Explorer-Maus Halbkaputt

Hallo, ich musste mal wieder meine Maus waschen und habe sie Kurzerhand geduscht. Mir war klar, dass da Wasser hineinkommt und daher habe ich sie auch gut trocknen lassen -> doch nicht gut genug.

Jetzt ist das Mausrad kaputt -- der rest geht noch. Wie ich sie dann doch aufgeschraubt habe, war an den Lötstellen der zugehörigen Optik (LED+Optowiderstand) doch etwas feucht. Aus Geiz will ich mich jetzt selbst lötenderweis dran machen

Frage: Ist eher die LED kaputt oder der Widerstand? Wie Kompatibel sind die - sprich wieviele LED-"Farben" gibt es ? Kann ich also eine Andere Maus zerlegen, weil Typbezeichnungen sind keine drauf.

Danke euch

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Robert K.
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Robert K. schrieb im Beitrag ...

Mit DESTILLIERTEM Wasser nochmal waschen, und diesmal viel viel laenger auf der Heizung trocken lassen, und das naechste mal (beim Handy ) nicht mehr so doof sein.

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MaWin

Kopfschüttel!

Das einzige Computerteil im nicht industriellen Sektor, dass eine Dusche und sogar eine Spülmaschine überlebt ist die alte Crossover-Goldkontakt Tastatur von Cherry. Eine Qualität, die heute nicht mehr gefertigt wird. Die Regeln beim Waschen von PC-Peripherie sollte vereinfacht so gesehen werden: Kannst Du es bezahlen, dann ist es nicht Spülmaschinenfest.

Das nächste mal Maus erst zerlegen, dann waschen, schneiden, föhnen.

Nein im Ernst. Die Chancen für Deine Maus sind bei etwa 40% das zu überleben. Moderne CMOS Chips gehen kaputt, wenn man sie anfasst und da gibt es immer noch welche, die meinen Duschen schadet ja nicht. Föhnen ist bei dem Strunz-Plastik heutzutage auch nicht mehr sinnvoll, da man hinterher die Gehäuseschalen nicht mehr zusammenbringt, wenn man nicht wirklich auf die Temperatur achtet.

ein feuchter Lappen ist das einzige, was man zum reinigen Verwenden sollt. Zur Not geht auch Fensterklar, was die Nutzerspuren noch sehr gut von Tasta und Maus bekommt. AAber weder Wasser noch Das Fenstersprühmittel sollten in die Elektronik vordringen. Daher immmer auf einen Lappen oder Zewa damit und dann kräftig rubbeln.

Gruß

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Ulrich Prinz
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Ulrich Prinz

Ulrich Prinz schrieb im Beitrag ...

Aber sicher doch. Es hat doch schliesslich seinen Grund, warum noch immer Cherry-Tastaturen fuer 55 EUR angeboten und von Kennern gerne gekauft werden, selbst wenn es die einzige Tastatur ist, die man im Leben noch kaufen muss, weil sie nie mehr kaputt geht, und Cherry daran nicht so reich wird, wie am Billigramsch.

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MaWin

Ulrich Prinz schrieb:

Ich benutze eogentlich schon immer Tastaturen von Keytronic. Die erste hatte ich noch an meinem 386sx und die läuft immer noch. Und meine jetzige habe ich auch schon etliche Jahre ohne Ausfall. Sollte die mal nicht mehr gehen oder zu dreckig werden, dann wird sie zerlegt, gereinigt und das wars dann mal wieder für etliche Jahre. Die scheinen also auch für die Ewigkeit zu sein. Allerdings bekommt man sie sehr schlecht zu kaufen.

CU, Oliver

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Oliver Wache

"Ulrich Prinz" schrieb:

Dusche

Crossover-Goldkontakt

wird.

gesehen

Hi! Sorry für so drastisch: BLÖDSINN!

ALLE Computerteile bis auf Laufwerke sind Spülmaschienenfest... Nur das Wasckpulver sollte man sich Schenken/stark reduzuieren.

Wichtig ist allerdings ein gründliches Nachspülen mit Aqua dest. und eine entsprechende Trocknungsphase.

Damit jetzt nicht alle Denken, ich wäre da besonders Mutig: Ich hae vor jahren mal bei einer Firma Namens 'Relectronic' gearbeitet, die haben Feuer-und Wasserschäden repariert. Wir haben damals ganze PCs (Ohne PLatte und CDrom) Gedampfstrahlt!

Einziger Vorteil gegenüber Heimanwendern: Ein Vakuumofen, der die Trocknungszeit von Wochen auf Minuten verkürzt. (60° bei fast0Bar = Siedepunkt von Wasser übeschritten)

Funktionierte prima, gut genug um eine Funktionsgarantie zu geben. (Wenn das Gerät vorher lief, läüfts nachher auch, sonst Geld zurück)

So, musste mal gesagt werden. Elekrtonik ist lange nicht so empfindlich wie immer gesagt.... Nur Strom und Wasser vertragen such nicht...

