Energiesparendes Tagfahrlicht

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Darin ist wohl Wertabschreibung, denn Benzin hast du ja extra.

Die ueblich falsche Rechnung.

Du sparst keine Fixkosten wenn du mit der Bahn faehrst, denn das Auto braucht man sowieso - und sei es um zum Bahnhof zu kommen. Hinzu kommt beim Bahnticket hingegen die Parkgebuehr am ICE-Bahnhof, oder das Taxigeld zum Bahnhof.

Bahn: 15.5 ct/km Auto 11.3ct und sagen wir tatsaechlich die Haelfte der Wartung betrifft Verschleissteile, also 14.2ct.

-> das Auto ist billiger.

Und da gehen wir davon aus, dass nur 1 Person mit dem Auto faehrt...

--
Manfred Winterhoff
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MaWin
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Vor zwei Jahren gemacht. Nach fast 100000km immer noch 50% Profil drauf, doch 10 Jahre alt und das wurde mir zu mulmig, auch wenn sie noch ganz gut aussahen und nicht rissig waren.

Etwa alle 1.5 Jahre, Fahrleistung inzwischen zu gering. Meine Frau hat auf ihrem Wagen dann nicht einmal 5000km mehr.

Klar, der Timing Belt (Steuerriemen?) kostet nur $50-$100, aber mit Auswechseln etwa $900. Jedenfalls bei Mitsubishi. Weil man den halben Motor auseinanderbauen muss.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

In München ist es mW so, wenn der Apparat endlich die Karte für den Nahverkehr ausgespuckt hat, dann ist sie bereits gestempelt? Bei anderen Nahverkehren muß sie noch gestemmelt werden. Und dann drängt sich die Frage auf, wo ist der Stemepelautomat ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Und der Riemen ist nur die halbe Miete, die Spannrolle sollte auf jeden Fall auch gewechselt werden, die kostet meist deutlich mehr als der Riemen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Du fährst sicher auch gerne mit Deinem Privatwagen im Aussendienst für den Arbeitgeber gegen Benzinkostenerstattung, denn den Wagen und die Kosten hast Du ja sowieso...

Bernd

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Bernd Laengerich

Bei meinem Mitsubishi gibt es da etwas seltsames. Im Wartungsheft steht drin, dass der Riemen alle 60000 Meilen gewechselt werden soll. Ausser fuer Massachusetts und Kalifornien, in den beiden Staaten nur alle

100000 Meilen. Habe mir das x-mal angeschaut und komme nicht dahinter, warum.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das ist je nach Karte und Stadt ganz unterschiedlich. Allerdings normalerweise immer durch Nachlesen an/auf Ticket und Automat herauszufinden, wenn man nicht zu nervös und unsicher 'rangeht.

Ja, wobei da meist am Zugang zum Bahnsteigbereich oder eben im Fahrzeug die Trefferquote am Höchsten sein sollte.

Das ist an so einer Sache wie der Bahncard100 das Schöne - die Kernzonen nahezu aller Großstädte und vieler "Mittelstädte" (Oberzentren) sind dabei, man steigt einfach ein, und gut.

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Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So ein Verzicht auf das Auto ist IMO nur dann interessant, wenn man den Bahnhof in unter 10min Fußweg hat.

Wo kommen die her? Eigentlich gibt es keine Kilometerpreise mehr, durch die degressiven Fahrpreise und die Verkehrsverbünde.

Kommt wohl stark auf das Auto und die Ansprüche an. Unsere Rechnung ging klar gegen das Auto hinaus, obwohl wir es zunächst auch nicht glauben wollten.

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Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:utb4k.3618$L snipped-for-privacy@flpi150.ffdc.sbc.com...

Dort kann man fuer faehrlaessig unterdimensioniertes nicht haftbar gemacht werden ? Haette in CA das Gegenteil vermutet.

Aber 100$ fuer den Riemen allein wird schon die Spannrolle beinhalten, fuer meinen Wagen kostet so ein Riemen keine 12 EUR, die Rolle keine 13 EUR.

