Energiesparendes Tagfahrlicht

Axel Berger schrieb:

Wir haben Sommer. Gute Gelegenheit für dich das mal zu testen...

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mfg hdw

Das war es früher auch schon. Für die Masse der Auswanderer war die Reise über den Atlantik schon aus finanziellen Gründen ohne Wiederkehr.

Nicht wirklich, beziehungsweise nur unter Ausblendung der Investitions- und Festkosten.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get

horst-d.winzler schrieb:

"The bad news is that the Martians have landed in Manhattan and have checked in at the Waldorf-Astoria. The good news is they only eat homeless people of all colors, and they pee gasoline." Mark Vonnegut

MaWin schrieb:

Das Auto kommt schlicht der Bequemlichkeit des Menschen sehr entgegen. Wer glaubt, es gäbe zu wenig Sprit oder meint, wie jetzt die CSU, Kraftstoff wäre zu teuer, dem empfehle ich mal, sich morgens an Hauptverkehrsstraßen zu stellen. Er wird bemerken, das die Gleichung ein Auto, ein Insasse sehr gut passt.

Wie gesagt, das mal zu beobachten, kann ich jedem wärmstens ans Herz legen ;-)

Die Nebenstrecken werden von der Bahn heuteschon kaum bedient. Demnächst darf sie 1700 Bahnkilometer abbauen und soll dafür noch 2,7 Milliarden pro Jahr erhalten. Und es ist ein offenes Geheimnis, das Bahn nur noch die lukrativen(?) ICE-Strecken bedienen will und nach Privatisierung bedienen wird.

Von Lokistikfachleuten wird schon des Längeren darauf hingewiesen, das wir eigentlich ein separates Güterverkehrs-Bahnnetz benötigen. Das dürfte man sich nach einer Privatisierung an den bekannten Hut stecken ;-)

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mfg hdw

"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news:g2os4s$u9o$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...

Aber Kai, bezahlter Lobbyist der Bahn ?

Festkosten hat ein Auto immer, egal ob ich mit ihm fahre oder nicht. Da man mit der Bahn nicht zum Einkaufen kommt, ist das Auto mit seinen Festkosten sowieso da. Investitionskosten entsprechen dem Wertverlust, und wenn ein Auto uebermaessig viel faehrt, verliert es mehr an Wert, als wenn es nur wenig gefahren wird. Zu viel Einsparung vom Kilometern lohnt aber auch nicht, denn ein

12 Jahre altes Auto ist kaputt, egal ob es gestanden hat oder gefahren ist, weil viele Kunststoffteile dann einfach verrottet sind, ob Simmeringe (Motor oelt -> TUEV zieht die Karre aus dem Verkehr denn bei unseren Werkstattpreisen lohnt ein Wechsel des Kurbelwellendichtrings nicht) oder Kraftstofffschlaeuche (Auto brennt ab weil er platzt) oder Fensterheber (achsoja, deren Plastik geht ja schon waehrend der Garantie kaputt). Bei meinen Auto ist z.B. einfach der Kunststoff der Rueckleuchten so vergammelt, dass es nur mit 600 EUR Investition in Neue wieder durch den TUEV kommt. Da spielt die Kilometerleistung keine Rolle.

Also: Die immer wieder von der Bahnlobby gern gemachte Einrechnung anderen Kosten als der reinen Benzinkosten beim Auto ist GROBER UNFUG und VORSAETZLICHE DESINFORMATION, denn in der Praxis ergeben sich keine Kosten(einsparungen) durch Nutzung der Bahn.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

MaWin schrieb: ...

... Oh, dann war ich vier Jahre lang Supermann. Da hatte ich weder Auto noch Motorrad. Zur Arbeit (40km) ging es mit der Bahn (1,15h, von denen ich

45min. zum Arbeiten hatte), zum Einkaufen zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus.

Ich hätte sogar jedes Wochenende mit dem Taxi in die Innenstadt fahren können, ohne auch nur annähernd an die Kosten für ein Auto zu kommen.

Falk

Am Wed, 11 Jun 2008 18:12:58 +0200 schrieb Falk Willberg:

Für wen als dich selbst musstest du in der Zeit sorgen?

So einkaufsmässig, Reparaturen, Hilfe usw.?

Lutz

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Läuft hier seit zwei Monaten recht gut, das Auto brauchen wir kaum noch.

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Ralph.

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Definitiv nicht. Nur, wenn man Einzelfahrscheine zum Normaltarif nutzt. Kommst Du mit 300 EUR im Monat für's Auto aus, wenn Du monatlich 1800 km fährst? Mit allen offenen und versteckten Kosten? Ich nicht.

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Ralph.

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Am Wed, 11 Jun 2008 18:48:21 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Dann muss jetzt nur noch jemand Schienen von A nach B und X und Y und Z legen und genügend Züge draufsetzen.

