Stimmt. Der Faedelstift war schon vor 20Jahren schlecht, aber mittlerweile haben die Preise dafuer jeder Form von Bodenhaftung verloren. Und der Draht besteht sicherlich auch aus Mithril.
Das funktioniert im Prinzip auch. Vorausgesetzt dein Loetkolben hat mindestens 370Grad. Ausserdem braucht man noch ein kleines bisschen Uebung bis man den Dreh raus hat.
Noe, das ist nicht normal.
Heiss ist vielleicht deine Freundin, Werkzeuge werden nur warm und dann stellt sie die Frage wie warm genau. :)
Ich loete mit einer 7er Spitze im WTCP oder WS81 auf 370Grad und hab keine Probleme.
"Gregor Szaktilla" schrieb im Newsbeitrag news:nan6d1$dpb$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...
Nein, so schnell gibt Kupferlackdraht nicht auf.
wegschmelzen.
Ja, es gibt Kupferlackdrahtisolierungen mit unterschiedlichen Schmelzpunkten, aber ob Vero damals anderen verwendet hat als Billiganbieter heute oder eben normaler Kupferlackdraht, ist zweifelhaft.
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MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Frueher habe ich fast alle meine Hobbyprojekte mit Faedeldraht gebaut, ausser Roehrengeraete. Das fluppte sauber. Man sollte den Faedeldraht jedoch von einer namhaften Quelle beziehen und nicht von irgendeinem windigen Discounter oder aus Laendern, wo es mit der Ehrlichkeit nicht immer gut bestellt ist. Kann es sein, dass sie Dir Kupferlackdraht angedreht haben?
Der bisherige Knueller: Akkupaket fuer ein Fahrrad, aus China. Ich hatte immer den Eindruck, dass die Kapazitaet nur halb so gross war, wie beworben und von der Anzahl der Zellen zu erwarten war. Eines Tages schredderte ein grosser Ast durch das Hinterrad, der Reifen explodierte und das zerfetzte hinten saemtliche Elektrik. U.a. den Cell Balancer dieses Akku. Ich pellte alles auf, um zu sehen, ob das reparabel ist. Innen fand ich zwei 18650 Li-Ion Zellen und dann noch zwei weitere, die keinerlei Anschluesse hatten. Da war vermutlich nur chinesischer Sand drin, der tausende Kilometer durch den Wilden Westen kutschiert ist.
Ich hab als armer Student auch schonmal Trafo oder Relaisspulen abgewickelt. Der Lack ist da schon anders und riecht kokeliger. Aber erstaunlich das du mittlerweile der Meinung bist das es zweifelhaft sei das es ein anderer Draht ist. Vor 15Jahren hast du noch behauptet das sei ueberrall derselbe Draht.
Ob es mit dem Original-Vero draht besser/oder schlechter geht weiss ich nicht. Es geht aber. Aber wie du schon sagtest man muss vorher verzinnen.
Sehr einfach geht es am Anfang eines Drahtes. Dann arbeitet sich das Loetzinn wohl von der abgekniffenen Spitze nach hinten. In der Mitte geht auch, aber da muss man schon 3-5s kokeln.
Allerdings Faedel ich heute nur noch selten. Eigentlich nur noch ab und an mal ein Draht um etwas zu reparieren oder um einen Messpunkt anzuzapfen. Dafuer ist das Herstellen einer Platine zu einfach geworden. Mein Rekord war im uebrigen eine Lochrasterplatine mit MCS48, externen Ram/Eprom,8243, 8253, 8255, upD700x, LED-Zeile aus altem Taschenrechner und die ganze Dekodierlogic die dafuer notwendig ist. Habe ich leider nicht mehr. Wuerde mich interessieren was passiert wenn ich das heute in der Firma im EMV-Labor einschalte. :-D
Und man sollte die Landessprache koennen. :-) Ich hab mir in Japan mal eine Rolle Faedeldraht gekauft der sich ganz besonders gut loeten liess. Ich war nur begeistert! Allerdings beim einschalten gab es den grossen Kurzschluss. Das war einfach unlackierter Kupferdraht. Ich weiss garnicht wofuer sie den im Elektronikgeschaeft hatten.
Vermutlich hat sich mittlerweile rumgesprochen das man Akkus vor dem kaufen wiegen sollte. :-D
Ich bin mal gespannt, hab mir gerade einen neuen Akku fuer mein Handy gekauft. Verkaeufer schwoert stein und bein das es originaler wie original sei. Irgendwie funktioniert da etwas mit unserer Wirtschaft nicht so recht. Mindestens die haelfte der Akkuhaendler muessten in den Knast.
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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
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Da waren die pfiffig. Sie haben den wohl nicht nur mit Sand gefuellt und die Zellen wiegen aehnlich. Haben nur keinerlei Funktion, total hochohmig.
Das haben wir gerade bei einem HEPA Filter fuer Staubsauger erfahren. Passt nur mit Gewalt rein, der Dichtgummi ist zu dick und schlabbert im Gegensatz zum Original lose in einer Nut. Auf der Packung stand aber "Hoover" als Fabrikat und auch die korrekte Hoover Bauteilnummer. Die Antwort auf meine Anfrage war bezeichnend, genau das, was man niemals nicht vor Gericht sagen sollte. In Deutsch etwa "Das ist nunmal die Art, in der wir die produzieren" ... "wir" ... das ist nicht die Firma Hoover ... oh-oh.
Nicht nur die. Und dann vermutlich einige Dutzend Manager bei Volkswagen. Aber da gibt's vermutlich wie ueblich nur einen Klaps auf den Hintern und gut isses. Den Rest baden die Aktionaere aus.
Funktioniert der Trick mit der Aspirintablette (Lackdraht mit der Loetspitze draufdruecken und der Lack ist ab) nicht mehr? Vor 50 Jahren ging das nicht nur bei der HF-Litze, sondern auch mit beliebigen CuL sehr gut.
Sigi
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Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine, als der andere,
sondern darauf, dass der andere das Richtige aus Eigenem finden wird,
wenn ich etwas dazu beitrage. [Rudolf Steiner]
Allerdings. Einen "originalen" Li-Ion-Akku zu finden, ist schon vergleichsweise schwierig. Die halten in meiner Nikon D70 und der D300 (das nur auf den Hinweis auf den Parallelthread "Frage wg. LiIon Akkus") nun schon seit es die Kameras gibt. Das ist z. B. bei der D70 ganz ordentlich, aber auch die D300 ist in die Jahre gekommen.
Problem. Stimmt.
Ciao, Volker
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