Im Auswechseln ist der Audi A3 (zumindest ein bestimmter Motor) auch besonders elegant: Motor ausbauen. Also 3000 EUR. Da halte ich es fuer fahrlaessig und vorsaetzlichen Betrug, wenn man beim Autokauf nicht explizit drauf hingewiesen wird.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Joerg schrieb:

Bei Euch werden diese Autos extra mit gußeisernen Ventilschäften und kernigen Rubberpistons ausgeliefert, Denen macht ein kleiner Riemenriß nichts aus.

Rainer

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Rainer Schmied

Sie muessen es wohl gut dimensioniert haben, sonst kaemen reihenweise Schadenersatzansprueche.

Ist m.W. das komplette Kit. Aber aufgrund des hohen Arbeitsaufwand ist der Preis eh sekundaer :-(

Frueher brauchten Autos gar nicht so ein Verschleissteil, die hatten interne Stirnraeder und sie hielten ewig.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Thu, 12 Jun 2008 11:03:20 +0200, MaWin:

Das ist natürlich ungünstig, wenn man Wohnen und Arbeiten so gewählt hat, daß die Strecke nur sinnvoll mit dem Pkw zu bewältigen ist. Die wenigsten Menschen pendeln aber >20 km und diese Strecke ist gut mit dem Fahrrad zu bewältigen. Natürlich braucht man damit in vielen Fällen länger als mit dem Pkw, dafür spart man sich den sonst nötigen Ausgleichssport. Das Fahrrad ist also in mehrfacher Hinsicht effizienter und erfreut somit das Ingenieurs-Herz.

Ich bin meinem Arbeitsplatz hinterhergezogen und habe noch nicht mal 1 km zur Arbeit. Meine Freundin fährt 5-20km per Rad täglich. Schulweg für den Nachwuchs ist bei 2 km. Stadt und vielfältigste Einkaufsmöglichkeiten (Baumärkte, große Supermärkte, Innenstadtläden, Wochenmarkt) in > Gerade Kfz mit teurem, effizientem High-Tech-Antrieb sollten besser

Leider sind die deutschen oft nicht bereit umzuziehen, selbst wenn sie täglich 2 Stunden im Auto hocken. Habe ich selber ein paar Jahre gehabt, später dann auch per Bahn - das brauch ich nicht mehr!

20 zu 5 tausend Kilometer beruflich/privat entspricht nicht meiner Erinnerung zur Verkehrs-Statistik - aber darüber müssen wir nicht streiten.

Selbst für die Familie reichen im wesentlichen die Fahrrad-Packtaschen plus evtl. ein Anhänger. Faule können auch liefern lassen.

Die passen in den Kindersitz, aufs Trailerbike oder aufs eingene Fahrrad. Mama-Taxi ist doch nur peinlich.

Keine Müllabfuhr - wo wohnst denn Du? Selbst bei großeren Bauarbeiten am Haus (wieviel Prozent der Deutschen machen das selber) kommt man mit gelegentlich ausgeliehenem Transporter ergänzend zum Bauschutt-Container gut zurande.

Bahn&Rad. Ggf. Taxi. Oder halt das Carsharing-Auto.

Fahrrad.

Boote beliebiger Größenordnung kann man vor Ort leicht mieten.

Leute die extrem in der Pampa wohnen, aber doch täglich in die Stadt fahren, haben mein Beileid.

Im Sinne einer "sci"-Gruppe sollten wir uns aber auch bei diesem OT-Thema daruf einigen können, dass bevorzugt nach effizienteren Lösungen als den heute üblichen zu suchen ist. Privat-Pkw für jeden Erdenbürger ab 18 Jahren kann es doch nun wirklich nicht sein! Zudem verschiedene Anwendungen wie "eine Person pendelt zur Arbeit" oder "Großfamilie fährt in Urlaub" oder "Gipskartonplatten plus Dachlatten kaufen" nicht optimal in einem Fahrzeugtyp kombinierbar sind. Kurze Strecken (bis 20 km) oder Zubringer-Wege mit dem Fahrrad zu fahren, von vielen genutzte Strecken per Bahn zu erschließen und für den Rest spezialisierte, hocheffiziente (=teure) Kfz per Carsharing o.ä. anzubieten scheint mir erstrebenswert, wenn man denn Energie-/Ressourcenverbrauch und die anderen negativen Folgen des Straßenverkehrs eindämmen will.

