Enormer Stromverbrauch - woher?

22.10.06 in /de/sci/electronics:

Ja, mei, Du kannst doch wohl auch um 5:00 oder 22:00 Uhr Duschen, wenn die kWh 8ct kostet und nicht 17.

Ein bisserl Phantasie undFlexibilität bitte ;-) Rainer

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Rainer Zocholl
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(MaWin) 23.10.06 in /de/sci/electronics:

"Reiner Kühlschrank" f.2 Personen, NICHT Gefrierschrank oder Eierlegende-Wollmilchsau.

Dann braucht er in "A+++" noch weniger, zumindest lt. Typenschild. Lange nicht mehr geschaut, gelle? (Ich würde auch nicht gerade einen Samsung oder Acer-BenQ nehmen)

Jo. Das wirst Du doch wohl nicht als "reinen Kühlschrank" bezeichenen wollen? Und jmd. dem 4300kWh zuviel sind würde ich nicht so einschätzen das er sich einen 1000Euro Kühler kauft.

Was soll der Mist mit dem sinnentstellenden quoting? Dort stand

|>Wir haben keinen Wäschetrockner, |>keine Spülmaschine, | |Sind keine Energiefresser! Im Gegenteil.

es sollte Dir wohl klar gewesen sein, das natürlich nur die Spühlnaschinnen gemeint sein konnten. (Auch wenn dort nur von einer geredetworden ist, ich aber "Spülmaschinen" im Allgemeinen meinte.)

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Rainer Zocholl

Gerrit Heitsch schrub:

Und wie verträgt sich das dann mit den 10 A?

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

"Rainer Zocholl" schrieb im Newsbeitrag news:A3R$e$ snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de...

Na das ist aber jetzt auf sehr krummem Weg herausgeredet...

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MaWin

Der Verbrauch erscheint mir nicht zu hoch. Die Kosten könnten etwas niedriger sein.

Bitte unterscheide zwischen variablen Kosten (Euro pro kWh) und fixen Kosten (Bereitstellung).

Dann empfiehlt sich ein Gespräch mit dem Energieversorger, in dem Du Dir genau die Eintarifierung der einzelnen Wohnräume erläutern läßt. Bei mir hatte der Vermieter den Flur als Wohnraum eintarifieren lassen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Ich nahgem an, der Strom floss nicht konstant. nach dem Wegfall von AFAIR 800 kWh sind wir dann umgezogen.

Selbst eine Spitzenlaset von 2-3 KW im Fundament merkst Du nicht wirklich als Fußbodenheizung :-) Diese Leistung auf rund 100 m² Fläche unter 1/2 Meter Schotter und Beton relativiert sich recht schnell.

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Andreas Bockelmann

Boiler und Herd kannst Du am Hauptstromzähler im Wohnungsanschlusskasten messen, wenn Du alles andere (per Sicherung) ausschaltest. Aufdruck "U/kWh" = Umdrehungen pro Kilowattstunde auf dem Zähler suchen. Bei 75 U/kWh wird bei einer Umdrehung 1/75 kWh verbraucht. Jetzt brauchst Du nur noch die Zeit für eine oder mehrere Umdrehungen zu stoppen und den Verbrauch auf eine Stunde hochrechnen. Eventuell gibt es schon elektronische Zähler mit genauer Digitalanzeige?? Dann dürfte es noch einfacher sein.

Zur Ermittlung den Stromzähler beobachten. Dabei Geräte einzeln ein/ausschalten, Sicherungen ein/ausschalten. Alle Geräte an ihrem Schalter ausstellen, bzw Stecker raus, Stromzähler steht nicht --> ein Schmarotzer an der Leitung. Entspricht der am Zähler beobachtete Gesamtverbrauch dem von Dir errechneten? Konsequent für einen gewissen Zeitraum den Zähler beobachten und protokollieren. Wann treten Verbrauchssprünge auf?

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Paul Rosen

Achja, einen Punkt habe ich noch vergessen. Neben den reinen Verbrauchsgebühren gibt es natürlich auch noch Grundgebühren, die auch ohne Verbrauch anfallen.

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Paul Rosen

Paul Rosen schrieb:

Die Sicherungen würde ich bei so einem Test drinlassen. Denn sollte sich der Zähler beim Abschalten aller Sicherungen nicht mehr drehen, dann heißt das *nicht* daß kein Fremdabgriff gemacht wurde. Ein "sparsamer" Nachbar wird sich - gerade wenn er die Leitung zum Anzapfen unauffällig verlegt - *nach* dem Sicherungsautomat anschließen(*). Schaltest du also nach und nach alle Sicherungen ab, dann wird irgendwann der Zähler stehenbleiben, weil du damit auch dem Nachbarn seinen "geliehenen" Strom abschaltest.

Sollte sich nach dem Abschalten aller Sicherungen der Zähler trotzdem noch drehen und somit der Nachbar seine Leitung *vor* den Sicherungsautomaten angeklemmt hat, dann gehe nicht zur Polizei, sondern in die Kirche und danke deinem Schöpfer. Je nach Verkabelung war des Nachbarn nämlich dann mit bis zu

63A "abgesichert" - ein Strom, für den die vorhandenen, umgeklemmten Verlegeleitungen definitiv nicht ausgelegt sind. Eine Überlastung dieser praktisch ungesicherten Leitung kann eine hitzige Diskussion auslösen.

Gruß Christian

(*) Sinvollerweise an einen Strang, der wenig belastet wird zB die Heizung. So bleiben dem Anzapfer von den 16A noch 15A für seine Zwecke und er riskiert nicht, daß die Sicherung ungewöhnlich oft fällt, was den Angezapten dazu verleiten könnte, den Elektriker zu rufen.

