Enormer Stromverbrauch - woher?

Hallo ,

Du wirst wohl eher selten das Warmwasser im Stundenbereich laufenlassen und nur dann läuft auch das Gerät.

Der Verbrauch ist durchaus im normalen Rahmen - Sparrekorde gibts nur durch massives Ändern des Verhaltens oder Mammifaktor.

Verluste durch den Erhitzer sind außer bei suboptimalen Einbau fast vernachlässigbar - die Energiemenge bestimmst du durch den Wasserhahn und die muß jede andere Alternative auch aufbringen.

Kleinere Erhitzer sind unbrauchbares Spielzeug. Bei zu langen Leitungen wären zwei lokale Geräte sinnvoll, ob sich das rechnet ist nicht sicher.

Beobachte dich mal, welchen Hahn du am Waschbecken aufdrehst, wenn du eigentlich kein WW brauchst. Schalte das Gerät außerhalb der Spül/Duschzeiten um 1/3 herunter wenn es der Bedarf erlaubt.

Siegfried

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Siegfried Schmidt
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22.10.06 in /de/sci/electronics:

Wenn jeder von euch täglich im Schnitt 5 Minuten duscht, sind das

2*5*365=3650Minut ein Jahr oder 60h. In jeder Stunde verbraucht der Durchlauferhitzer 21kWh, das sind 1300 wKh im Jahr. 1200(siehe andere mail) +1300=2500 Das fehlen noch immer 1800kWh.

Duscht ihr länger als 5miunten oder wirklich täglich? (das ist unnötig und ungesund! Frag deinen Hautarzt.)

Kann es sein das ihr immer den Warmwasserhabn benutzt, auch wenn ihr nur ein paar wenige Tassenwasser baucht, wie zum Hände waschen?

Ist evtl. die Klospülung am Warmwasser angesclossen?

Auszeihen, da der vermiter wohl kaum was ändern wird. Evtl. auf Gas umrüsten.

Ist das 21kW teil ein Boiler oder ein DLE?

Ich würde sagen: Lasst euch einen Schalter an den DLE einbauen und schaltet den nur ein, wenn ihr wirklich viel Warmes Wasser braucht. Für'n Tee oder zum Abspülen tut's ein 1,5l Wasserkocher deutlich effizienter.

Ich vermute,das ihr immer den WW-Hahn benutzt. Heizen mit Strom ist irre teuer (3.4. mal so teuer wie mit Gas)

Achso: Ein Geschirspüler braucht weniger Wasser und Energie als ein Handwäscher!

Rainer

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Rainer Zocholl
22.10.06 in /de/sci/electronics:

Nein, da ist nicht "enorm" nur enorm teuer! du zahlst 6*149 (Oder 5* ?) =894 Euro f. 4292. Das sind 21ct pro kWh, oder anschaulicher 1,84 Euro pro jahr für ein Gerät das 1W verbraucht und ständig läuft. Das ist "heftig". Wenn Dir 5*149 sind: 17,4ct/kh oder 1,52 pro Wa, was leider für deutschland "normal" bis "günstig" wäre.

Wenn erstere Rechnung stimmt: wechsle den Anbieter! kostetnix, hast kein Risiko, kannst nur gewinnen. (Bei "Vorkasse" hast Du ein risiko)

Ich nicht.

Und alles sauber per Schalterleiste abgeschaltet oder alles im "Standby"...

Nachmessen! Was verbraucht das Teil wenn "Aus"? Was der Monitor?

408hKW sind für einen reinen Kühlschrank viel. Moderene liegen so bei max. 180kWh/a. (Ob sich der Umstieg lohnt musst Du selbstasu rechnen) Woher hast Duden Wert?

Sind keine Energiefresser! Im Gegenteil.

Macht ca. 1200kWh im Jahr.

Also sind es 5*149 pro Jahr + Ausgleichs(rück)zahlung.

Ja. Vermutlich zahlt ihr wg. des Boilers eine erhöhte bereitstellungsgebühr. Vielleichthilft es euch wenn ihr Nachtstrom beauftragt.

Rainer

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Rainer Zocholl

"Rainer Zocholl" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de...

Prust, lol, eher 550. Es sei denn, man nimmt den kleinsten ohne Gefrierteil, der unter die Arbeitsplatte passt, die brauchen wirklich weniger, aber gerade die, die besonders beworben werden (2 Tueren, Eiswurfelbereiter, 'amerikanisch', "Energieeffizienzklasse A") fressen Strom wie Sau.

Aber hallo, ein Waeschetrockner laeuft bei 2 Personenn mindestens 4 mal pro Woche und braucht jedesmal 3kWh.

Aber 4MWh verballer' ich mit DH, Trockner, etc. auch, und es gibt keinen Hauptverbraucher.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
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MaWin

Wenn dem so ist, und vielleicht wie bei uns in Basel der Strom tags teurer als nachts ist, dann wäre ein Umstieg auf einen Boiler mit Warmwassertank und nur Nachtheizung vielleicht doch etwa halb so teuer.

