elektronischer Maus-Schubser

Das steht sogar in manchen Vertraegen. Wenn ich abends das Buero verlasse befinden sich auf der Schreibflaeche nur noch ein Telefon, eine Leder-Unterlage, ein Notizklotz, ein Bleistift, ein Locher und ein Tacker.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Joerg wrote on Thu, 12-07-05 18:20:

Mag ja sein, aber hier im Thread gings um Zeitfenster von Minuten wie mal eben zur Toilette oder einen Kaffee holen.

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Axel Berger

Dazu passt der Spruch, der noch von meinem Vorgänger über meinem Schreibtisch an der Uni hing:

"A neat Dek is a sign of sick mind."

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Reinhardt Behm
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Reinhardt Behm

:-)

Der hat vermutlich nie in der Industrie gearbeitet. Abgesehen vom schlechten Eindruck den ein kuermeliger Schreibtisch bei der Rundfuehrung von Geschaeftsbesuchern hinterlaesst, habe ich hier ein Buechlein einer Firma. Da steht u.a. drin, in Deutsch uebersetzt: " ... bei Beendigung der Arbeit muessen Dokumente in sicher abschliessbaren Stahlschraenken aufbewahrt werden". Danach in Grosschreibung: "Beim Verlassen des Arbeitsbereiches sauberer Arbeitsplatz, aufgeraeumter Tisch, abgeschlossene Schraenke und Tueren!" Jetzt wisst Ihr auch warum mein Schreibtisch Stahlschubladen und Stahlregister mit Sicherheitsschloessern hat. Die sind sogar olivgruen, aber das war eher Zufall weil gebraucht gekauft :-)

Meine Frau sagte mal wenn ich sowas hinterliesse wuerde sie die Krise kriegen:

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Was aber kein Voruteil sein soll. Ich habe mal eine Ingenieurin eingestellt die den Wettbewerb "The messiest desk in Silicon Valley" gewonnen hat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich hatte immer ein selbstgezimmertes Schild:

If a cluttered desk signifies a cluttered mind, what does an empty desk signify?

Oder übersetzt etwa:

Wenn ein chaotischer Schreibtisch auf ein chaotisches Hirn schliessen lässt, auf was lässt dann ein leerer Schreibtisch schliessen?

BTW ich könnte im Zeugenstand die Farbe meiner Schreibtischplatten nur vermuten :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Dann ist es bei mir nicht immer komplett aufgeraeumt, aber (ausser auf dem Labortisch) sieht es nicht wuest aus. Es liegt im Prinzip nur ein einzelner Manila Folder (so eine Art kleiner "Papierordner") auf dem Tisch. Meine Frau wuerde davon nichts gross verstehen und zu ihr habe ich eh volle Vertrauen, ansonsten sind hier nur noch eine Schaeferhuendin und zwei Labradors.

Beim Kunden jedoch anders, wenn ich da aufs Klosett muss und an einem "somewhat classified" Projekt gearbeitet wird bleibt in der Zeit nichts draussen liegen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 05.07.2012 22:45, schrieb Joerg:

Bei mir sieht es immer wüst aus, sagt meine Frau ;-) Und wenn man im eigenen Haus, in dem man sich tagsüber bewegt, nicht mal was offen liegen lassen kann, wo dann?

Sind das denn nicht eher abgeschlossene Bereiche, wo nur berechtigte Personen Zugang haben? So kenne ich es zumindest, wer sich da alleine bewegt, darf auch alles sehen. Sonst gebe es gar keinen Zugang.

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Da geht das meist schon. Nur keine ganz sensitiven Sachen. Bei mir aber generall nicht, denn es passiert zu leicht dass der Ingenieur eines Kunden zufaellig gerade den Highway 50 entlang faehrt und mal eben auf einen Kaffee vorbeikommt. Da will man dann nicht vor dessen Augen hastig alles in einen Karton kippen muessen.

