Elektrosmog und das Geschwurbel

Da war doch was...grübel..war doch damals (tm) für nicht sozialkompatible Schüler gedacht, oder?

Gruß Markus

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http://markus.hat-gar-keine-homepage.de/
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Unix/Linux ist furchtbar umständlich zu bedienen, aber der Benutzer
kann damit alles machen, was er will. Zum Beispiel ganz schnell alles
kaputt.
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Markus Kleefuss
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Andreas Graebe wrote on Tue, 11-09-06 17:29:

Gehäuse, Steckverbinder, Schalter. Was anderes suche ich dort nicht mehr.

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Axel Berger

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) am 06.09.11:

Ich beobachte einklich seit Jahren das Gegenteil, außer bei den immer größeren und flacher stehenden Frontscheiben. Die Gürtellinie rutscht seit Jahren nach oben, die Seiten- und Heckfenster werden immer kleiner, die Autos sehen immer mehr wie wulstige Panzer aus. My car is my castle. Oder so.

Wirklich dünne Säulen hatten RO 80, BMW 1602, 2002 usw, die frühen Audi 80, Audi 100.

Und wenn ich meinen ersten Polo mit dem jetzigen vergleiche, dann wüßte ich aber, mit welchem Auto ich einem crash ein wenig gelassener entgegen sehen könnte.

Fickscheiben sind aber neben zu langsam getakteten LED-Beleuchtungen und Blinkleuchten im Außenspiegel tatsächlich so ziemlich das Dümmste, was in den letzten Jahren allgemein in Serie gegangen ist.

Nicht nur deshalb. Ganz allgemein wird vorausschauendes Fahren damit stark behindert. SUV sind aber genau so besch... in der Hinsicht.

Rainer

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Ja, aber sie hat zu große Hände...
(Ralf Brinkmann in de.rec.fotografie)
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Rainer Knaepper

Rainer Knaepper schrieb:

Um genau die gings wimre aber.

ack.

nack. Wenn mor mir 'n Suff/VAN steht und davor ein Abbieger, seh ich von =

dem oft nur die Spiegelspitze. Da ist das Blinklicht genau an der=20 richtigen Stelle. Wo es hingegen nix zu suchen hat: *im* Frontscheinwerfe= r.

Stimmt.

Guido

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Guido Grohmann

snipped-for-privacy@gmx.de (Guido Grohmann) am 07.09.11:

Wenn die einer /zusätzlich/ zu den gut sichtbaren Blinkern an Standardpositionen einbaut, habe ich nix dagegen.

ebendrum

Gefühlt 50% der Autofahrer benutzen Blinker aber eh entweder falsch oder gar nicht.

Rainer

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mfpfmpfmppfm://
fppfppfpp.pppmmmppmmppfmmfmfpfmpfmpffmppfmmfmmmppmpm.mmfppfppm/
pmpmppppppppffm/
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Rainer Knaepper

=20

Das bewegt sich alles im Bereich V/m und weit weniger. Es gibt ja nicht nur die k=C3=BCnstlichen Felder, auch die Erde selbst hat ein elektrisches Feld, das zeitlich Schwankt teilweise mit recht hohen Frequenzen und Feldst=C3=A4rken die =C3=BCber denen der k=C3=BCnstlichen Em= issionen liegen.

Nur in der unmittelbaren Umgebung "starker" Sender (>1W) liegen die Feldst=C3=A4rken weit =C3=BCberhalb dem, was schon nat=C3=BCrlich so vorhan= den ist. Bei kleinen Sendern fallen die Feldst=C3=A4rken schon nach wenigen Zentimetern soweit ab. Es gilt (=C3=BCbrigens unabh=C3=A4ngig von der Richtcharakteristk der Antenne) das 1/r=C2=B2 Gesetz.=20

Falls das eine Tram mit modernen Motoren ist, die mit Frequenzumrichtern betrieben wird, dann *hat* die HF auf der Leitung. So ein Frequenzumrichter arbeitet wie folgt:

Die Eingangsspannung wird gleichgerichtet und mit Kondensatoren Gegl=C3=A4ttet. Eine PWM-Schaltung taktet diese Gleichspannung mit einer sog. Schaltfrequenz, die sich wenigstens im kHz-Bereich, aber durchaus im MHz-Bereich bewegen kann. Das Tastverh=C3=A4ltnis von an-/aus ergibt eine mittlere Spannung und durch Modulation des Tastverh=C3=A4ltnisses erzeugt man so eine Ausgangsspannung variabler Frequenz. Die gibt man auf die Motorwicklungen, die Induktivit=C3=A4t(en) des Motors gl=C3=A4t= ten die Spannung. So kann man sehr effizient die Drehzahl von Motoren kontrollieren.