Andreas

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Andreas Oehler

Ausserdem sollte man, so der Zahnriemen auch die Wasserpumpe antreibt, deren Antrieb bei dieser Gelegenheit gleich mitwechseln. Das Teil ist bezahlbar und man spart sich den Aerger mit einem Ausfall spaeter (bei dem dann ein neuer Zahnriemen incl. Einbau faellig wird).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

U.U. haben die fuer diese Staaten spezielle Versionen die laenger halten weil es da Vorschriften gibt?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Oder eine Steuerkette. Beides aber nicht ganz so leise wie ein Zahnriemen und bei obenliegenden Nockenwellen sind Stirnraeder nicht wirklich effizient.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"Andreas Oehler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@n.nabendynamo.de...

Einsatzwechseltaetigkeit ?

Weil nicht jeder eine Mietwohnung hat. Weniger als die Haelfte sogar. Bei Eigentum lohnt es sich faktisch nie, umzuziehen. Selbst bei Miete: Mal ausgerechnet, wie es sich auswirkt, wenn du wegen Firmenpleite einen neuen Job weit weg annimmst und dich dann die Leute dort in der Probezeit wieder entlassen ? Der neuen Telefonanschluss, DSL, Auto ummelden, neuer Teppich und Tapete, Kinder an die andere Schule, neue Schulbuecher, wasweissich, kostet Geld, das du von niemandem ersetzt bekommst, sondern als Schulden aufhaeufen darfst, gleich 2 mal denn du ziehst dann zurueck. So lange das Arbeitsamt das nicht zurueckzahlt oder der Arbeitgeber eine Garantie abgibt, ist ein Umzug wegen eventueller Jobchance ein Risiko in die Privatinsolvenz.

Es sind ja auch nur 5 zu 7 bis 5 zu 15.

Gut.

Klar, wenn man jede Getraenkeflasche einzeln holt. Ich hol 3 Kisten, denn so viel Zeit hab ich nicht, die einzeln kaufen zu koennen. ich seh allerdings Omas, die das tun, die wohnen in der Satdt gleich neben dem Geschaeft.

Ging es nicht um Geld sparen dank Auto ?

Genuegend Sachen duerfen nicht in die Muelltonne, und lohnen nicht, einen Container zu bestellen, z.B. Mineralwolle, alte Autoakkus (gut, hat man nicht wenn man kein Auto hat, aber man koennte eine Photovoltaikanlage haben ;-) Elektroschrott (achsoja, haben Elektroniker nicht :-))

Hier kostet ein Transporter uebers Wochenende so viel, wie ein privates Auto einem Monat lang, inklusive Benzin. Da wird das mit sparen durch Abschaffen des Autos nichts.

Ich behaupte: Die heute uebliche ist die effizente. Denn sonst haette sie sich nicht etabliert. Die Bahn zieht sich aus dem Nahverkehr zurueck, weil Autos einfach gesamtpolitisch effizienter sind, selbst der Bus zieht sich zurueck weil er nicht ausgelastet ist.

Dass mancher Unsinn politisch diktiert ist, z.B. die Konzentration von Arbeitsplaetzen, so dass man zum Arbeitsplatz fahren muss, nehme ich mal als gegeben hin - klar koennte nach Aenderung der Rahmenbedingunen etwas anderes die effizienteste Methode sein. Allerdings sind die Rahmenbedingungen weltweit so, also wird das nicht zu aendern sein.