Ist meist anders, die drei Grundregeln die einem da eingeblaeut werden

  1. Gesicherte Dokumente: Klassifikation

  1. Eingeschraenkter Kreis von Wissenden: Clearance

  2. Niemand soll mehr wissen als noetig: Need to Know

Beispiel fuer #3 war ein Fall wo eine Gruppe an einer Hardware arbeitete und darueber jeder der Gruppe auch so ziemlich alles wusste. Keiner von dieser Gruppe durfte jedoch Details ueber die Antennenkonstruktion wissen. Die Jungs von der Antennengruppe durften fast nichts ueber die Hardware wissen. Dennoch musste aus naheliegenden Gruenden zusammengearbeitet werden. Das geht und man gewoehnt sich recht schnell an solche Regeln. "If you don't need to know it, don't ask about it".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 05.07.2012 23:24, schrieb Joerg:

Du brauchst eine Kantine ;-)

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

/me2

[...]

Ack. Wenn es wirklich so hinderlich ist, dann kann man den Arbeitgeber ja vielleicht zu Chipkarten oder iButtons überreden, die man immer "am Mann" trägt (mit ausziehbarer Leine und Aufroller, ähnlich wie z.B. beim Skipaß). Wenn man weggeht muß das Teil physisch mit und schon ist der Rechner gesperrt -> Sicherheit gewährleistet. Wenn man wiederkommt muß man nicht viel tippen, sondern nur die Karte wieder reinschieben ->

bequem.

Ralf

--
Wenn man wie ich die 25 bereits erreicht hat, dann hat man doch bis auf
Elterngewesensein, ein erfuelltes Leben und ein Leben schon alles gehabt
;)
                                     ? Urs [Ayahuasca] Traenkner in dasr
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Ralf Döblitz

Wir haben eine externe Kantine :-)

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Hefeweizen vom Fass, grosser Humpen fuer drei fuffzig. Herrlich! Irgendwann muessen wir mal die Salsa Dancing Abende bei denen mitmachen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das geht/ging noch einfacher. RFID Tag oder kleinen Chip-Sender ummen Hals/Hosentasche oder wg. mir im BH gesteckt :). Am PC ein Dongle samt SW, was den Rechner sperrte, sobald die Karte/ Sender aus der einstellbaren Reichweite (IIRC 1..3m) war. Wenn die Person wieder auftauchte, wurde der Rechner wieder freigegeben. Hab ich in den 90er mal verscherbelt und bei ein paar Kunden installiert. Läuft immer noch. Namen habe ich vergessen. Verwaltung auf einem Server oder einem dafür vorgesehenen PC.

Wurde u.a. auch in Krankenhäusern eingesetzt mit einer follow-me SW, so dass der Arzt sich nirgendwo einloggen musste sondern am nächstbesten PC seine Oberfläche wiederfand.

Türen konnte man damit auch öffnen, ohne dass man die Hände dafür benutzen musste. Tag Anhänger reichte.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Mach mal die Ingrid:

Das war von xyloc

gehören nun wohl zu:

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Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Ich hab' den Film gesehen, bezweifle aber, daß das so funktioniert, denn: Schon zuvor meine (heimische) optische Maus auf einen mp3-Player gelegt, der ein Video abspielt, in der Hoffnung, die Helligkeitsunterschiede unter dem Maus-Sensor würden was bewirken. Keine bzw. keine ausreichende Wirkung. Ein Kollege, mit dem ich dies beprach (ich bin nicht der einzige, den diese rigiden Sicherheitseinstellungen nerven) wandte ein: Eine optische Maus braucht eine *Struktur*! Und eine (ausreichende) Struktur wird von Glasoberflächen nicht geboten.

Btw: Entschuldigt, daß ich nur sporadisch antworte - ich habe noch einige Antworten im "Entwürfe"-Ordner, aber zu viel zu tun. (Ihr seht ja, zu welcher Zeit ich dies schreibe.) Deshalb an dieser Stelle pauschalen, aber dennoch ganz herzlichen Dank für euer Interesse sowie die verschiedenen Lösungsvorschläge!

mfg Claus

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Claus Maier

Du bietest mir eine Lösung an, ohne wenn und aber! Ohne mir z.B. das Abschalten des Bildschirmschoners u.ä. selbst- verständlichen Käse zu empfehlen. Auch ohne einen Exkurs in arbeits- disziplinarische Betrachtungen. Nein, einfach - ein Problem, eine Lösung dazu, fertig. Das ist nicht ganz das, was man im Usenet erwartet! Was stimmt nicht mit dir? (Wenn du manch' anderen Beitrag liest, wirst du verstehen.)

mfg Claus

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Claus Maier

rkes.