Dummerweise erzeugt diese sog. PWM-Modulation auch (unerw=C3=BCnschte) Oberfrequenzen. Frequenzumrichter "sauber" zu bekommen ist nicht trivial. In Deinem Fall bringen die mit ihrer EMI die DECT-Verbindung aus dem Tritt. Die Feldst=C3=A4rke muss daf=C3=BCr gar nicht so gro=C3=9F s= ein. Das Ding ist einfach nur ein St=C3=B6rsender.

Wolfgang

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Wolfgang.Draxinger

Nicht im Fall von niederfrequentem Elektrosmog. . Wenn wir beispielsweise von Hochspannungsmasten mit Rückleiter reden, nimmt das Feld mit der dritten Potenz der Entfernung ab, wenn man in einer Entfernung steht, die groß gegenüber dem Leiterabstand ist (was sicherlich gesünder wäre).

Das quadratische Gesetz kommt erst dann wieder ins Spiel, wenn wir nicht von Feldern, sondern von abgelösten elektromagnetischen Wellen reden.

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David Kastrup
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David Kastrup

Am Thu, 08 Sep 2011 12:35:28 +0200 schrieb David Kastrup :

t (was

Danke, ich habe ausgiebig Physik studiert, die Herleitung von Multipolmomenten ist mir bestens bekannt. =20

Auch elektromagnetische Wellen haben ein Feld. Der Unterschied ist Nahfeld vs. Fernfeld. Ich brachte das 1/r=C2=B2-Gesetz aus zwei Gr=C3=BCnde= n:

  • Der OP sprach u.a. auch von Handystrahlung *sic*

  • 1/r=C2=B3 f=C3=A4llt noch schneller ab als 1/r=C2=B2, d.h. f=C3=BCr eine Risikoabsch=C3=A4tzung, lies "Worst Case" kann man mit dem 1/r=C2=B2 =C3=BCberschlagen.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Ob's die auch für den Gas-Fuß gibt? (ne, nicht zum wärmen...)

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Was hilft der Vorstellung eine Welt ohne künstliche eM Wellen, ohne die dazugehörigen Gläubigen in so einer (vorgestellten) Welt. Es gibt auch wissenschaftliche Abhandlungen vom Leben in "200+50 Seelen Dörfern". Dort ist man, abgesehen von den blinden Anwendern künstlicher eM Wellen, auch relativ weit von deren technischen Einrichtungen entfernt...

Daß Strahlen krank machen können, ist ja wohl bekannt. Es kommt immer auf die Dosis an.... Ein Wassertropfen ist harmlos.... wenn es aber stetig auf den Kopf fällt kann es einen töten, noch bevor der Schädel-Knochen vom Wasser aufgelöst wird.

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Wer weiß von wem, oder was, die wirklich geleitet werden.

Baumgeister, wär nur eine von vielen weiteren Interpretationsmöglichkeiten...

Ist-Zustände haben nichts mit Erfahrungswerten zu tun. Wasser ist nicht so fix wie Stein. Ein Schallgerät-Experte könnte vergessen, daß dort wo er meint Wasser zu finden, in den übrigen 9 Monaten im Jahr kein Wasser mehr ist.

Wasser ist so ur-instinktiv in uns verankert, das erkennen die Leut' auch ohne Wasserhahn...

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Tach

Weiss nicht, die Mütze muss man sich ja selber machen, aus Alfolie. Also ab in die Küche.... ;-)

Gruß Markus

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Markus Kleefuss

David Kastrup schrieb:

Hallo,

der Gegenbeweis das 20 m entfernt von der Stelle des Rutengängers kein Wasser zu erbohren ist wird ja auch nicht angetreten. Das Grundwasser steht ja über die ganze Fläche an, die beliebten Wasseradern gibt es höchstens über Kalkfelsen im Untergrund, aber sonst nicht.

Bye

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Uwe Hercksen

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