*Thomas 'tom' Malkus* wrote on Sat, 10-05-22 22:00:
Das sind zwei Teilschritte: Umwandeln in ein optimales oder wenigstens geeignetes Pixelformat mit der für die vorlage richtigen Farbtiefe und Einbinden in den PDF-Rahmen. Der erste Schritt ist der, den ich kontrollieren können möchte und diese ganzen "bedienerfreundlichen" "Komfortprogramme" erlauben genau das nicht.
Mein Scanner legt zuesrt verlustfrei ab, über das Endformat entscheide ich.
Hier hast du vollkommen Recht. Bisher kommt es meiner Faulheit engegen vorerst bei W98Se zu bleiben und nicht alles von Grund auf neu machen zu müssen, aber wenn Wechsel dann auf jeden Linux und nichts anderes.
Genau. Ich habe das auch unter 1) abgehandelt und weiter unten erklärt, warum ich trotzdem von dreien ausgehe.
Was soll man da groß überprüfen? Das ist so primitiv, daß man das im Kopf überschlagen kann. Ich hab's nur für die Zweifler mal aufgeschrieben.
Das glaubst aber auch nur du. Vermutlich weil du ein 7MP-Bildformat zum Abspeichern der Bilder wählen kannst. Das ist genau dieselbe Scheiße wie bei den Scannern, da kannst du auch Bilder mit 9600dpi scannen, obwohl das Teil optisch nur 1200 bringt.
Für eine wirkliche Überprüfung mußt du ein entsprechendes Testmuster fotografieren. Siehe z.B. den Testaufbau bei den diversen Digiknipsen-Tests der c't. Aber wenn du diese Artikel aber erstmal in der Hand hast, kannst du auch gleich nachlesen, was wirklich rauskommt und brauchst es nicht mehr selber testen...
Es gab übrigens irgendwann in der c't auch mal einen Artikel, in dem es explizit darum ging, Digiknipsen zum Bücherscannen zu verwenden. Die haben da einen recht hohen Aufwand getrieben. Trotzdem war das Fazit: Es geht irgendwie, aber mehr schlecht als recht.
Nein, ist es nicht. Das wäre es nur, wenn man die Informaion mit einer höhere Auflösung übertragen könnte. Kann man aber bei Normalfax nicht, das ist nunmal SW und auf rund 200dpi beschränkt. Der Ditheralgo kann also einen Punkt entweder setzen oder nicht setzen. Will man 4 Graustufen darstellen, benötigt der Algo zwei Pixel, um das zu tun. Die effektive Auflösung sinkt damit auf die Hälfte. Will man 16 Graustufen abbilden, brauch man sogar schon vier Punkte und die effektive Auflösung sinkt auf ein Viertel.
Nein. Durch die Leitung gehen durch den Normalfax-Standard eben nur 200 dpi. Die kann man dann zwar zum Ausdrucken auf beliebig viele dpi aufblasen, dadurch kommt aber exakt NULL zusätzliche Information in das Bild. Es ist immer noch nur genau das an Information drinne, was durch die Leitung ging, also 200dpi.
Weil das so ist, wie es ist, machen Faxe mit besseren Druckwerken bei Normalfaxen nur genau eine Sache: Antialiasing. Sprich: die durch die geringe Auflösung verursachten Treppchenmuster etwas verstecken.
Das befreit immer noch nicht von der Sorgfaltspflicht. ;-]
Ja, wobei da die Zahl der Pixel angegeben wird. Im Prinzip arbeitet die Kamera sehr wahrscheinlich mit gleitenden Mittelwerten von 2 * 2 Pixel vom Sensor. Dann hast Du bei einem n * m großen Sensor (n-1) * (m-1) Werte. Das passt also schon.
...[...]...
Für alte Bücher ist das sicherlich trotzdem ein sehr gutes Verfahren. Ein Roboter der umblättert ... Aber das ist dann doch eine arge Nische.
Das mit dem FAX ist so eine Sache. Es gab da sehr verschiedene Spezifikationen und nicht alle waren überall implementiert. Aber die Graustufen waren IIRC in den 1990ern weitgehend in allen Geräten drinnen. Je nach Druckwerk konnte das dann auch direkt als Graustufen ausgegeben werden.
Ich habe IIRC um 1990 etwas von Farb-FAX für Wetterkarten mitbekommen. Aber ich habe keine Ahnung wie weit das auch in die Realität ungesetzt wurde. Damals war schon das Ende von FAX für diese Anwendungen absehbar.
Zitat "Die Bildinformationen in Farbfaxen werden üblicherweise mit verlustbehafteter JPEG-Kompression übertragen. Verlustfreie JPEG-Komprimierung ist zwar vorgesehen, wird jedoch so gut wie nicht verwendet. Die Farbinformationen sind dabei im Lab-Farbraum kodiert. Graustufenbilder enthalten nur die L-Komponente." ^^^^^^^^^^^^^^^^
Sehr huebsch auch das knallorange Telefon mit Waehlscheibe. Echt 70er, koestlich!
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Das auch. Da meine Kommunikation mit Vierjährigen in den letzten 16 Jahren drastisch zurückgegangen ist, brauche ich so ein Spielzeug erst recht nicht. Für den, der gar kein Scan hat und auch keins braucht, kann die Knipse wirklich eine Alternative sein.
Was man noch ergänzen kann, wenn wirklich mal ein neues System wegen neuer Hardware aufgesetzt wird. Home auf das neue System kopiert und alles läuft. Die eine oder andere fehlende Anwendung wird einfach übers Paketmanagement nachinstalliert.
Stimmt. Und wer mal die einfache Art testen möchte, sollte sich die neue Ubuntu 10.04 auf eine CD brennen und von der CD mal booten.
73 de Tom PS: Gerade LTSpice IV unter Ubuntu installiert, die Windows Version ;-). Die Examples laufen.
Dann haben wir in Amerika vielleicht modernere Faxgeraete. Mein japanisches kann 64 Graustufen, ist nicht mehr ganz neu, ist kein Farbgeraet, und das koennen andere auch. Hier sind die technischen Daten von meinem:
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Ein Farb-Nachfolger hat dann 256 Graustufen, doch das brauche ich nicht wirklich:
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Aber erst heute abend, sonst wuerde das einen schlechte Eindruck machen. Gegenueber unserer Kirche ist aber traditionsgemaess ein Saloon :-)
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Muss dann wohl so sein. Kann mich nicht erinnern ob ich aus Europa schonmal Graustufenbilder per Fax bekam. Da die Faxgeraete fast alle japanisch sind muesste es auch bei Euch gehen, es sei denn es ist aus irgendeinem Grund nicht erlaubt.
Tja, aber eben _mit_Graustufen. Und das klappt auch.
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Genau so läuft das hier auf einem Brother MFC unter Win, so lange ich mich erinnern kann - sowohl im Netzwerk, als auch mit USB.
Das Problem ist, dass es für Linux einfach nicht die Software gibt, die auch unter Win läuft. Das Thema Layout Software hatten wir hier gerade. Was es da unter Linux gibt ist wohl kaum benutzbar.
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