Stefan

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Stefan Heimers
http://www.heimers.ch/
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Stefan Heimers

tig und

Naja. Eher nein.

Beides nein.

Auch auf die Gefahr hin mich v=F6llig l=E4cherlich zu machen: Was genau ist der Unterschied zwischen Boiler und DLE?

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jachontow

Schalterleiste.

Ich habe schon nachgemessen (siehe unten), au=DFerdem sind die Ger=E4te an einer Schalterleiste.

Siehe unten.

hr.

Das wohl weniger, da das Ger=E4t keinen Wasserspeicher hat.

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jachontow

er.

Naja, es w=FCrde aber wohl schon einen Unterschied geben, wenn man zum Geschirrsp=FClen ein 10-12 kw Ger=E4t benutzt, oder das 21 kw Monster, oder? Oder ist die Leistung der kleinen Ger=E4te selbst f=FCrs Geschirrsp=FClen zu bescheiden?

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jachontow

Hallo Stefan,

Der Tarifunterschied ist meist nur 1/3, dazu kommt ggf. noch erhöhte Zählermiete. Und der Speicher ist auch teuerer, ein Standardgerät ist nicht auf einmaliges Einschalten/d dimensioniert.

Zweitarif lohnt sich m.E. nur, wenn man viel zum umschichten hat und dies auch konsequent tut.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

|> Naja, es würde aber wohl schon einen Unterschied geben, wenn man zum |> Geschirrspülen ein 10-12 kw Gerät benutzt, oder das 21 kw Monster, |> oder?

Solange das Wasser nicht ungenutzt (weil zu heiss) gleich in den Abfluss geht, ist es egal. Der 21kW wird wohl auch mindestens zwei Stufen haben. Die Energie kann ja nur ins warme Wasser gehen. Da ist es dann egal, ob du bei 21kW 10l/min und 60Grad schaffst oder bei 10kW nur 5l/min bei 60Grad, für 10l brauchst du gleich viel. Das was der Zähler zählt ist ja Leistung*Zeit...

Beim Duschen bzw. Händewaschen würde sich aber evtl. ein elektronischer DLE bezahlt machen. Weil die stufenlos heizen können, muss man kein Kaltwasser beimischen. So heiss duscht man eben nicht und man muss auch nicht in so einem "Wasserfall" stehen, wo 50% des Wassers gar nicht gebraucht werden.

Aber jetzt mal rumgerechnet: Wenn von 4MWh die Hälfte auf deinen Boiler gehen würde, dann müsste er im Jahr ca. 95h (2000/21) an sein. Oder durchschnittlich

15min durchgehend pro Tag. Und so sieht das eigentlich nicht mehr besonders "riesig" aus...
--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Hallo ,

Es ändert sich die Zeit bis das Becken voll wird. Sonst nichts.

Weniger oder kälteres Wasser im Becken spart bei beiden gleich.

Spülbeckenfüllen mit einem Rinnsal oder lauwarm ist vielleicht beim Campen lustig, aber nicht auf Dauer zuhause.

Außerdem hat auch der einfachste DLE einen zweistufigen Hydraulikschalter und läuft bei wenig Durchfluß mit reduzierter Leistung.

Siegfried

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http://www.schmidt.ath.cx
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Siegfried Schmidt

Hallo ,

Das ist regional unterschiedlich. Ein Boiler ist eher ein Gerät zur Herstellung kleiner Mengen kochenden Wassers - das abwechseld gefüllt und ohne Druck entleert wird.

Ein DLE erhitzt kontinuierlich unter Druck durchlaufendes Brauchwasser. Ein Speicher macht dies im Taktbetrieb - heisst in manchen Gegenden aber auch Boiler.

Siegfried

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http://www.schmidt.ath.cx
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Siegfried Schmidt

snipped-for-privacy@googlemail.com schrieb:

Frag mal beim EVU nach, die haben für so ziemlich alle typschen Gerätschaften Verbrauchsdaten und Vergleichsdaten für Haushaltstypen.

Meistens laufen da einige leute rum, die Zeit für solche Fragen haben, was indirekt mit der Höhe deiner Rechnung korreliert...

- Udo

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Udo Piechottka

Timm Thiemann schrub:

s/Gas/Ölheizung+zentrale WW-Bereitung.

Unser örtlicher Gasversorger wirbt mit der "5-Sterne-Wärme". Entsprechend sind auch die Preise. Nach den diesjährigen Erhöhungen bin ich froh, nicht von einem Gasversorger abhängig zu sein. Öl ist -leider- pauschal gesprochen nach wie vor am billigsten. Und man kann sich von Füllung zu Füllung den Anbieter aussuchen.

Eiin Gasherd ist freilich eine feine Sache. Auch energetisch sinnvoll. Aber der Verbrauch eines Herds, der ja doch nur sehr temporär und auch dann nicht "volle Pulle" läuft, fällt im Vergleich mit der Hausheizung (bzw. mit dem ständig laufenden Boiler) kaum ins Gewicht. Wir kochen elektrisch und heizen mit Öl, und beider Verbrauch hält sich in Grenzen.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Hallo!

