ich bin auf der Suche nach einem Gerät, das mir zwei Antennensignal (Quellen) 75 Ohm an ein Gerät (Monitor) anbindet. Das Ganze muss leicht umschaltbar sein. Ideal wäre eine Umschaltung per Funk / Infrarotsignal. Also im Prinzip das Gegenteil eines Splitters.
Hallo G=FCnni, sofern beide Quellen auf getrennten Frequenzen senden reicht in der Tat ein herk=F6mmlicher Splitter, welcher "r=FCckw=E4rts" betrieben wird. D= a braucht man nichts umschalten - die Wahl der Quellen erfolgt am Fernsehger=E4t durch Senderwechsel. Andreas
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ein Analoges Antennensignal und ein DVB-T Signal so einfach koppeln kann. Der TV hat einen Analog-Tuner und einen DVB-T Tuner. Aber wenn man die Signale koppeln könnte, dann wäre es ja einfach ... sozusagen beide Signale fest auf einen Eingang verdrahtet...
Wenn Du mit dem "analogen Antennensignal" nicht den Kabelanschluß meinst, dann sollte es tatsächlich gehen. (Für den ist der separate "analoge" Antenneneingang nämlich vermutlich gedacht.)
grrrmpf. Woher nimmst du denn ein analoges Antennensignal? Von der Antenne kommt (fast) überall DVB-T. Wenn du mit analoges Antennensignal das Kabelsignal meinst, dann würde ich nicht unbedingt mit der Antenne auf dem Dach kurzschliessen. Es können Effekte zwischen Doppelbilder auf der Glotze bis zum Besuch von traurig aussehenden Menschen in Uniformen auftreten. Du würdest mit nicht unerheblicher Leistung das Kabelsignal über die Antenne aussenden. Damit kann man entweder die Nachbarn (zivil) oder andere Nachbarn (Polizei, Feuerwehr, Bahn, Flug, Militär, BND...) stören. Je nach Störung und Laune des Nachbar kann das böhse enden.
Kannst du etwas genauer beschreiben, welche Signale du eigentlich mischen möchtest? In Erstposting war die Rede von einem Monitor.
=20 ^^^^^ =20 Welche Nachbarn hast du denn? Dort haben Sie ja gerade erst vor ca. 3 Jahren ein Neubaugebiet direkt vor der T=FCr/Tor renoviert (die haben die Stra=DFe und anscheinend auch Abwasser gemacht). Aber wer m=F6chte schon in einem Viertel mit dieser Aussicht+Durchgangsverkehr wohnen?
Um jetzt OT zu bleiben. Der OP sucht ein Kojaxrealais.
Was haltet Ihr davon 10,5Ghz durch ein Coaxial Switch durchzujagen? Sind die SWR 1.2:1 und 60dB D=E4mpfung nur Werbung oder k=F6nnte man sich darauf halbwegs verlassen (ich m=F6chte erst einmal nur CW u. FM).
Was haltet Ihr davon 10,5Ghz durch ein Coaxial Switch durchzujagen? Sind die SWR 1.2:1 und 60dB Dämpfung nur Werbung oder könnte man sich darauf halbwegs verlassen (ich möchte erst einmal nur CW u. FM).
... 10.5 GHz würde ich nicht einmal über ein Koax-Kabel schicken ...
"Waldemar Krzok" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...
Hallo Waldemar,
ich habe mich da evtl. etwas ungeschickt ausgedrückt. Es ist zum einen DVB-T und zum anderen das analoge Kabelsignal von Kabeldeutschland. Am TV ist nur eine Antennenbuchse. Ich möchte halt beide Signalquellen nutzen ohne jedesmal aufstehen zu müssen und am TV die Kabel umzustecken.
Ich hoffe, das war nun genau genug ausgedrückt. ;-)
ide OK, das ist eine andere Situation. Die beiden Signale haben allerdings den Vorteil in verschiedenen Frequenzbereichen zu liege, so da=DF eine Kombinierung m=F6glcih erscheint.
Analoges Kabel findet auf VHF statt, DVB-T (zumeist) auf UHF.