Lutz

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Andreas Oehler schrieb:

Blo=DF weil die =D6sis zu bl=F6d waren, sich in einem Jahr drauf einzuste= llen?=20 Ist denn schon nachgewiesen, da=DF mit de Abschaffung die UNfallzahlen=20 wieder gefallen sind?

Guido

Die Aussage ist in ihrere Pauschalität absoluter grober Unfug, um Deine Worte zu gebrauchen. Unter gewissen Bedingungen, die natürlich nicht für jeden Wohn-und Arbeitsort so sind, kann es eine Nullrechnung sein, wenn man einfach nur das Auto stehen läßt (ohne es abzuschaffen oder abzumelden) und mit der Bahn fährt. Wollte ich auch nicht so recht glaube, aber das geht.

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Ralph.

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Blödsinn.

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Ralph.

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Lutz Schulze schrieb:

Ein (halbes) Reitpferd, ein Miethaus. In dieser Zeit habe ich die Grundlagen für meine Freiberuflichkeit gelegt.

Der Zeitverlust ggü. 45-60 Min. mit dem Auto war eigentlich ein Zeitgewinn. Supermärkte, Bank etc. lagen nicht weiter als 5 Minuten Fußweg entfernt.

Ja, auf dem Land sieht das alles gewiss ganz anders aus.

Falk

Am Wed, 11 Jun 2008 19:00:59 +0200 schrieb Falk Willberg:

So ist es.

Und mit Kindern sowieso.

Da fällt dem Lehrer heute ein, dass morgen unbedingt Tonkarton gebraucht wird, oder du bist kurz nach 20 Uhr wegen Sturz des Sprosses mit dem Fahrrad noch in der Notaufnahme.

Nein, die Mobilität ist ein Vorteil für den man gern auch Mehrkosten in Kauf nimmt.

Sparpotential gibt es da allerdings auf jeden Fall.

Lutz

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Sicher mit Mehdorn per du...

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mfg hdw

Das ist eh die Voraussetzung, klar. Aber wenn man in einer gut ausgebauten Region wohnt, dann geht es recht gut mit der Bahn.

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Ralph.

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Hallo MaWin,

MaWin schrieb: [...]

Wenn man in der heutigen Zeit mit irrsinnigen Strecken zur Arbeit, schnelllebig, ohne Pause, im wahrsten Sinne des Wortes st=E4ndig auf der =DCberholspur (oder auf der Flucht?), lebt, dann mag mancher Deine Gedanken teilen. Kannst Du Dir evtl. auch vorstellen, dass unser heutiges Leben in dieser Hinsicht nicht der Normalzustand sein kann und sein darf. Da muss ich nur meine Eltern fragen, wie das Leben vor drei=DFig Jahren war, um festzustellen, dass wir heute alle komplett durchgeknallt sind. Wenn ich Kunden habe, die mit der Bahn zu erreichen sind, und die Projekte l=E4nger laufen, dann genie=DFe ich es, wochenlang=

mit der Bahn zu fahren. Bahn fahren ist f=FCr mich dann eine M=F6glichkei= t, mal zur Besinnung zu kommen.

ACK. Jetzt m=FCssen wir nur noch gen=FCgend gro=DFe Mengen Alkohol herste= llen k=F6nnen.

woher kommt dieser Irrglaube?

[...]

Full ACK! Endlich mal jemand mit einem vern=FCnftigen Verst=E4ndnis des Begriffs =D6konomie!

[...]

ciao

Marcus

Nö. Aber denk mal bissl nach.

Wie sollen die Leuten denn aus Kleinkleckersdorf zu den ICEs kommen? Und warum sollten sie damit fahren wollen, wenn sie eh zuerst in's Auto müssen, um dann auch noch Parkgebühren am Bahnhof zu zahlen? Und wie sollen sie die von den Ländern bestellten Verkehre bedienen, wenn es nur noch ICEs gibt?

Die Bahn und auch der Mehdorn wissen durchaus, daß sie ohne den Nahverkehr gleich ganz einpacken können. Dementsprechend wird der Nahverkehr seit Jahren vertaktet und auch an den Fernverkehr angebunden. Ebenso gibt es seit Jahren mehr und mehr Abkommen mit den lokalen Verkehrsverbünden, die teilweise bis zur gegenseitigen Anerkennung der Fahrscheine gehen. Da kann ich mit einem einzigen Fahrschein aus einem fränkischen in ein norddeutsches Kaff fahren. Einfach so.

Die Welt ist nicht so einfach, wie Du sie Dir vorstellst. Aber schon klar, Telekombashing und Bahnbashing sind halt in. Dabei sind beide heute in den meisten Punkten besser als sie es jemals waren.

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Ralph.

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