woher bekommt man dünnen Draht

Hi,

Woher bekommt man eigentlich richtig dünnen isolierten Draht, mit dem man in schwachstromkreisen auf Platinen gut zwei Punkte mit überbrücken also quasi als 0Ohm Widerstand. Kupferlackdraht möchte ich nicht mehmen, weil der sich nicht so gut löten lässt. Der dünnste Draht den ich bei Reichelt gefunden habe ist auch noch zu dick. Durch den Draht sollen hinterher maximal 40mA fließen. Hitzebeständigkeit der Isolierung bis 70 C° sollte reichen.

Oder bin ich vielleicht einfach nur blind? Bei Reichelt auf den Seiten, wo auch die Klingeldrähte sind, seh ich nix Dünnes.

lg,

Markus

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Markus Gronotte
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Am Wed, 20 Oct 2004 16:35:14 +0200 hat Markus Gronotte geschrieben:

0R Widerstände gibt es ja auch noch, wo es geht verwende ich auch unisolierten Draht.

Ich hab hier von Farnell so dünne wire-wrap Drähte (bis runter zu AWG30, der ist _dünn_) mit Tefzel oder Kynar Isolierung, die ist auch etwas Temp. beständiger, sodaß sie beim Löten nicht sofort weg ist. Du hast zwar geschrieben, das ist nicht so wichtig, aber da sie so dünn ist kann das trotzdem nicht schaden.

--
Martin
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Martin Lenz

Überall. Jedenfalls in Durchmessern, die noch problemlos verarbeitbar sind.
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Lars Mueller

"Lars Mueller"

Oh mann ich hab grad nochmal reingeschaut bei Reichelt. Ich muss mich gestern total verlesen haben beim Durchmesser. Das war wohl doch zu spät. Das lag wohl daran dass der dünne Draht trotzdem als Klingeldraht bezeichnet wurde und man mit so dünnem Draht auf ein paar Meter bestimmt nicht mehr genug Strom durchkriegt, um Glockenklingeln zu versorgen wo ein Magnet den Schläger zurückzieht.

Also der Draht sollte halt so dünn sein, dass ich den noch _unter_ einem Optokoppler festlöten kann und obendrauf dann der Optokopler gelötet wird. Das soll zum einen das Kabel fester machen und zum anderen durch die Platzierung will ich von zweiseitigem Layout auf einseitiges kommen.

Die Frage hat sich damit aber erledigt.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

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