Faxgerät

Bei Treibern ist bei mir mittlerweile viel häufiger bei Windows Schicht im Schacht. Mag auch an der Durchschnittsqualität (hoch) und dem Durchschnittsalter (gegeben) meiner Hardware liegen. Ich neige zu gebrauchter Qualitätsware, die die schlimmste Preisverfallsphase schon hinter sich hat.

Was nutzt mir ein Highspeed-Laptop, das bei der ersten Tasse Tee in die Tastatur kaputtgeht?

Hier laeuft auch etliches was Nerds eher der Methusalem-Klasse zuordnen, frueher unter NT4.0, heute XP. Bis jetzt ist mir noch nichts untergekommen was mit XP nicht funktioniert haette. Selbst DOS Programme von anno dunnemal laufen.

Bei Vista oder Win7 soll das anders aussehen, aber das kommt hier ohne gescheite Rueckwaertskompatibilitaet eh nicht in die Tuete. Da muss Microsoft erstmal nachbessern. Bei OS, Software, Messgeraeten und Rotwein gilt meist das was Du bei Hardware festgestellt hast: Aelter = besser.

Muss man einen gescheiten kaufen. Der Durabook Laptop hier ist spritzwasserfest. Da laeuft der Tee einfach unten wieder raus und das Dingen ruelpst nicht einmal :-)

Nur wenn man mit guter Qualität anfängt. Unterdurchschnittliches verliert durch Altern nur noch weiter.

Ja, habe ich gerade bei einem alten Wavetek Generator erlebt. Mir war schon immer mulmig wenn ich sah wie heiss die manche Bauteile laufen lassen. Nun, er verstarb dann auch beim letzten Dauerversuch :-(

Welche? Wenn es wirklich mal Exoten gibt, laufen die in der Virtualisierung oder unter wine.

Passiert bei meinem Thinkpad auch, auf der Unterseite sind die Abfluesse extra mit einem Symbol gekennzeichnet.

Sicher? Manche der heutigen Win Software will DirectX und sowas haben. Ich kenne mich mit wine nicht aus, aber sehe gerade, dass Total Commander endlich unter wine funktionieren soll. Was soll ich mit einer Virtualisierung? Dann kann ich doch gleich XP nehmen und hab mehr Ressourcen.

Das Programm ist ein Witz. Will ich nicht mit arbeiten müssen. Preis-/Leistungsverhältnis ist vermutlich angemessen.

Das ist gut, aber wirf mal einen Blick in die Preisliste. Dafür kann man schon einige PCs mit Win hinstellen, auf denen sonst nichts anderes läuft.

Habe gerade mal geschaut, ob Altium läuft:

-------------- What works Installation.

What does not After installing the software when I tried to run it, it doesn't start and pops ups a message saying "Application Error": Exception EExternalException in module ntdll.dll at 0002E9C8. External exception C0000025.

I hope that eventually you can solve this problem... Thanks!

What was not tested Nothing was tested.

--------------

Genau das meine ich. Und deshalb jetzt nun ein neues System anschaffen und sich darin einarbeiten? Sicher nicht.

Dirk

Wer braucht denn den TotalCommander unter Linux? Es gibt doch zsh.

Der Vorteil einer Virtualisierung liegt ja nicht darin, dass man einfach nur eine virtuelle Maschine mit Betriebssystem a unter Betriebssystem b laufen läßt. Der Ressourcenbedarf ist minimal und als Entwickler von Multiplatform-Software möchte ich VMware nicht mehr missen.

Musst Du ja auch nicht, zwingt Dich keiner zu. Für das was ich mache ist es das richtige Werkzeug.

Und was willst Du mit PCs auf denen nur Win läuft? ;-) Und der Preis ist sicher angemessen, wie bei Eagle auch.

Sicher ist der Preis angemessen. Aber du hast meinen letzten Satz abgeschnitten indem stand, dass man sich erst in ein neues System einarbeiten muss. Die Kosten dafür sind nicht unerheblich.

Mein Kommentar bezog sich auf:

So einfach ist die Welt sicher nicht.

Dirk

Ich benutze es gerade, ist ein gutes Programm. Wenn es eine Schaltbildhierarchie haette waere es perfekt, so wie OrCad SDT das war .

Mit Win-PCs? Geld verdienen. Tue ich gerade damit :-))

Dirk Ruth schrieb:

...

Nö, hier laufen WEB und Mail/News Angst- und Virenscanner-frei in einem Desktop, das Embedded SDK (xterm, make && gdb) auf dem nächsten, ein FPGA-SDK unter XP unter VirtualBox auf dem dritten Desktop, früher noch Codewarrior in Wine, und das Perl-Projekt ist auf dem fünften Desktop.

So kann man auch mal eben (Ctrl-TAB) komplett in die Umgebung schalten, die zu dem Kunden gehört, der gerade anruft.

Falk, für Windows zu faul ;-)

Joerg schrub:

Wenn man sein Fax auf "Foto" stellt, liest es bis zu 8 bit Graustufen ein. Was ankommt entscheidet der Drucker im Fax auf der Empfänger. Wenn es ein Rollenspucker ist, bleibt es bei 1bit. Da die Huffmann-Codierung zeilenweise geschieht wird mit jedem Bit der Overhead länger und das Fax dauert noch länger als es der Bitzuwachs erwarten ließe und die Bild Qualität bleibt zum Teil sogar hinter SSTV zurück.

Falk D.

