweigert, finde ich nicht wirklich überraschend ;-) Im Ernst: Wer eine Entwicklungsumgebung nicht im der jeweils nativen OS laufen lässt, löst ein Ticket für Bugs der noch nicht entdeckten Art.
An neuere Versionen scheitert wine im Gegensatz zu älteren :-(
Scheint ab v3.14 keien Probleme mehr zu machen.
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Dieser Datenbankeintrag sieht doch ganz positiv aus:
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Bekommt Höchstnoten:
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Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895
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GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
Außer es gibt die Entwicklungsumgebungen für alle 3 wichtigen Betriebssysteme.
Ich glaube, dass Delphi keine wirkliche Resonanz mehr hat, daher besteht wohl nicht das große Interesse das unter wine umzusetzen. Super Tool, aber spätestens seit Delphi 7 irgendwie auf dem falschen Weg.
Da muss ich mich wohl bei der Suche vertippt haben, bei mir kam gar kein Ergebnis.
.NET scheint einer der Engpaesse zu sein. Ich verstehe nicht viel davon, aber m.W. ist Schicht im Schacht wenn etwas unter Mono nicht laeuft. Das waere in der Industrie dann ein grosseres Problem. Soweit ich weiss kann man z.B. den Live-Stream fuer mein Scope nicht auf Linux laufen lassen (das Scope fernsteuern aber schon).
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Gruesse, Joerg
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Ich halte von .NET und Mono überhaupt nichts, ebenso mag ich kein Java. Die Abhängigkeiten von den diversen Versionen des jeweiligen Frameworks führen einfach immer wieder zu Problemen. Und wenn man viele Kunden hat, die am Einsatzort der Systeme kaum Internet haben, ist das ein Problem.
Kennst Du ja auch, lieber simple und gusseisern ;-).
ACK. Nachdem mein HP Laserjet 4 nach x Jahren ins Gras gebissen hat (nicht wirklich, aber das Papier verzuckelte sich zuletzt immer häufiger), hab ich mir für wirklich schmales Geld ein Lexmark Optra N besorgt. Der hat quasi das gleiche Druckwerk nur in DIN A3 und ist als Abteilungsdrucker für 100000 Seiten/mtl. ausgelegt - der wird hier ewig halten. Das Printserver-Modul gab's für 15 Euro auf Ebay nachgeschmissen und irgendwann finde ich bestimmt auch noch ein Duplexer dafür.
Überhaupt: mein Tek Scope ist älter als ich, was soll man da noch sagen... ;-)
"Nikolaus Riehm" schrieb im Newsbeitrag news:4bfce916$0$6979$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...
Welchen 4 du auch immer hast, du hättest für ihn sicher auch ein Reperaturkit mit neuen Gummiteilen bekommen, nach denen der Papierienzug wieder so ist wie neu.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Mein hauptsächlich genutztes Akkordeon ist fünf Jahre älter als ich, meine Geige (momentan an meine Mutter verliehen, weil sie gerade aktiver ist), ist 145 Jahre älter als ich.
In der heutigen Gesellschaft ist der Satz "Ich muß mir x nicht mehr anschaffen, das hat schon mein Großvater gemacht" eher untypisch geworden. Umso bedauerlicher, da angesichts stagnierender Bevölkerungszahlen die Weitergabe von Qualitätsware endlich mal nachhaltig funktionieren könnte.
Freu dich nicht zu frueh. Ich hab vor kurzem in der Firma so einen alten Optra rausgeworfen weil er auch immer oefter das Papier verknuellt hat. Das Problem bei so alten Lasern ist wohl alles was damals aus Gummi gebaut wurde. Irgendwann grabelt es das Papier dann nicht mehr richtig.
Ja richtig, und mit dem Duplexer ist der Drucker vermutlich gleich doppelt so dick wie das fetteste Tekscope. :-)
Die LJ4, die ich so kenne, sid wie der VW Käfer: laufen und laufen und laufen... Vor meiner Nase steht einer, der ist eigentlich schon zum Aussondern vorgesehen, weil Tonereinheit in der Neubeschaffung zu teuer. Das Druckbild ist etwas ungleichmäßig, aber für den hausinternen Gebrauch noch völlig ausreichend. Und so druckt er seine paar Seiten pro Woche... ich glaube, der steht mit der gleichen Tonerkartusche in 5 Jahren immer noch da. Mein heimischer LJ4ML tut noch wie am ersten Tag. War ein Geschenk aus sorgsamem Hause - eine Freundin konnte ihn halt platzbedingt nicht mehr brauchen. Läuft und läuft und läuft...
Das Banner "Arbeit macht frei" haben wir uns ja selbst zum Motto erkoren.
