Fädeldraht?

Am 21.07.2011 10:56, schrieb Michael Wieser:

Sowas?

Grüße, Stefan

Am 21.07.2011 10:56, schrieb Michael Wieser:

Volxname für solche Drähte ist Kynardraht. Ist nicht Teflon (PTFE) sondern PVDF, verwandte Stoff, aber etwas besser beim löten. Für Geld z.B. bei Farnell zu haben. Habe hier vor der Nase eine Rolle liegen. Best. Nr. 1202477. Ob es noch gültig ist, keine Ahnung. Gekauft habe ich es vor 2 Jahren.

Waldemar

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My jsme Borgové. Sklopte ?títy a vzdejte se. Odpor je marný.

Am 21.07.2011 10:56, schrieb Michael Wieser:

Du suchst Kynardraht.

Gibts z.B bei RS oder Distrelec.

Gruß...Bert

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Michael Wieser schrieb:

Witzig. Ich hab bei meinen Aufbauten immer Kupferlackdraht genomen, weil mir der Fädeldraht zu empfindlich war. Z.B.

Hanno

Bert Braun schrieb:

Zweimal Fehlanzeige.

Holger

Wie machst du die Enden blank? w.

HAst an Behindertenausweis weil dich so anstellst? Wenigstens darfst überall parken. Ebay 160608927472 Hoffentlich weißt wie das geht.

w.

Helmut Wabnig schrieb:

Ende in Löthonig (Kolophonium) stippen und 3-4s an den verzinnten Lötkolben halten. 1mm verzinnt reicht dicke.

Die Isolierung von Fädeldraht soll sich ja angeblich einfach durchlöten lassen, hab ich aber nie hinbekommen. Dafür splitterte die Isolierung bei mechanischer Belastung :P

Hanno

Naja, dauert halt einige Sekunden. Habe ich mit einem popeligen

16W-Kolben problemlos hingekriegt. Mit geregelter Station ist es noch einfacher. Du lötest ja ein umwickeltes Beinchen: das zieht sich das Zinn und hat guten mechanischen Kontakt mit dem Fädeldraht.

Was etwas lästig ist, ist daß bis zum Schmelzen der Isolierung (die dann auf dem Zinn so rotschwarze Blasen/Flusen schlägt) das Flußmittel auch den Weg allen irdischens gegangen ist und man deswegen nochmal etwas Lot nachführt. U.U. mit Rücksicht auf das beteiligte Bauteil erst nach kurzer Erholungszeit.

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David Kastrup

Helmut Wabnig schrieb:

Verzinnen. Tropfen Lot an die Spitze eines Kolbens, Draht reinhalten, feddich. Ich nehme CuL 0.2 mm als Ersatz für den Fädeldraht, das geht genauso gut. Wenn die Ströme ein bißchen dicker werden, nehme ich eben etwas dickeren Draht. Geht auch sehr gut.

Ich baue meine Prototpyen aber immer so, daß ich sie später als fertiges Gerät nutzen kann, nur sehr aelten also als fliegenden Aufbau. Das bedeutet, daß meine Platinen keine Schalter mit Klebeband befestigt kriegen. ;-)

Holger

off,=20

igt=20

Die Technik besteht darin, den Draht abzuschneiden und das Ende stumpf an die hei=DFe L=F6tspitze zu halten. Dann zieht sich die erhitzte ETFE=

-Isolation um ungef=E4hr einen halben Millimeter zur=FCck. Das reicht gerade, um d= en Draht=20 sicher irgendwo anzul=F6ten. Verzinnt ist er ja schon.=20

An Michael: Bei B=FCrklin gibt es den ETFE-Draht in gr=FCn unter der Nu= mmer=20

91 F 5006 91%20F%205006 Ist nicht ganz billig, aber die Spule mit 100 Metern h=E4lt laaaange, w= enn man es f=FCr Reparaturen und Korrekturen benutzt.

Die offizielle Abisolierzange f=FCr den Draht kennt das Amt f=FCr Elekt= ronik unter der Nummer 05 L 7732

------

--=20 Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895=

Universit=E4t Hannover, Inst. f=FCr Quantenoptik fax: +49-511-762-=

2211=09 Welfengarten 1, 30167 Hannover

GPG key:

get

Kai-Martin Knaak schrieb:

Hallo,

den Wrapdraht habe ich gerne für Änderungen an Platinen benutzt, weil er so robust ist. Allerdings habe ich ihn mit einem speziellen Werkzeug abisoliert, 0,5 mm wäre mir etwas zu wenig für eine Lötstelle, ist sicher etwas eine Geschmacksfrage. Wenn noch etwas von dem abisolierten Ende von der Lötstelle absteht, das kann man gut mit einer Skalpellklinge abschneiden. Die sind so scharf, damit kann man sogar solchen Draht ganz präzise abschneiden wo man auch mit dem kleinsten Seitenschneider nicht mehr hinkäme.

Bye

die ArtNr bei Farnell gibts noch

Danke an alle für die Klärung!

Grüße

- Michael Wieser

Dann kauf doch einfach neuen. Ich glaub vier Rollen kosten jetzt

25Euro. :-) Es gibt aber kein gruen mehr. 1985 gab es noch drei oder vier verschiedene Farben im Paket, jetzt gibt es nur noch rot und kupfer.

Das ist quatsch. der Unterschied zwischen Faedeldraht und normalen Kupferlackdraht besteht nur in der Loetbarkeit der Lackschicht.

Das ist Wirewrap-Draht. Der ist mit Teflon isoliert. Aber den kannst du nicht durchloeten.

Olaf

Am 21.07.2011 10:56 schrieb Michael Wieser:

Das System heisst "Verowire". Früher gehörten da noch blaue Lochrasterplatten und unbrauchbare Plastikämme zum Spannen der Drähte dazu. Und ein teurer Plastikstift, in den hinten die Rolle reinkommt.

Gab's bis vor kurzem noch problemlos bei den gängigen Versendern.

Patrick

Gibt es auch heute noch. Der Plastikstift kostet IMHO auch so 25Euro.

Das Preisleistungsverhaeltnis des Stiftes ist geradezu unterirdisch schlecht und dreist. Schlimmer geht es nimmer. Und dann schmilzt die Spitze auch noch!

Da kauft man sich besser sowas: Ebay: 180698336874 (1)

Da kann man hinten ein Loch reinbohren und die Rolle aufstecken und damit faedeln und dann hat man Qualitaet in der Hand. (zum festhalten des Drahtes hinten einen Daumen auf die Rolle druecken)

Olaf

BTW: Die Rotringstifte haben zu beginn meines Studiums auch mal 20DM gekostet. Bin ich jetzt alt?

Den Stift konnte man mit etwas Basteln durch einen billigen Druckbleistift ersetzen.

Gerrit

Die habe ich auch immer weggeschmissen.

Esstaebchen vom Japaner (gut gespuelt ...), Nagel, Rolle, Stueck Silberdraht -> feddich :-)

[...]

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

Hat meiner auch gekostet (umgebasteltes Esstaebchen). Aber aus Holz, mit zwei Bento-Boxen Beef Teriyaki, zwei grossen leckeren Salaten, zwei Schalen Miso-Suppe, zwei grossen frisch gezapften und Trinkgeld.

Allerdings ist das Dingen dann irgendwo weggekommen. Irgendwie braucht man sowas beim Faedeln auch nicht so ganz dringend.

Oh ja, geht schwer Richtung Grufti :-)

Haettest Du damals mal die blauen Staedtler gekauft, die waren billiger.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/