Fädeldraht?

Aber die machten die Schaltung erst richtig unnachvollziehbar, unreparierbar (ja, ich weiß, andere lassen die Drähte einfach im Verhau liegen), und sorgten für Streu- und Koppelinduktivitäten durch die um die Ambosse gewickelten Umwege.

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David Kastrup
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David Kastrup
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Mein Vorgaenger im ersten Job nannte das "Crosstalk City".

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Flanell hat unter 5017233 ein Regenbogenpackerl (rosa, grün, Kupfer und blau), grün alleine bekommst der zahlungskräftige Kunde unter 148733.

HTH, HAND

Robert

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Robert Rudolf

Mit dem hier? /---------------------------- Die offizielle Abisolierzange f=FCr den Draht kennt das Amt f=FCr Elekt= ronik unter der Nummer 05 L 7732 \----------------------------

Ich mache es vom Anwendungsfall abh=E4ngig mal so mal so. Au=DFerdem is= t die=20 Desolatorzange manchmal unauffindbar und die hei=DFe L=F6tspitze ist au= tomatisch immer zur Hand. :^)

------

--=20 Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895=

Universit=E4t Hannover, Inst. f=FCr Quantenoptik fax: +49-511-762-=

2211=09 Welfengarten 1, 30167 Hannover
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Kai-Martin Knaak

Jetzt da ich den Namen davon kenne....

mag sein daß es für Dich "quatsch"ist, ich hab schon Suchstunden wg. diesem blöden Lackdraht verbracht nur weil der irgendwo so gescheuert hat das der lack ab war. Und selbst wenn das Eigenfehler war - ich will das lackierte Zeug nicht, sondern das andere. Und ja, ich habs schon bestellt.

Es war damals nicht nötig den korrekten Namen zu kenne, da jeder im Prüffeld und Service bei der Frage "wo liegt der Teflondraht" gewußt hat was gemeint war... Damals - strenge Trennung von Einkauf, Materialbeschaffung und denen, die damit arbeiten mußten. Kataloge? Fehlanzeige, die hat der Abteilungsleiter (manchmal auch nur der sakrosankte Fertigungsleiter) zu Gesicht bekommen, der hat dann entschieden... ohne Rücksprache. Warum glaubst Du gibts die Firma seit nicht mehr?

Grüße

- Michael Wieser

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Michael Wieser

David Kastrup schrieb:

Ich habe den F=E4deldraht immer vorab abisoliert (zumindest auf der einen Seite, wenn die L=E4nge gepa=DFt hat, aber auch auf der anderen): Mit den L=F6tkolben auf ein st=FCckchen Pappe gedr=FCckt (Arbeitsunterlage oder anders), bis die Isolierung weggeschmolzen war. Vorteil: Die Erstellung der "eigentlichen" L=F6tstelle geht bedeutend schneller, erspart dem Bauteil Hitze.

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Martin Gerdes

Am 21.07.2011 10:56, schrieb Michael Wieser:

Also die letzten 35 Jahre hatte ich mit "Kupferlackdraht lötbar" keine Probleme. Hier um die Ecke gabs mal die "Kabel&Draht GmbH" und ich habe Rollen mit Isoflex und Multogan von 0,08 bis 2 mm Durchmesser.

Den gibts als Tefzel, aber nicht zum Löten sondern zum Wrappen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 21.07.2011 11:29, schrieb Helmut Wabnig:

Entweder gar nicht bei lötbarem oder der Klassiker aus dem Jahre 1947 mit anzünden und in Spiritus ablöschen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Verdammt, haette ich das mal gewusst. Werde ich bei meiner naechsten Bestellung, also etwa 2030 beruecksichtigen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Zu leicht. Die Rotringdinger sind voll aus Messing gefraesst. Ich hab heute noch eine Delle im Finger weil ich damit das gesamte Studium mitgeschrieben habe.

BTW: Wenn jemand mal das optimale Geschenk fuer einen Japaner braucht, ich glaube so ein Rotringbleistift ist da nahe dran weil er fast alles vereint was einem Japaner wichtig ist!

Olaf

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Olaf Kaluza

Hallo Patrick,

Aber doch icht so was teures. Die gibts mit Metallmechanik bereits für unter 5 Euronen. Der Schaft kann doch ruhig aus Kunststoff sein.

Die Konstruktion würde ich jetzt gern sehen.

Marte

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Marte Schwarz

Am 21.07.2011 18:13, schrieb Olaf Kaluza:

Wir haben in der 4ma so'n Draht, möglicherweise Tefzel oder Kynar, bei dem zieht sich der Kunststoff ca. 1mm zurück wenn man die abgeschnittenen Spitze verzinnt. beim grünen genau 1mm, beim gelben fast gar nicht, beim blauen zu viel (ca. 3mm). Leider sind die Rollen ohne Beschriftung. Kennt jemand das verhalten? Würe den gerne fürs Hobby kaufen ohne die nicht ganz billigen Tefzel, Kynar & Co. Rollen durchzuprobieren.

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Thomas Meier

Isolation ist PUR, soweit ich weiß. Die verschwindet beim Löten.

Carsten

-- "Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde." A.Einstein

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Carsten Thumulla

Waldemar Krzok schrieb:

Hallo,

Kynar ist Polyvinylidenfluorid und hat einen Schmelzpunkt von etwa

175 °C
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Teflon dagegen ist Polytetrafluorethylen und schmilzt erst bei 327 °C, aber ab 360 °C werden für den Menschen giftige Dämpfe freigesetzt.
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Die Summenformeln sind C2H2F2 und C2F4, die chemische Verwandtschaft ist also nicht so nah.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen :

Interessant an dem Material sind ja auch die piezo-, pyro- und ferroelektrischen* Eigenschaften von Kynar. So wer ist hier der erste und bastelt aus dem Draht ein FRAM? :-)

M.

  • ferroelektrisch schreibt zwar die Wikipedia, die Quellen scheinen das aber anders zu meinen?
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Matthias Weingart

Ja. Unsere Rollen hier sind beschriftet und es steht "Tefzel" drauf. Das wird unter der Bezeichnung "Wire-Wrap-Draht" verkauft.

--> =DCbersetzung: "Draht-Wickel-Draht"...

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Kai-Martin Knaak

Gut, daß meine Schaltungen das nicht wußten...

hauke

--
Eine Linux User Group, um soziale Blockaden gegenüber Frauen
abzubauen?  Da wäre ja ein Schwulengesangsverein noch produktiver.

                                           {David Kastrup @ d.t.r}
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Hauke Fath

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