Da aber im Kabel auf UHF bereits DVB-C Sender liegen, kann man DVB-T nicht einfach so dazu addieren. Gebraucht wird ein Combiner, welcher die beiden Signale nach Frequenzbereichen geteilt zusammenf=FChrt. GGf. mu=DF man das aus mehreren Komponenten (Kanal(gruppen)filter und Splitter) zusammenstellen. Genaue Kenntnis der verwendeten DVB-T Senderfrequenzen ist dabei n=F6tig!
nicht gans. In Berlin gibt es analoge Kanäle bis in den unteren UHF Bereich. Wenn ich mich nicht irre, geht es bis Kanal 25, dann irgendwas noch auf 36. Dazwischen gibt es Digitalkanäle die so bei 114MHz anfangen.
Ich würde einen Koaxumschalter nehmen. Entweder manuell, dann muß man den Arsch heben zum Umschalten, oder irgendwas elektrisch gesteuertes. Ganz fertig gibt es nicht, aber mit etwas Löterfahrung läßt sich so was mal basteln. Es gibt Bausätze dazu. Z.B. mit einem ATMEGA-8 on board als IR-decoder, dazu reed-relais und Buchsen für die Antennen und fetisch. Die einfachste und billigste Möglichkeit ist einen externen DVB-T Empfänger über SCART oder HDMI anschliessen.
> Dazwischen gibt es Digitalkan=E4le die so bei 114MHz anfangen.
den
mal
=E4nger
OK, relais geht auch - super Komfortion=F6s w=E4re es, wenn die ansteuernde Schaltung (ob mit Controller oder nicht sei mal dahingestellt) mitbekommen w=FCrde, wenn der Fernseher von analog auf Digitalbetrieb umschaltet. Was k=F6nnte man hierzu tun:
Fernbedienung des TV "mitlauschen". Geht nur dann zuverl=E4ssig, wenn der TV zwei separate Tasten f=FCr "analog" und "digital" hat und nicht etwa eine toggle-Funktion auf einer Taste
Am SCART Ausgang liegt im digitalbetrieb ein g=FCltiges aber weitestgehend schwarzes Videosignal an, wenn das Relais falsch steht. Das k=F6nnte die Schaltung detektieren und dann auf Digital umschalten. Anders herum liegt im Analogbetrieb am SCART video ein Rauschen bzw. ein Nullsignal (ohne Videosync!) wenn das Antennenrelais falsch steht. Auch dieses k=F6nnte man detektieren.
Das Steuersignal im Fernsehr abgreifen...
ich vermute all dieses (inkl. Relais ohne jegliche Intelligenz) =FCbersteigt die F=E4higkeiten des OP und ist daher hier zu verwerfen. Aber eine Idee kam mir noch:
G=FCnther, etwas =E4ltere DVB-T Fernseher hatten durchaus zwei wirklich separate Tuner im Inneren eingebaut. Einen f=FCr Digital, einen f=FCr Analog. Intern wurden die mit einem Splitter von der gemeinsamen Antennenbuchse an der R=FCckseite versorgt. In diesem Fall d=FCrfte es gen=FCgen, den Splitter von den Tunern abzuziehen und die Tuner direkt an beide Antennensignale anzuschlie=DFen. Mu=DF freilich noch mindestens ein weiteres Loch in die Ger=E4ter=FCckwand...
Um welchen Fernseher (Hersteller/Typ) handelt es sich denn?
Eigens für diesen Zweck gibt es Umschaltrelais, die von der
5V-Fernspeisespannung für den DVB-T-Antennenverstärker geschaltet werden. Das setzt natürlich voraus, daß der Fernseher eine solche erzeugt, aber die meisten tun das (vorher nachprüfen!).
Zum Beispiel Spaun TAR 5:
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Beim nächsten Mal gleich in d.r.tv.technik fragen ;-).
Wie üblich: alles eine Frage der Länge. Vernünftiges Kabelmaterial sollte auch bei 10 GHz noch unter 1dB/m liegen. Okay, Hohlleiter liegen da nochmal deutlich drunter, sind manchmal aber auch deutlich unpraktischer.
Doch zurück zu deinem Vorposter: auf ein SWR von 1,2:1 und 60 dB Dämpfung (was für ne Dämpfung überhaupt? Die im Signalweg? Oder Überkopplung vom abgeschalteten Eingang zum Ausgang?) würde ich mich nur verlassen, wenn a) ich das so gemessen hab oder b) das explizit für diese Frequenz im Datenblatt steht. Denn SWR und Entkopplung sind i.A. frequenzabhängig...
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