grundsätzliches Verständnisproblem: Ein neues Netzkabel (Schuko) an eine meiner Arbeitsplatzleuchten (mit einer simplen Halogen - Reflektorlampe, ohne jedes bisschen Elektronik) drangefummelt. Der Schutzleiter war schon am Metallgerippe angelötet, dsie beiden anderen (schon abisolierten) Aderenden berühren es zufällig -> klatsch - der FI
- Schalter ist gekommen. Ich sitze im Dunklen (geschenkt, den Kasten und den Schalter finde ich inzwischen blind), aber der Rechner ist halt auch abgeschmiert (etwas ärgerlicher). :-/
Wie kann das Ding auslösen, wenn das Teil, an dem ich gerade fummele, gar nicht am Netz hängt? Der Netzstecker war noch nicht drin, ich schwör's! *** dreimal hinguck, Augen reib, Kopf schüttel. *** ;)
Steinbruch, Schaltwarte, Meisterelektriker neben mir fummelt an 24V Steuerspannung, kleines Fünkchen, buff, Licht aus, alles aus, richtig aus, halber Steinbruch steht, "aber wie kann denn" "aber ich hab doch nich'" "wie geht denn das" "ja das kann doch nicht" springt rum wie Rumpelstilzchen. Es ist ein großer Leistungsschalter gekommen, der halbe Steinbruch stand. Zufall, kann mal passieren, dann gibts lange Gesichter. Überlast war sicher der Grund, nicht das Fünkchen.
Kann's hier nicht gewesen sein. Ich hatte keine nennenswerten Verbraucher an (wie Elektroherd, Waschmaschine, Bügeleisen - das war's eigentlich so ziemlich.) Und wenn die laufen, kommt auch kein FI - Schalter. Die Sicherungsautomaten eh' nicht (5 Stromkreise mit je 16 abgesichert, und das für eine Ein - Zimmer - Bude mit Bad).
So sieht's aus im Verteilerkasten:
S1: Hauptschalter
F1: FI-Schutzschalter 1 (25 / 0,03, zweipolig) F 1.1: (B 16) Licht und Steckdosen Flur und Bad F 1.2: (B 16) Steckdose für Waschmaschine (im Bad)
F2: FI-Schutzschalter 1 (40 / 0,3, vierpolig) F 2.1: (B 16) Steckdose Küche (oder sagen wir mal: Kochnische) ;) F 2.2: (B 16) Elektroherd (oder sagen wir mal: Drei Kochplatten über dem Kühlschrank, so 'ne "Single - Küche halt) ;) F 2.3: (B 16) Licht und Steckdosen Zimmer (incl. Arbeitsplatz eben, das sind allerdings einige Gerätschaften, aber alles keine Stromfresser). ;)
Und F2 ist schon hin und wieder mal beim Friemeln gekommen. Aber dann immer "nachvollziehbar" (meistens - diesmal absolut nicht. Könnte noch sein, dass ich mit dem Metallgestell der Leuchte gleichzeitig einen Lötkolben berührt habe - trotzdem immer noch unklar, wo da ein Fehlerstrom herkommen soll. Eine simple Lampe, vom Netz getrennt und in meinen Händen. ;)
Ich hab' jetzt einfach Im Kasten die zwei getrennt abgesicherten Steckdosen "vertauscht", und meine ganze "IT" (Rechner, Peripherie, Telefon, Audiogeräte) mit an die "Küchen" - Steckdose gehängt, also an Stelle der Waschmaschine an F1. Der ist noch nie gekommen. Also wenn F2 wieder mal auslöst, löppt die "IT" weiter. ;)
Nein, aber ich habe den feinstofflichen Melina zum Röhrenklingen gebracht. Mit feinstofflichen Transistoren, die als Aural wirken. Frag deinen Meister, das ist der im weißen Kittel, wieviel Milligramm deiner weißen Pille du brauchst, um das wieder aus der Welt zu kriegen.
Tut mir leid, Krausi, aber ein bißchen gaga bist du schon. Aber das macht ja nichts.
Nee, also ich hab' bisher immer eine ganz "natürliche" Erklärung gefunden. ;) Einmal allerdings nach längerem Suchen. Amp (mit Entstörfilter halt) ans Netz gesteckt (noch nicht mal eingeschaltet) -> Rechner macht einen fullen Reset und bootet neu. Hä???? Ganz einfach: In seinem Netzstecker war der Schutzleiter halt unterbrochen. :-/
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