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Christian Müller

Die Alternative wäre, die Wäsche im Zimmer zu trocknen und dabei das Fenster offen zu halten. Was wohl wintertags kaum günstiger wäre. Denn wer eine Alternative zum Trockner hat, nutzt sie in der Regel auch, oder jammert nicht über zu hohe Stromkosten.

Bernd

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Bernd Laengerich

Die Alternative waeren Trockner mit Gasheizung, zumindest in Haushalten mit Stadtgas, oder Oel (bei bei den anderen). Dann wuerde wenigstens ein Heizmittel (nun gut, manche halten Erdoel fuer zu wertvoll, um es einfach zu verbrennen) zum Heizen verwendet und nicht teurer Strom.

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MaWin

Genau. In CH ist ein Boiler idR ein 300-500 Liter Drucktank in der Heisswasserleitung. Wird mit Nachtstrom aufgeheizt. Ist die Sicherung mit "Beuler" angeschrieben, wurde vom Lehrling installiert, nein, kein Witz. (BTW, du meinst sicher "siedendes" Wasser *duck*)

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Andere Länder, andere Sitten. In Ch ist Zweitarif eher Standard, da Rundsteuerung eh vorgesehen ist. Die Rundsteuerung schaltet nebst dem Tarif die Speicher (Boiler) nachts ein (unbekannter Zeitpunkt, jedoch minimal-Stundenzahl-Garantie) und wirft im Winter die Wamas über Mittag ab. Boiler in städtischen Gebieten typisch 3P, 6kW, in ländlichen Gegenden eher 2P, 4kW. (Vielleicht auch 2PN, müsste mal nachsehen). Momentane Tarife der AEW AG: Tag 0.175 CHF/kWh, Nacht

0.092 CHF/kWh, also rund die Hälfte. Freiwillig zahle ich dazu noch 0.02CHF/kWh zum Erhalt unsere Klein- und Kleinstkraftwerke in der Umgebung, da ich die irgendwie lustig finde. Bei Besichtigungen halte ich mich dann am Buffet schadlos ;-).
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Thermodynamisch am sinnvollsten ist der Wärmepumpentumbler. (Es muss ja nichts geheizt werden, nur das Wasser muss irgendwie von A nach B. Die im Abdampf befindliche Wärmeenergie wird normalerweise einfach rausgeblasen). Der Wärmepumpentumbler braucht in der Praxis etwa die Hälfte an Strom, dürfte mit fortschreitender Entwicklung aber noch besser werden. In gewerblichem Umfeld wird er mehr und mehr eingesetzt.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

(MaWin) 24.10.06 in /de/sci/electronics:

Nein. Es war natürlich so gemeint, nur halt nicht gegen "mutwilliges falsch verstehen" dreifach quergelesen. Ein biserl selberdenken wird man wohl erwarten können, zumal ja das "Spülmaschine" extra auf eine Zeile umgebrochen war.

Rainer

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Rainer Zocholl

Rolf_Bombach schrieb:

Steht bei mir im Keller zur vollsten Zufriedenheit. (Blomberg, in Deutschland entwickelt, in der Türkei gebaut, 480 Euro (neu) bei Ieh-Baeh)

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Andreas Bockelmann

Am Thu, 09 Nov 2006 18:53:47 +0100 schrieb Rolf_Bombach :

Abeitet der wie ein Kondensations-Lufttrockner? Also Kältekompressor, am Verdampfer kondensiert die Feuchte, die Verflüssigerwärme wird benutzt, um die Luft nachher wieder aufzuwärmen? Das hätte den Vortiel, daß die ganze Trocknung bei niederen Temperaturen stattfindet. Ich denke, daß damit auch empfindliche, normalerweise nicht zur maschinellen Trocknung geeignete Wäsche getrocknet werden könnte. Das Sortieren ist neben dem Energie und Wasserverbrauch der Grund, warum ich die Trockenfunktion der Waschmaschine fast nie verwende. Was ich ganz gerne mache, wenn ich es eilig habe: Wäsche auf den Ständer im Zimmer aufhängen (Wohnung, kein Garten vorhanden) und einen großen Zimmerventilator daneben, daß beschleungt die Trocknung sehr deutlich.

--
Martin
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Martin Lenz

"Martin Lenz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.gmx.at...

Das Sortieren macht man beim Einkauf: Es werden einfach keine Ramschklamotten gekauft, die nicht trocknergeeignet sind.

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MaWin

Martin Lenz schrieb:

Das war auch ein Hauptgrund, warum ich nach einem konvetionellen Miele-Trockner (Baujahr 1973) den Blomberg mit Wärmepumpe angeschafft habe. Ein vernünftiger konventioneller Trockner hätte rund 400 Euro gekostet, den Blomberg habe ich fü r520 (inkl. Versand) bekommen. Vom Stromverbrauch hätte sich das nicht wirklich gelohnt, dafür läuft er zu selten, aber die niedrigen Temperaturen haben enorme Vorteile. Ich kann vieles direkt aus dem Trockner wieder anziehen, ohne die Schrumpfung mit dem Dampfbügeleisen behen zu müssen. (Besonders Baumwollhemden sind im alten Miele immer kleiner geworden und musste erst auf ihre Größe zurückgebügelt werden.)

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Andreas Bockelmann

MaWin schrieb:

Das was wieder ein echter MaWin: Kurz, bissig und präzise.

Aber: Full Ack!

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Andreas Bockelmann

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