Fachgerechtes Evaku ieren und Verschwei ßen von Halbleiter- Verpackungen?!

Am 03.08.2012 12:14, schrieb Uwe Hercksen:

Einfach eine Dose Perri-air(tm) ins Tiefkühlfach ;)

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Heiko Lechner
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HK denkt/macht heisse Luft und versucht seine Hirnfürze zu trocknen? Erstaunlich, wieviel er davon in kürzester Zeit produziert.

Bin schon ganz blass vor Neid :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Am 03.08.2012 12:26, schrieb Heiko Lechner:

Solange man sie nur heimlich öffnet... ;-)

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 03.08.2012 11:27, schrieb Stefan Wiest:

Ich gebe gar nichts zu. Nur, dass ich Ausfälle wegen solcher "Umwelteinflüsse" noch nie erlebt habe ("wasserdichte" Kunststoffe sollten wohl kein Problem sein) - ok, bis dato auch noch keine SMDs verarbeitet habe und auch kaum in die Verlegenheit kommen werde, etwas damit zu fertigen. Was hat Du an obigem Wikipedia-Artikel nicht verstanden?

Weiß nicht, was da nicht zu verstehen ist, besonders nachdem ich mir das angeguckt habe:

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Nur noch zwei Fragen: Warum werden solche Bauelemente nicht hermetisch "versiegelt"? Wenn dann schon für die Lagerung solche Bedingungen gelten

- wie kann dann ein fertiges Gerät schon unter "normalen" Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) längere Zeit funktionieren?

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Hartmut Kraus

Am 03.08.2012 12:35, schrieb Wolfgang Allinger:

Werd lieber erst mal trocken hinter den Ohren. Ich lasse mich wenigstens korrigieren, wenn ich Mist schreibe.

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Hartmut Kraus

Hallo,

Am 03.08.2012 15:02, schrieb Hartmut Kraus:

...[Ausfälle durch Wasserdampf]...

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Uwe Borchert

Am 03.08.2012 16:06, schrieb Uwe Borchert:

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Jo, das ist krass. Aber dass schon "normale" Luftfeuchtigkeitswerte (60%

- für Menschen immer noch angenehm) "genormten" Bauelementen schon bei der Lagerung nur eine begrenzte Zeit zugemutet werden können, finde ich heftig:

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Wie sieht's da erst im Betrieb aus - sind "wasserdichte" Gehäuse so ein Wahnsinns - Aufwand? Wir haben doch täglich mit solchen Kunststoffen zu tun.

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Hartmut Kraus

Hallo,

Am 03.08.2012 16:22, schrieb Hartmut Kraus:

...[aus dem feuchten Grab der Elektronik]...

Dann nehme den Beutel mit R = 60% bei etwa 20°C Lagertemperatur und verpacke den auf einen LKW oder in einen Container mit wenigen Grad über Null. Der Wasserdampfpartialdruck bleibt, der Sättigungsdampfdruck fällt und Du hast schnell mal über 100% im Beutel. *BLUBB* *TROPF*

Im Betrieb werden die Bauteile vielleicht sogar aufgeheizt und getrocknet? Und wasserdicht ist nur gegen flüssiges Wasser mit hoher Oberflächenspannung dicht. Aber Gasmoleküle scheren sich da selten drum.

Du musst jetzt tapfer sein: Das Leben ist ein Ponyhof! Das Gör auf Deinem Rücken ist zu fett? Dich zwickt der Sattel? Die Peitsche tut weh? Alles faule Ausreden! LOS! GALOPP! Sonst kommt der Abdecker! ;-) MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am 03.08.2012 15:02, schrieb Hartmut Kraus:

Das Problem ist ja nicht die Feuchtigkeit an sich, sondern dass die IC-Gehäuse beim Lötprozess platzen können. Die Feuchte, die danach einzieht, stellt kein Problem dar.

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Stefan Wiest

Am 03.08.2012 16:37, schrieb Uwe Borchert:

Beim Transport ist das eine ganz andere Frage, klar. Nur die Empfindlichkeit schon bei Normalbedingungen schockiert mich. Dann dürfte von manchem, was ich hier seit Jahren 'rumliegen habe, nichts mehr funktionieren.

