Erste Schaltungen bauen

Hallo,

ich bin noch ein Einsteiger in Sachen Elektronik, habe jedoch jetzt ein paar Bücher dazu schon gelesen. Ich suche jetzt ein Buch, das einfache Schaltungen detailiert nach Nachbauen zeigt. So quasi Learning-By-Doing. Ich habe bereits mehrere Quellen im Internet gefunden, jedoch wird dort nie ausführlich (für mich) erklärt, wie das ganze nun funktioniert. Ich würde gern ein paar Dinge zusammen bauen, und hinter auch erläutert bekommen, was genau nun genau dieser Kondensator an dieser Stelle vor dem IC zu suchen hat.

Wer kann mir da was empfehlen?

Danke, Nico

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Nicolas Mittelmaier
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Hallo Nicolas,

Da wuerde ich momentan die Webseite

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empfehlen. Bastelseite davon:
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Fuer weitere Grundlagen ist natuerlich das

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sehr gut.

Um dabei die Bauteilekosten niedrig zu halten, ist auch eine Simulationssoftware empfehlenswert.

Bei reinen Digitalschaltungen:

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Die Software unterstuetzt mittlerweile das Anschliessen von schaltungsteilen ueber den Parallelport.

Fuer das eher junge Publikum gibt es Edison:

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(In Deutschland ueber die ueblichen Schulbuchverlage zu beziehen, die umfangreiche Demoversion ist aber auch schon recht nett)

Weitere Links zu Software gibt es im Kapitel "F.5.1. Schaltungssimulation" der DSE-FAQ

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Viel Spass beim Basteln

Daniel

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  .~.    Daniel Schramm  Phone: +49 231 6108112   Mail:daniel.schramm@gmx.de
  /V\    Bruehlweg 36    Mobile:+49 178 8839848   ICQ: 35816985
 // \\   44379 Dortmund  Fax:   +49 231 96989961  WWW: pinguin.sauerland.de
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Daniel Schramm

Ich habe vor mehr als 30 Jahren mit Elektronikbaukästen angefangen, Kosmos Radiomann und ähnliche. Ich weiß nicht, ob es sowas heute noch gibt. Für mich war das ein guter Weg, wenngleich es sicher heute für viele einfacher und billiger ist, sich die Teile in einem Elektronikladen zu kaufen. Das hängt etwas davon ab, ob so ein Laden in Reichweite ist. Bestellen ist immer irgendwie doof.

Das hängt ein wenig davon ab, welche Richtung Dich mehr interessiert, digital, analog, Hochfrequenz. Gleich mit einem IC anzufangen, hilft nicht unbedingt, die Grundlagen zu verstehen (muß man auch nicht unbedingt, auch wenn das wahrscheinlich der eine oder andere anders sieht). Die Grundlagen kann man sich übrigens auch ganz ohne zu löten mit einem Simulationsprogramm wie Spice erarbeiten. Da hat man viel schneller mal einen Widerstandswert geändert, als man das an einem richtigen Board gemacht hätte.

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Michael Kr?mer

Hallo Nico, Möglicherweise hilft Dir da:

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Aber solche Erklärungen findet man am ehesten in (alten) Büchern oder Zeitschriften aus der nächsten (Uni-)Leihbücherei. Für Schaltungen mit Transistoren sind am besten Zeitschriften aus den

70-er Jahren geeignet (z.B. ELO oder Elrad) Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Hallo,

"Nicolas Mittelmaier" schrieb im Newsbeitrag news:c4smiv$2m18rs$ snipped-for-privacy@ID-91988.news.uni-berlin.de...

paar

Ich

was

Ich habe ein Taschenbuch zum Thema Grundlagen der Elektronik / Elektrotechnik von Jean Pütz (der von der Hobbythek). Dort ist - was die Standardbauteile angeht - wirklich alles erklärt, also auch grundlegende Transistorschaltungen. Für den Einstieg reicht das allemal. Das Buch ist schon etwas älter, ich schaue zu Hause nach der ISBN (und dem korrekten Titel) und melde mich dann nochmal. Ansonsten würde ich es erst einmal mit einer einfachen Simulationssoftware versuchen um mit den Schaltungen auch leicht und vor allem nicht so sehr zeit- und kostenintensiv experimentieren zu können.

Gruß Andreas

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Andreas Meffert

Hallo Andreas!

Meinst du das hier:

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Gruß Thorsten

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Kunst kommt aber von 'können',
nicht von 'kennst du schon den neuesten trick?'
   Gunther in oecher.computer zum Thema "Gutes Webdesign"
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Thorsten Ostermann

Jaaaaa. Bekam ich zu Weihnachten - und meine Eltern hatten vergessen, die Batterien zuzukaufen . The longest xmas ever :-(.

Unter eBay nach "defekt" suchen, Anbieter aus der Umgebung, und dann Schaltung rauszeichnen, verstehen und reparieren oder für die Teilesammlung ausschlachten. Ältere Teile nehmen, noch ohne smd. Fernseher und Monitore würde ich wegen des Hochspannungsteils und teils fehlender Netztrennung vorerst weglassen.

Neulich bin ich mal spaßeshalber mit einem Nachbarn den Sperrmüll abgegangen: ein 486-100 Board full house, ein Schnurlos-Telefon mit Mini-Kassettenrecorder.

Simulator LTSpice hilft. Freeware. Kein Löten, kein Material, Oszi und Meßgerät eingebaut.

Ich bin als Schüler immer auf die Messen gerannt, habe mir vor den Schaukästen von Tektronix et al die Nase plattgedrückt und dann die ingesourcten Damen am Infostand schüchtern um Datenblätter angebettelt. Was habt Ihr es heute einfach! Im Internet mal eben zu Philips, Thomson, Texas Instruments und so, und schon hat man alles an Daten da. Netzteil, Multavi, Oszi, alles gibts mit bißchen Glück günstig bei eBay - hach, was ich die heutige Jugend beneide - nicht nur wegen ihrer Jugend :-). Viel Spaß und Erfolg wünscht, H.

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Heinz Schmitz

Wow, vielen Dank für die ganzen Antworten. Das Motto "...ein Weg zum Hobbyelektroniker" von Strippenstrolch gefällt mir :-) Nico

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Nicolas Mittelmaier

schau Dir mal Edison an, den link hatte ich schon gepostet, darin sind gerade diese einfachen Bauteile wie Relais recht gut implementiert....

Bye Daniel

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  .~.    Daniel Schramm  Phone: +49 231 6108112   Mail:daniel.schramm@gmx.de
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Daniel Schramm

Jo, danke schön. Leider reicht die Demo-Version dafür (schon) nicht aus, außerdem gefällt mir LTSpice ganz gut. Geht das denn auch in LTSpice?

Tom

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Tom

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