Daher meine Forderung zur Abschaffung der KFZ-Steuer, damit es egal ist, ob jemand 3 Autos hat, die er 3 mal so lange nutzt, jedoch stets das am besten passende verwendet. Die Politik moechte das nicht und schadet so der deutschen KFZ-Industrie.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin
*MaWin* wrote on Thu, 08-06-12 16:27:

Du machst Sprüche und ich führe Buch seit mehr als dreißig Jahren:

Die streckenabhängigen Wartungskosten liegen zwischen 50 und 100 % der Kraftstoffkosten. Und Deine Sprüche mit Alterung statt Verschleiß mögen eine gewisse Berechtigung bekommen, wenn die Laufleistung auf 10 % sinkt, aber plus oder minus 50 % von einem Anfangswert um die 10 Mm/a aus ändern da erstmal nicht viel. Ich habe gemessene Zahlen genannt die stimmen und Du verbreitest Vorurteile.

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Axel Berger
*MaWin* wrote on Thu, 08-06-12 16:34:

Du bist also weder der deutschen Sprache mächtig noch bereit zu lesen.

Ja gut, ich führe über Jahrzehnte genau Buch und Du weißt es vom Throne Deiner unendlichen Weisheit a priori besser. Soll das jemand ernst nehmen?

Deshalb habe ich die aus dem Vergleich auch rausgelassen - und dazu ebenso die Fixkosten der Bahncard, die auch nicht spare, wenn ich das Auto nehme.

Im Moment noch bis zum kostenlosen Parkplatz eines Vorortbahnhofes. Nach einem Umzug in eine sinnvolle Gegend nicht mehr.

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Axel Berger

Unwahrscheinlich. An Kunststoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe wird gearbeitet und für die Chemiker ist Rohöl mittlerweile eigentlich nur noch eine günstige Quelle von Kohlenwasserstoffen. Wenn man will (oder muß) kann man da rechr flexibel hin- und herkochen. Zum Beispiel läßt sich aus Erdgas prima Diesel produzieren ...

ÖPNV ist nicht zwingend auf fossile Brennstoffe angewiesen: Straßenbahn, S-Bahn, U-Bahn sind elektrisch und Busse kann man auch mit nicht fossilen Brennstoffen betreiben (oder irgendwann elektrisch, wenn die Speicherkapazitäten sinnvoll groß werden).

Und ja, ÖPNV kann auch gut funktionieren, das sehe ich in Zürich.

Eisenbahn will man sowieso elektrisch.

Auch nicht. Turbinentriebwerke sind erstaunlich anspruchslos, Hauptsache es brennt und ist mit dem Treibstoffsystem kompatibel. Im Prinzip könnte man auch mit Wasserstoff fliegen (haben die Russen vor

1989 mal vorgeführt), aber das Zeugs läßt sich in mobilen Systemen fast noch schlechter speichern als elektrische Energie.

Wirst lachen, moderne Hilfssegel, die den Treibstoffverbrauch um einige Prozent senken, sind bereits in Erprobung. Aber auch hier: Schiffsdiesel verbrennen ein ziemlich mieses Zeugs, quasi Rafinerieabfall kurz vor der Teerstufe. Die dürfte man auch mit organischen Ölen füttern können.

Energie: s.u.

Eine Steigerung des Recycling-Anteils ist so oder so _sehr_ sinnvoll.

Kaum.

Mehr Kernreaktoren bauen, ganz einfach. Und eventuell wird aus dem Polywell-Reaktor in den nächsten 10 Jahren was.

Dazu: Vergiß ITER, Bussards Polywell sieht erfolgversprechender aus (und kostet nur einen Bruchteil).

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Ist hier (Zürich) ähnlich. Für EUR 50,- im Monat komme ich deutlich schneller zur Arbeit und wieder nachhause als mit dem Auto und die Parkplatzsuche entfällt - mit dem Auto würden die EUR 50,- noch nicht mal die Spritkosten decken. Allerdings ist das so nicht pauschalisierbar, der öffentliche Nahverkehr hier ist beeindrucked gut, so gut, daß man bei 1-2 Minuten Verspätung irritiert auf die Uhr schaut ;-)

Auto ist natürlich trotzdem da, für Urlaub, Wochenendeinkauf und Ausflüge.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

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