Weil es ein sicheres, planbares und konstantes Einkommen für den Betreiber ist, der daran auch seine BEdarfsplanung aufhängen kann.
Klar; Bahnverkehr ist meines Erachtens Grundbedürfnins und gehört subventioniert.
Vom Mechaniker durchaus...
Ja, die ist ein Schnäppchen. DArum habe ich die auch.
Weil die Kosten bei Deinem Auto nahezu nur entstehen, wenn Du es auch nutzt. Die Bahn muß ganz anders kalkulieren...Wagenmaterial, PErsonal, Streckenunterhalt...da sind die Energiekosten nicht Alles.
"Andreas Oehler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@n.nabendynamo.de...
Also wenn mein Auto kaputt ist, und ich mir eins vom Nachbarn leihen muss, brauch ich das 3-4 mal die Woche, wenn ich nicht zur Arbeit fahren muss. Keine Ahnung, wo du wohnst und was du machst, wer mit Hartz4 zu Hause sitzt, kommt vielleicht mit 3-4 mal im Jahr aus.
Nun, der durchschnittliche Erstwagen faehrt 12000-20000 km. Richtig ist, dass der weitaus groesste Teil der km-Leistung auf das Konto von Fahrten zur Arbeit geht. Privat fahren die meisten Leute nur 5000 oder gar weniger, aber gerade privat braucht man ein Auto: Der Einkauf schleppen, die Kinder fahren, Muell wegfahren, zu Freunden oder Bekannten am Abend auf's Dorf fahren oder Nachts aus dem Theater zurueckkommen wenn kein Bus mehr faehrt. Oder fuer die Reicheren: das Boot ziehen, den Pferdeanhaenger rangieren :-)
Klar kann man sich auch einschraenken und den ganzen Tag zu Hause hocken und von den Beeren im Garten leben, aber das ist nicht das Leben, welches wir heute fuehren (zumal die wenigsten noch einen Garten mit einen Huhn und einer Kuh haben).
"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Wundert mich nicht.
Um mit oeffentlichen Verkehrsmitteln zu meinem Einkaufsort zu kommen, muesste ich auch die 10-fache Distanz fahren und brauch dazu die
10-fache Zeit.
Mehr unterwegs ist man also sicherlich, aber zu weniger Zielen, denn beim Auto plane ich die Route, von A nach B bei C und D Zwischenstopp. Das kannst du beim Bus vergessen, der haelt nicht wegen mir mal am Postamt und mal am CD-Verleih. Und aussteigen und auf den naechsten warten?? Klar doch, der faehrt ja jede Stunde.
Das bei uns auch nicht, im Gegenteil, wir kommen weitaus mehr herum, und das auch noch entspannter und billiger.
Ja, das ist ja auch eine ganz andere Situation als bei uns, wo der Nahverkehr hervorragend ausgebaut und die Anbindung an den Fernverkehr ebenfalls gut ist.
Ah, Kundenbindung auf die brutale, ist also seit meinem Ausstieg dort nicht besser geworden. Neulich stellte ich fest, daß meine Vodaphone-SIM nach 2,5a der Nichtbenutzung nicht mal mehr einbucht, "neulich" vor nem Jahr ging das noch :-)
Das stimmt, und wie. Und eben deshalb hat Ralph für den Zustand seitdem absolut Recht mit
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Wed, 08-06-11 19:52:
Bei der Bahn bin ich mir allerdings nicht so sicher, bin aber im Gegensatz zur Telekom kein Intensivnutzer mit guter Vergleichsmöglichkeit. Genauer: Zwischen vor dreißig Jahren und vor fünf Jahren habe ich sie garnicht genutzt.
Alle diese Systeme haben eines gemeinsam: Beim Erstarren bilden sie als erstes eine dicke und wachsende Isolierschicht um den Wärmetauscher, durch die die Schmelzwärme des Restes hindurch muß.
Andersrum ist es besser: Wenn die Entfernung Wärmetauscher zu Restfeststoff groß wird setzt unterstützende Konvektion ein.
Noch besser: Alle halbe Jahre die auf natürliche Weise anfallende Wärme der Umgebung speichern und im Winter peu a peu wieder abgeben. Ok, genug geträumt.
Wasser hat einen riesen großen ökonomischen Vorteil: Es ist unschlagbar billig. Technologisch machbar ist vieles. Durchsetzen tun sich nur die bezahlbaren Lösungen.
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Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895
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Er ist nicht billig, weil man für 20m³ Wasser einen Raum anbauen muss. Die moderneren Speichertechniken haben theoretisch einen um Faktor 7 kleineren Raumbedarf:
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Erreicht wird das in der Praxis leider noch nicht, aber Faktor 2-3 läuft wohl schon in den Pilotanlagen (Wikipedia).
Bei einem Wasserspeicher darf man das Volumen der Isolation nicht vergessen, bei kleinen Speichern hat man da ganz schnell das doppelte Volumen.
Bei einem Neubau kann man den Raumbedarf des Wasser wohl einplanen, bei einer Altbausanierung kann der Unterschied zu den kleineren Speichern aber entscheidend sein. Vor allem benötigt man bei z.B. Silicagel keine Dämmung und hat prinzipiell kaum Speicherverluste. Man könnte also problemlos die sommerliche Wärme in den Winter rüberretten, wenn der Speicher denn groß genug wäre. Mit Wasser wird sowas extrem groß und man muss mit Isolationsverlusten leben.
Diese riesigen waagerechten Flächen auf dem Armaturenbrett, größer als mancher Eßtisch, entstehen ja nur duch die ebenso waagerechten Scheiben. Richtige Autos mit richtigen Frontscheiben hatten sowas garnicht. Da ging das Armaturenbrett vom unteren Scheibenrand senkrecht weiter (Käfer) oder nach maximal 10 Zentimetern (Trabant). Und bei nicht-waagerechten Scheiben liegt der Bereich, in dem sich das Brett spiegeln könnte, auch nicht genau in der Mitte des Hauptsichtbereiches.
ACK. Ich habe es zwar immer irgendwie geschafft, aber leicht machen die es einem nicht. Noch sind bei weitem nicht alle Nahverkehre diesem System angeschlossen, aber dennoch schon etliche wichtige Städte.
"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...
Kaum. Was nutzen mir Reifen, die nicht abgefahren werden aber ueberaltert sind ? Machst du den Oelwechsel wie die meisten Leute jedes Jahr, oder weil 100km mehr drauf sind ? Verschleissteile gibt es, Zahnriemen und Bremsbelaege, aber die sind so billig, sorry, das macht den Kohl nicht fett.
Als Studi mag man notgedrungen ohne Auto auskommen, auch du wirst spaeter aber eins haben, wegen Kinder, Hausbau, und weil der Einkauf fuer 4 reichen muss und Urlaub nicht mehr per Trampen erledigt wird.
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