Kann ich nicht so bestaetigen. Als ich Anfang 97 hier einen Start-up hochzog brauchten wir als Erstausstattung u.a. natuerlich ein Faxgeraet. Zu meinem Erstaunen fand sich fuer den damals traumhaften Preis von rund $1000 ein Lasergeraet welches damit auf Normalpapier druckte. Das konnte Graustufen. Mit email-faehigen Datenblaettern war das bei etlichen Herstellern von Spezialkram noch nicht so ganz gediehen, besonders im Ausland. Also schickten die uns das per Fax. Photos in diesen Datenblaettern kamen in brauchbarer Qualitaet rueber. Nix SSTV :-)

Wir haben das Ding recht intensiv benutzt, die erste Tonerkartusche war nach einem halben Jahr leer. Es kam gelegentlich vor, dass Leute von der grossen Muttergesellschaft (die uns finanzierte) Faxe an unser Geraet schicken liessen, besonders deren Marketingleute. Weil die Photos so gut rueberkamen ...

Joerg schrub:

Wie gesagt der Drucker im Zielgerät entscheidet und hier isset ein Rollenspucker respektive ein Netzfax.

Falk D.

Meine vorigen hier im Buero konnten das auch nicht. Aber als Ingenieur empfaengt man ja auch keinen Marketing-Firlefanz sondern Schaltbilder, Messprotokolle und so, was richtiges eben :-)

Der neue kann's aber.

Ist wie beim Wein: Man muß einfach ein Mindestalter abwarten. Guter wird besser, schlechter wird Essig. Gute Hardware funktioniert, schlechte raucht. Die Kunst dabei ist, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen.

Grüße, Uwe

Schön wäre es, denn dann könnte ich Windows tatsächlich endlich zu den Akten legen. Tatsache ist aber: Ich kann es (noch) nicht, weil nämlich mindestens fünf meiner hauptsächlich genutzten Programme immer noch nicht mit Wine an's Laufen zu kriegen sind. Da ich mit diesen fünf Programmen aber mindestens 80..90% meiner Zeit am Computer verbringe, ergibt sich ganz automatisch eine Windows-Quote von mindestens 80%. Tatsächlich ist es aber natürlich mehr, weil ich oft weder Lust zum Umbooten noch zum Starten der VirtualBox habe, nur um nun unbedingt Linux zu nutzen. Denn das, was ich dann unter Linux machen würde, kann ich unter Windows auch tuen. In dieser Richtung gibt es nämlich keine Restriktionen, ich brauche kein einziges Programm, was exclusiv nur für Linux verfügbar wäre.

Da du aber hier so groß rumtönst, dann hast du sicher auch eine adäquate Lösung für meine 5 Problem-Programme:

MS Visual Studio Delphi AVR Studio Forte Agent VirtualDub

Aber überlege dir genau, was du antwortest, du hast es hier nicht mit einem Idioten zu tuen. Wenn es wirklich adäquaten Ersatz gäbe, hätte ich ihn höchstwahrscheinlich bereits in Benutzung. Aber ich lerne gern dazu, es ist ja schließlich nicht unmöglich, daß ich was übersehen habe...

Sorry, war keine Absicht. Außerdem kann ich das bestätigen, schon während der Technikerschule hatten wir die Projektarbeit mit Eagle gemacht (Uns stand aber auch Orcad und hiess es PADS? zur Verfügung, da hatten wir andere Dinge mit gemacht). Das ist jetzt 20 Jahre her. Deswegen steige ich für meinen Kleinkram auch nicht mehr um.

Wozu braucht man Visual Studio? Arbeitest Du mit Microsoft Entwicklungs- umgebungen für Microsoft Betriebssysteme ist Linux keine Wahl für Dich. (Nicht mehr aktuell, aber Visual Studio 6.0 hat Gold Status unter wine).

Als Alternative für Delphi gäbe es Lazarus. Viele Komponenten von Delphi laufen direkt mit Lazarus, auch in der IDE. Wobei ich selbst den Schnitt gemacht habe und Delphi in die runde Tonne gedrückt habe, weil mir die Produktpolitik von Borland/Embarcardero zu suspekt wurde und ich nicht mit aktuellen Entwicklungen plötzlich im Regen stehen wollte. Second Source nennt Joerg das so schön, mit dem jetzigen System habe ich Second Source und kann auch die Anfragen nach OS X und Linux mit "JA" beantworten. Ebenso die Anfragen nach 64-Bit Software, wir haben immerhin 2010 und Microsoft hat die ersten Systeme nur noch als 64-Bit Version, da sollte man langsam bei Neuentwicklungen mit einem Compiler aufpassen, der das nicht unterstützt. Aber Delphi läuft einwandfrei in der Virtualisierung, da verwende ich es für die Pflege "alter" Programme.

Naja, Forte Agent ist kein lebensnotwendiges Programm, da gäbe es genug Alternativen und jeder dieser Alternativen wäre eine Verbesserung ;-). (Forte Agent hat Platinium Status, läuft also direkt mit wine)

Virtual Dub kenne ich nicht. Open Source wie ich sehe, benötigt .NET, damit propritär wenn es nicht mit Mono laufen kann. Quelltexte stehen zur Verfügung, es steht Dir frei, diese für Linux anzupassen ;-).

AVR Studio braucht man nicht zwingend, wenn man entweder Eclipse oder emacs verwendet. Beides kann voll für die Entwicklung mit AVR angepaßt werden. Version 4.18 SP2 hat Gold Status unter wine.

Meine Aussage bezog sich auf jemanden, der lieber mit Linux arbeiten würde, aber für seine eingesetzte Software (wie z.B. Layout-Software) keine Möglichkeit findet. Wenn man da wirklich umsteigen möchte, findet sich auch eine Möglichkeit.

Dazu zählen aber nicht zu 100% Microsoft lastige Produkte wie Visual Studio und Delphi.