Externe HDD lacie?

Hallo,

ich überlege mir eine externe Festplatte von der Firma Lacie zu kaufen. Handelt sich um ein sehr schönes Design-Stück, jedoch kenne ich die Firma Lacie nicht. Erst vor einem Jahr ist meine IBM-Festplatte kaputt gegangen, einfach so, und jetzt überlege ich natürlich, wie dieses Gerät wohl qualitativ so ist. Ich möchte es als Backup-Lösung für einen Heim-PC nutzen, und für seltenen Datenaustausch. Wichtig ist mir in erster Linie, dass es ein langlebiges Gerät ist, das nicht eines Tages einfach mit all meinen gesicherten Daten unbemerkt kaputt gegangen ist.

Kann mir jemand etwas zu der Qualität und Verarbeitung sagen? Hier ist auch ein Link zu dem Artikel, z.B. bei eBay :

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Vielen Dank, Nico

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Nicolas Brentz
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"Nicolas Brentz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Diese Firma wird das Gehäuse samt Interface herstellen und Festplatten der üblichen "Verdächtigen" einbauen, also Maxtor Hitachi Seagate usw.

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Wolfgang Horejsi
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Wolfgang Horejsi

Am Thu, 3 Mar 2005 16:15:56 +0100 hat Wolfgang Horejsi geschrieben:

oder zumindest zusammenschrauben :-)

Maxtor 80GB habe ich hier schon ein paar defekte liegen. Was auffällt, die neue Seagate ist mit knapp der halben Leistungsaufnahme spezifiziert, die könnte daher kühler bleiben und hoffentlich länger leben. Ist auch 24/7 Betruieb in einem Server.

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Martin
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Martin Lenz

In de.comp.hardware.laufwerke.festplatten gibts wahrscheinlich mehr Infos, aber vorher mal ins Archiv schauen ob das Thema nicht schon durch ist.

Georg

--
Die Reply-To Adresse ist reply-fähig ;-)
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Georg Seegerer

Ja genau, und woher weiß ich jetzt, was da drin ist, und ob die gut ist? Auf der deutschen Webseite wird das Produkt noch nicht einmal geführt, dort stehen nur Platten bis 100 GB. Nico

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Nicolas Brentz

Hallo Nicolas,

Nicolas Brentz schrieb:

[...]

Wir benutzen eine 80GB-Lacie als Backup-Platte für das Laptop, bislang ohne Probleme. Ich habe sie allerdings nicht geöffnet, und kann Dir deshalb nicht sagen, welche Marke Platte verbaut ist. Verarbeitung und Design sind jedoch top, das gebürstete Alu sieht schon schick aus. Es gibt nur eine LED, die sowohl Power und Zugriff anzeigt, im Farbwechsel zwischen or/rt... Was die Langlebigkeit angeht - das hängt wohl von einmal der Platte ab, die sie verbauen und von der Nutzung, aber der Rest hält bestimmt länger als ein Festplattenleben, kein Vergleich zu sonstigen Standard-Extern-USB-Platten und Gehäusen. Was man evtl. bemängeln könnte, ist das relativ laute Zugriffsgeräusch, was im Dauerbetrieb neben dem Rechner evtl. störend sein könnte.

Die gibt es übrigens (zumindest in N) massenweise im MediaMarkt, und unsere 80er war damals sogar preislich etwas runtergesetzt.

Gruß, Sven

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Sven Petrásek

Guten Tag.

"Nicolas Brentz" schrieb

Gar nicht. Genauso wie die unzaehligen anderen Anbieter, die Platten von Trekstor,Medion,Tevio, und wie sie alle heissen anbieten. Entweder Du kaufst sie oder eben nicht. Ueber den (evtl. wechselnden) Inhalt sagt Dir da keiner etwas.

Naja, die Lacie Biggest und so (bis zu 2TB extern) sind sehr wohl zu finden.

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->Produkte ->harddisk ->Kapazitaet auswaehlen und Button druecken.