Kostenlos sind die Telefonate (f=FCr die Firma) in den seltensten F=E4llen, Aber umsonst sind sie daf=FCr um so h=E4ufiger.

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Thomas Stanka

FACK!

mfg Claus PS: zum Hintergrund des Dramas um den Bildschirmschoner werde was schreiben, sobald ich die Zeit dafür habe. Einstweilen bitte ich die geschätzte Leser- schaft um Geduld.

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Claus Maier

Schon, bzw. ja u. nein. (siehe weiter unten.) Ich bin weder ITler noch Elektroniker (klar, sonst hätte hier gar nicht nach einem Schaltplan gefragt, sondern mir den Kram selbst berechnet), aber ich vermute, hier denkst du vielleicht komplizierter als notwendig?

Ack. Und auch zu aufwendig/-fällig. (Arbeitsstörung ist ein guter Gesichtspunkt, den du da einbringst.[1])

Meine Phantasie war: Ein Kästchen (je kleiner, desto besser), am einen Ende eine USB-Buchse, am anderen Ende kommt ein Kabel von, sagenwirmal,

20cm Länge mit einem USB-Stecker heraus. In die Buchse kommt der Stecker der USB-Maus, der USB-Stecker des Kästchens kommt in $[USB-Buchse] des Rechners. Im Kästchen selbst befindet sich $[elektronisches Zählwerk], im Idealfall regelbar (wir wollen ja nicht gleich auf dem Schlauch stehen, wenn $[Admin] das Aktivierungsintervall der PC-Sperre ändert.), welches X-Sekunden/Minuten runterzählt, einen Impuls gibt und danach wieder von vorne anfängt (ver- mutlich 1. Lehrjahr eines Elektronikers). Dazu die Bauteile, die nötig sind, um Strom, Spannung usw. zu regeln. Wir wollen ja das Mainboard nur kitzeln, nicht toasten! Die Stromversorgung ist durch USB schon gegeben. [1] Nun kommt noch das Thema "Arbeit" ins Spiel: Wird die *echte* Maus bewegt, wenn also $[irgendwas] über die Eingangsbuchse des Kästchens reinkommt, müsste die Schaltung das Signal unverändert durchlassen bzw. auf einen Bypass umleiten. (Na, ist wohl dasselbe.) Für Elektroniker der alten Schule ist das doch ein Klacks, oder?

Nun gut, als Elektronik-DAU möcht' ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil:

mfg Claus

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Claus Maier

Wie dilettantisch, das als "Geheimnisträger" im Usenet auszubreiten!

Eines Tages triffst du wie zufällig 'ne appetitliche Blondine oder auch zwei, sie laden dich zu o.g. Salsa-Abend inkl. 30 Hefeweizen ein, und am nächsten Morgen - na, sagen wir realistischer, Nachmittag - erwachst du ohne Hose, ohne Geld, und *ohne Laptop und $[brandheisse Dokumente]*!

Wär' ich Geheimdienstchef, du wärst jetzt aber sowas von gekündigt! Je nach Geheimnispriorität vielleicht sogar unwiderruflich. (Schwarzer Van, kräftige Männer mit Sonnenbrillen usw., du weißt schon.)

mfg Claus

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Claus Maier

Sorry, aber ein bischen weiterdenken hilft ungemein!

Was glaubst du - kann man in einer 4ma, deren Bildschirmschoner auf (imho) schon paranoid kurze Intervalle eingestellt sind, *wild* $[Software] installieren? 3mal darfst du raten!

(Der Einsender der richtigen Antwort gewinnt einen Tauchsieder. Gehen mehrere richtige Antworten ein, entscheidet das Los über den Gewinner.)

mfg Claus

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Claus Maier

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