Im antiken Griechenland ist Sokrates zum Tode verurteilt worden, weil er Sozialhilfe beantragt hatte ("Speisung auf dem Marktplatz bis zum Lebensende", mithin auch noch öffentlich) und damit nicht durchgekommen ist. Das wäre seinerzeit die höchstmögliche Ehrung gewesen. Wenn man den Athenern etwas von einem "Recht auf Arbeit" erzählt hätte, die hätten sich totgelacht.
Ein und dieselbe Arbeit wieder und wieder machen, weil man absichtlich Material zu schlechten Produkten verarbeitet, ist Arbeitslager.
Wäre weniger bescheuert, wenn wir unbegrenzte Materialvorräte hätten. Tatsächlich verheizen wir für unser vom vorsätzlichen Verfall angetriebenen Umverteilungsunternehmen aber unseren Planeten.
Und das ist dumm. Und ob wir uns dafür bei den leidtragenden durch eine Hinterlassenschaft von Musikvideos ausreichend rechtfertigen können, wage ich zu bezweifeln.
Das stimmt, ich hatte aber schon länger vor, mir einen A3-fähigen Drucker anzuschaffen und suchte quasi nur noch nach Argumenten, den LJ4 endlich in Rente zu schicken - aber er ließ mich nicht, bis das mit dem Papier immer unerträglicher wurde. Einiger Wermutstropfen beim Optra: dessen Mechanik des manuellen Papiereinzuges funktioniert nicht immer richtig und manchmal zieht er dann einfach nichts ein. Brauch ich aber eh nur wenig, da hab ich mich nach einem ersten Reparaturversuch nicht noch weiter reingehängt (da stimmt was nicht am Zahnkranz, der die Papierlade nach oben fährt, konnte aber nicht feststellen, warum's da hakt). Ansonsten echt ein prima Gerät.
Leider laufen auf .NET inzwischen viele Messgeraeteanbindungen. Da ist man dann wohl (auf Ewigkeit?) an Windows festgenagelt. Ohne diese muesste ich dauernd zwischen 1.5x Brille zum Scope Ablesen und 3.5x Brille zum Loeten von 0603 oder 0402 wechseln und das nervt ziemlich. Vor allem wenn einem dabei eines der Metallgestelle runterfaellt und in die laufende Schaltung reinzischelt.
So wie beim Dolch Analyzer, da geht das noch gusseisern ueber RS232, das koennte auch Linux.
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Gruesse, Joerg
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Ich hatte letztlich eines zur Reparatur hier - allerdings ein elektronisches. War mir bis dahin unbekannt, dass es sowas überhaupt gibt. Das war noch innerhalb der Garantiezeit und schon defekt. Da dürfte ein rein mechanisches wohl schon eine andere Hausnummer sein.
Heutzutage sind die elektronischen typischerweise von Roland (gibt nicht viele Hersteller). Welche mit Elektronik gibt es aber schon seit etwa den 70ern. Entweder als rein elektronische (suche mal nach "Elektravox") oder aber als akustische mit eingebauter Orgelelektronik. Speziell letztere bleischwer, und beide typischerweise mit durch Registerwippen in Kaubonbonfarben geprägter potthäßlicher Optik. Bei beiden sind die Bedienelemente mit einfachen Kontakten gekoppelt. Das war noch vor der Zeit von Midi.
Heutige midifizierte Akkordeons haben typischerweise Anschlagdynamik und verwenden Hallsensoren zur Bewegungsabnahme. Die Elektronik wird nachträglich eingebaut. Dann gibt es noch die reinen Midiakkordeons. Keine Ahnung was für Kontakte, fürstliche Preise, die wohl hauptsächlich auf die Möglichkeiten der Expander/Tonerzeuger zurückzuführen sind. Da erwarte ich schon einigen Preisverfall in Zukunft.
Meines ist rein mechanisch, hat aber eine Funktionalität, die man eher bei einem Midiakkordeon erwarten würde: es gibt bei Akkordeons im Standardbaß einen "Oktavknick": alle Akkorde werden eigentlich aus 12 Tönen rekrutiert, und deren Lage liegt prinzipiell in jedem Chor fest (meist fangen alle, oder doch die meisten Chöre mit demselben Ton, in verschiedenen Oktaven, an). Bei meinem Instrument kann ich jetzt die Akkordoktave in der Tonhöhe verschieben und damit auch den Oktavknick, der in manchen Stücken sonst manchmal ungünstig liegen könnte.
Klar, mit Midi schüttelt ein Programmierer so etwas aus dem Ärmel. Aber bei mir hat noch der gute Herr Morino selbst die Ärmel hochgekrempelt und eine passende Mechanik für das Problem konstruiert.
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