--
MfG, Shinji
P.S.:Wegen akt.Viren/Wuermern werden Mails >141Kbyte
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Shinji Ikari

Nicolas Brentz schrieb:

Was spricht denn dagegen, ein USB-Gehäuse und eine Festplatte zu kaufen und die selbst zusammenzuschrauben?

Gehäuse gibt's um die 30¤ Festplatte 160GB für ca 80¤ (Seagate oder Samsung)

(von z.b.

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da kommen die Preise her)

Hendrik vdH

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Hendrik van der Heijden

Okay, nehmen wir an, ich kaufe die Lacie. Es ist unwahrscheinlich, dass meine interne und die externe gleichzeitig kaputt gehen, aber für den Fall oder vielleicht Daten, die ich doch nur auf einem Laufwerk speicher: Gibt es ein Programm, mit dem man regelmässig die Festplatte untersuchen lassen kann, und das bevorstehende Defekte meldet? Also einerseits kaputte Sektoren, aber vielleicht auch noch ein bisschen mehr? Kann so ein Programm dann fast alles, oder ist das technisch unmöglich, sowas auszulesen?

Danke nochmal, Nico

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Nicolas Brentz

Hendrik van der Heijden schrieb:

Es ist dann kein ,,sehr schönes Designstück'' mehr. :-)

SCNR...

Jörg, der nicht so recht verstehen will, warum jemanden bei einer festen Pladde das Design des Gehäuses überhaupt interessieren könnte.

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
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Joerg Wunsch

"Nicolas Brentz" schrieb:

Davon abgesehen, dass Festplatten auch mal von heute auf morgen ohne Vorankündigung sterben können (weshalb man für Backupzwecke eben gern das Medium vom Laufwerk trennt, siehe Tape), ja, SCSI-Platten können derartige Aussagen schon jahrzehntelang liefern... Aber wenn man für dieses Dingensda nichtmal ohne Aufschrauben rausfinden kann, was für ein Fabrikat von Scheibe da drin ist (Sven Petráseks Posting), hmm, was erwartest du dann über weitergehende Aussagen?

Ich muss jedenfalls keinen (funktionierenden) Rechner aufschrauben um rauszufinden, welche Typen von Festplatten sich da gerade drin befinden.

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Joerg Wunsch

Natuerlich kann man das. Die USB/Firewire-IDE-Bridges reichen die Information durch. Ausserdem erfaehrt man noch welche Bridge drin ist. Folgendes ist die Ausgabe unter Linux wenn ich mein NoName-Gehaeuse ueber Firewire anschliesse:

scsi singledevice 0 0 0 0 blk: queue cb1bfab4, I/O limit 4095Mb (mask 0xffffffff) Vendor: Initio Model: Maxtor 6Y200P0 Rev: 4.61 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02

(Also eine Bridge von Initio mit einer 200GB HD von Maxtor)

Reine Softwarefrage...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

SMART liefert haufenweise Daten, von der Temperatur bis zur Lesefehlerrate. Ist seit Jahren bei IDE-Platten Standard.

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Andreas Schwarz

Ja, und ziemlich sinnfrei. Mir fallen einige Platten ein die laut SMART gluecklich und zufrieden waren und dann den Geist aufgaben... Oder Platten die beim extended Test _abschmieren_ (anstatt einen Fehler zu bringen).

Tagged Command Queueing scheint nicht das einzige zu sein was SCSI bzw. FCAL gegenueber IDE besser koennen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

(FCAL *ist* SCSI, nur eben ein anderes Transportmedium als parallel SCSI.)

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Joerg Wunsch

Nicht zwingend - das hängt wohl von der Firmware der Bridge ab. Hier eine IBM-Platte an einer Bridge von LSI:

ieee1394: Node 0-00:1023: Max speed [S400] - Max payload [2048] Vendor: Indigita Model: iDT-400FHD RL-DC Rev: 60 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02 SCSI device sdb: 40188960 512-byte hdwr sectors (20577 MB) sdb: cache data unavailable

Welche anderen Daten als SCSI-Modepages emuliert werden, hängt wohl erst Recht von der Firmware ab - im worst case geht gerade mal inquiry und read/write.

cu Michael

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Michael Schwingen

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