Ich tippe auf den E-Herd und den Boiler.

Da dein Boiler, ich vermute mal, nicht auf Nachtstrom hängt (Warmwasserspeicher - Boiler), wird es natürlich heftig, da er dauernd heizt. Bei Nachtstrom heizt es nur das verbrauchte Warmwasser nach. Ein voller Speicher kann ein paar Tage Warmwasser abgeben. Ich habe jetzt einen 100L, der reicht locker innerhalb 24 Stunden..... Wobei, mein Kleinspeicher in der Küche heizt oft auf, da ich kein Geschirrspüli habe. (Hat auch seine KW.....) E-Herd ist eh klar. Der kann auch seine 5-7KW ziehen :)

Trotzdem ist deine Rechnung heftig. Ich habe ~50-60 Euro im Monat, aber ~130W TV, 130W Computer Monitor, >~120W PC, Heizstrahler-Bad, E-Herd (koche gern und oft), Waschmaschine (Heizstab! zieht auch...) und sonstiges Kleinkrams wie gelegentliches 100W Licht oder HiFi hören kosten halt leider nicht Nichts.

Kühlschrank!!! Meiner gehört eh mal serviert. (Ich schätze 50% Ersparnis müssten drin sein. Es rennt sehr oft an und dürfte auch ~20 Jahre alt sein.)

Stromspitzen nicht vergessen. Was oft anrennt kostet auch mehr.

Na ja.... wer's sich leisten kann. Stromsparen geht meist einher, mit neue Geräte kaufen :). Und hast du dann die ganzen Stromsparer zuhause, wird der Strompreis teurer.

Eins kann ich zumindest sagen. Mein Nachtstrompreis, bzw. die Rechnung für den Boiler ist ein Klacks. Außerdem ist der Boiler ziemlich Neu, heizt schnell auf und hält lange warm....

Wann das E-Werk den Nachtstrom aktiviert ist geheim. Kann auch am Tag sein, je nachdem wie das E-Werk Kapazitäten frei hat.

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

snipped-for-privacy@googlemail.com schrieb:

Nur als kleine Anekdote:

In meinem Elternhaus wohnte ich im Gartenhaus mit NAchtspeicherheizung und elektrischen Durchlauferhitzern. Von daher war der Stromverbrauch ausreichend hoch.

Eines Tages flog permament der FI-Schutzschalter raus (das war noch einer, der bei einem Ampere (!) auslöste.) Da wir den Fehler im Schutzschalter vermuteten, flog der einfach raus und wurde durch Brücken ersetzt.

Einige Jahre später fummelte ich an der Elektrik und wunderte mich darüber, daß der Stromzähler munter zählte, obwohl überhaupt kein Verbraucher eingeschaltet war. Meine Überprüfungen ergaben, daß unter dem Ethernit-Welldach Mäuse ein Kabel angefressen hatten und eine Phase auf Schutzleiter gelegt haben. Dadurch flossen gute 10 Ampere direkt an den Fundamenterder ab. Aufgefallen war das nie, weil das Fundament mehrere Erdungspunkte hatte (kein Potentialausgleich) deshalb in der restlichen Installation keine erhöhte Spannung am Schutzleiter aufgefallen ist. Und ja, die 800 kWh pro Jahr Differenz zu unseren Gunsten haben wir im Folgejahr bemerkt :-)

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 Mit freundlichen Grüßen   | /"\  ASCII RIBBON CAMPAIGN  |  
   Andreas Bockelmann      | \ /  AGAINST HTML IN E-MAIL |
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Andreas Bockelmann

snipped-for-privacy@googlemail.com schrieb:

Hallo,

ja, der Boiler ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit. Wir haben alle Geräte, die Du angegeben hast und noch ein paar mehr, aber keinen Boiler. Unsere Stromrechnung liegt wesentlich niedriger als Deine.

Gruß Norbert

Reply to
Norbert Beckmann

Andreas Bockelmann schrub:

Und wo haben die 2,3kW dann geheizt? Sowas müsste doch dann zu sehen gewesen sein... normalerweise brennt einem da leicht mal binnen Stunden (oder weniger) die Bude ab...

Ansgar

PS: Und wie sah die Maus aus? :)

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Ansgar Strickerschmidt

Soviel koennen es nicht gewesen sein. 2,3 KW Dauerlast ueber das ganze Jahr sind 20148 KWh. Er sprach von einer Ersparnis von 800 KWh im Jahr nach der Reparatur. 800 KWh ueber 1 Jahr sind eine Dauerlast von 91W. Diese Menge kann problemlos an passender Stelle versickern...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Pro Jahr? Das wären rund 500 W. Das ist leider normal in einem Haushalt, wenn das Warmwasser elektrisch geheizt wird. Eine viertel Studen Duschen (Warmduscher ;-)) kommt ja bei 2 Personen pro Tag schnell zusammen, das sind schon

250 W im Mittel.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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