Und wenn so 'ne Kiste mal länger aus ist? Oder Bauelemente gar nicht mit so einer Verlustleistung arbeiten, dass eine nennenswerte Erwärmung eintritt (durchaus auch öfters der Fall, gerade bei "intelligenter" Elektronik - da nimmt manchmal die ganze Schaltung weniger Leistung auf als sein einziger Widertand verheizen könnte).

Ich weiß nicht - was ich hier so an greifbaren wasserdichten Kunststoffen sehe, ist auch durchaus gasdicht - nee, also irgendwo hat die Argumentation noch Löcher. Irgendeinen triftigen Grund muss es geben, warum gerade SMDs nicht "hermetisch" dicht sind. Ich mache jetzt mal einen Test

Aber nicht doch. Solche Frecheiten kannst du dir vielleicht mir gegenüber erlauben, ich später meinen Kunden gegenüber mit Sicherheit nicht. Von denen kann ich nicht verlangen, dass sie einen Gitarrenverstärker wie ein rohes Ei behandeln - die von mir schon, dass der auch was abkann.

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Hartmut Kraus

Am 03.08.2012 16:38, schrieb Stefan Wiest:

Eben, warum lässt man sie dann erst 'rein?

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Hartmut Kraus

Am 03.08.2012 16:53, schrieb Hartmut Kraus:

Ein 555 (im DIL8 - Gehäuse) aus meinem "Lagerbestand" (vor vielleicht 2 Jahren bei Conrad gekauft) :-) hängt jetzt über kochendem Wasser. Ob er dann noch funktioniert, oder erst austrocknen muss?

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Hartmut Kraus

Hallo Hartmut,

Hartmut Kraus schrieb:

Tut man ja nicht. Deshalb lagert man ja in trockener Luft oder trockenem Stickstoff.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Am 03.08.2012 17:07, schrieb Martin Schoenbeck:

Stickstoff.

Also andersum: Ist das so ein Problem, die gleich richtig dicht zu machen? In der Norm gibt's jedenfalls sowas: 30°C / 60% - unbegrenzt, aber das ist das Höchste der Gefühle.

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Hartmut Kraus

Am 03.08.2012 16:38, schrieb Stefan Wiest:

Ok, alles klar. Muss mich für meine aggressive Art der "Fragestellung" entschuldigen - da haben wieder mal Leute was abgekriegt, die nichts dafür können. Die Ursachen liegen ganz woanders.

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Hartmut Kraus

Ausgerechnet Du faselst was von *trocken*

Die einen kennen mich, die anderen können mich! (Konrad Adenauer)

Du kennst mich nicht.

BTW, was hast Du an meiner Sig nicht verstanden?

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
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(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Ich als Chemiker verstehe unter trockenem Stickstoff welchen, der kein Wasser mehr enthält, aber durchaus gasförmig ist bzw. sein kann.

Viele Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

Ok, schon klar. War ziemlich auf dem Holzweg, hätte meine "Fragen" auch anders stellen können, entschuldige mich nochmals.

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Hartmut Kraus

Hallo,

Am 03.08.2012 16:38, schrieb Stefan Wiest:

...[...]...

Nicht so ganz. Ich habe ja zwei Extremfälle genannt in denen die ganz normal einziehende Feuchtigkeit die Bauelemente/Sensoren schädigt. Bei den Halbleiterthermometern ist die Genauigkeit hinüber, den den CMOS- Bildsensoren der ganze Sensor am Ar$ch.

CCD-Failure:

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Und unten auf der folgenden Seite gibt es dazu sogar Hinweise:
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Motto: Plastik macht das immer, mal mehr, mal weniger. Kauf Dir IC mit Keramikgehäusen,wenn Du sicher gehen willst.

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert

Am 03.08.2012 19:13, schrieb Uwe Borchert:

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Och, jetzt mach mich doch nicht wieder unsicher. :-) SMDs würde ich eh' nicht selber bestücken - das ist ja eine Arbeit für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat. Hab mich mal umgeguckt - bin erstaunt, wie günstig sogar Prototypen / Kleinserien angeboten werden:

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Oder ist da wieder ein Haken - hab mal eine durchgespielt, 100*150, eine Lage, so 30 Euren - kann doch bald nicht sein? Ok, Bauelemente entweder, was sie gerade dahaben oder man liefert sie selber.

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Hartmut Kraus

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