Michael Buchholz.

da

gut

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Michael Buchholz

"Ulrich Prinz" schrieb:

Konkreter Erfahrungsbericht:

Mehrere alte (so 15-20 Jahre) schwere IBM Tastaturen (mit dem heavy-click) werden hier heiss und innig geliebt und haben inzwischen um 30 Spülmaschinenzyklen hinter sich. Natürlich mit Spülmittel, wie soll denn sonst die Raucherpeke abgehen. Übrigens ohne dass die Beschriftung verblassen würde oder sowas. Vor ca. 8 Jahren wurde dann die erste "billig" Tastatur gekauft und wenig später gespült. War danach leider kaputt. Allerdings hatte sich auch der Kunststoff verzogen (bei ca. 60°C)...

Auf der anderen Seite muss man auch ganz ehrlich sagen, dass man für eine IBM auch 15-20 "Einwegtastaturen" kaufen kann.

mfg Bernd

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Bernd Maier

Kann man jetzt eigentlich noch diese uralt-PC-Tastaturen (mit Funktionstasten links) kaufen? Womöglich programmierbar, und in einer Ausführung, die nicht zur Beschallung eines Grossraumbüros taugt?

Andreas

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Times are weird when the best rapper is white, the best golfer is
black, the French are accusing us of being arrogant, and the Germans
are opposed to war.
John Larkin
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Andreas Hadler

Ich hab hier eine noname Tastatur, die ich mal mit großer Menge Multivitaminsaft begoßen habe. Ich hab erst versucht es abzutupfen, und dem Saft damit genug Zeit gegeben, richtig schön einzutrocknen. Dann hab ich das Ding nicht geduscht, sondern gebadet, also komplett untergetaucht, solange bis der Saft weg war. Seife habe ich keine benutzt, aber auch nicht mit Aqua Dest nachgespült, funktioniert seitdem immernoch wunderbar.

Thomas

--
gnuPG key: 0x012CF58B
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Thomas =?ISO-8859-15?Q?M=FClle

e

takt

rd.

Was ist der Unterschied zu einer G80-3000LSMDE?

GG

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Guido Grohmann

Tja, was soll ich euch sagen:

sie geht wieder!!

Einfach mal 2 Wochen lang offen - zerlegt stehen lassen und wenn man es dann wieder probiert, dann fuzt es plötzlich wieder.

sprich, sie hat die Dusche Überlebt. aber wirklich nass war sie ja auch nicht.

Ulrich Prinz schrieb:

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Robert K.

Thomas Müller schrieb:

Da hattest du Glück. Ich hatte über eine Billigtastatur etwas Sodawasser vergossen (aus Wr. Hochquellwasser, eher weich). Erst ist sie noch etwas gegangen, dann hat sie gesponnen, also geöffnet, die Folien auseinandergenommen und die Kohle- und Leitsilberbahnen mit einem Papiertuch trocken abgewischt, dann ist sie erstmal wider OK gewesen. Später funktionieren einige Tasten nicht -> Bahnen wegkorrodiert, mit Leitsilber wieder nchgemalt (Bahnen, nicht Kontakte, auch original Silberdruck). Noch 1-2 Jahre später produzieren einzelne Tasten (die ehemals kaputten) Doppezeichen (zB a macht ag). Ich habe noch nicht wieder hineingesehen -> sehr viele Schrauben um dem Dünnplastik ein Minimum an Stabilität zu geben.

Martin

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Martin Lenz

"Robert K." schrieb:

Da hat wohl nur die Feuchte den Fototransistor (nicht -widerstand) überbrückt, ist ziemlich hochohmig weil stromsparend das Ganze - früher wurden die LEDs und die CPU von der Seriellen versorgt.

Martin

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Martin Lenz

Hmm, stimmt der Käfer ist deibeinig. Aber wozu sollte der einen dritten kontakt haben. Mit seinem Auge ist er ja dann sogar 4-beinig ... egal jetzt bleibt das ding zu,

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Robert K.

Hi!

[Fototransistor]

Über das dritte Bein (Basis), bzw. über einen Widerstand (paar 10k bis paar 100k) gegen Emitter, kann man die (vom Licht erzeugten) Ladungsträger aus der Basis räumen. Der Fototransistor ist dann nicht mehr so empfindlich, dafür aber deutlich schneller wieder "aus" wenns dunkel wird.

Bei den Frequenzen in einer Maus sicher unerheblich, bei schnellen Optokopplern aber immer so.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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