Elektroniker mit Phantasie gesucht: Was ist ein "Koedermodul"?

Am 26.11.2023 um 11:04 schrieb Andreas Fecht:

Dann habe ich "für fast alle Basteleien" nicht so verstanden, wie du es gemeint hast.

Für den Betrieb fertiger Geräte habe ich bisher auch noch keine Labornetzteile eingesetzt.

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Thomas Einzel
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Reinhard Zwirner schrieb:

Hallo!

Nö, aber in der Beschreibung taucht "DEKOY" auf. "decoy" ist der Köder.

Guido

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Guido Grohmann

Hergen Lehmann schrieb:

Upps, da haben wirs doch: "decoy" kann auch mit "Köder" übersetzt werden. Mir ist ja schon "DEKOY" (Originalschreibweise übernommen) in der Artikelbeschreibung aufgefallen.

CAOS

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Guido Grohmann

Am 26.11.23 um 13:30 schrieb Reinhard Zwirner:

Hallo,

Hier hatte ich mal was dazu gelesen:

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Da kann bis zu 20 V und 5 A rauskommen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Die Bedeutungen von "bait" und "decoy" sind ziemlich ähnlich.

"Decoy" kann - anders als "bait" - auch noch die Bedeutung einer Ablenkung haben, bei der es nicht darum geht, jemandem zu etwas /hin/zulocken, sondern jemanden von etwas /weg/zulocken.

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Stefan Ram

Die gelisteten Bedeutungen und Synonyme für Decoy=Lockvogel gehen alle vom Zweck aus. Hier ist eher die Methode gemeint, so etwas wie Filmkulisse oder Potemkinsches Dorf. Die Stromquelle identifiziert einen berechtigten Abnehmer und der Decoy leitet an einen anderen durch. Eher so eine Art Enkeltrick.

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Axel Berger

Andreas Fecht schrieb:

Irgendwie muss ich an die runden Sofas denken. Die ganz Beschreibung ist so lustig geschriebe wie manche Anleitungen von einfachem Asiakram aus den

1970er oder 1980er Jahren.

Und dann war das noch die legendäre Bestellung von (wimre 26) runden Sofas aus Korea.....

Auch so :-)

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Andreas Bockelmann

Thomas Einzel schrieb:

JA, nun, bei Stückzahl >1 willst Du nicht für jedes Exemplar ein Labornetzteil haben. USB-C ist mittlerweile allgegenwärtig und mal eben ein paar Watt in einer der interessanten Spannungen lassen sich fast überall mopsen. Selbst mein Auto hat 3-4 Buchsen mit USB-C

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Andreas Bockelmann

Dein E-Schrott-Dumpsterdiving ist "auf Arbeit"?

Weil am WSH in München-Stadt selbst ist nicht mal der E-Russe vor dem Tor, und was (verbotenerweise) rausbringen geht nur mit Oceans Eleven-Ablenkungsmanöver und Aufwand. In den E-Container kommt man nicht rein, sondern legt seinen Kram auf den Tisch "defekt" oder "funktioniert", und der Mitarbeiter schlichtet das dann in den Container. (Hat ja auch den Sinn, das dan mehr in den Container passt. Ist ja wie der Altpapiercontainer, wo sich immer wer findet um einen leeren Karton unzerkleinert mit der Öffnung nach unten reinzustellen.)

In M hat das ja historische Gründe: der gewerbliche E-Russe sollte nur eine Stunde pro Tag dem Bürger die Rosinen wegschnappen können. Daraufhin wurde Personal bestochen, um beim Einhalten der einen Stunde wegzuschauen -- fristlose Kündigungen, und "nix geht mehr vom Hof" war das Ergebnis.

Die allerbesten Stücke landen in einer zentralen Wiederverkaufshalle, aber welche diese Stücke sind, entscheidet ein Mitarbeiter, kein de.sci.electronics-Leser.

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Vor TrittIhn:

beliebtes Bierdosenversenken auf Segelyacht in Ostsee: Aufreissen, austrinken, aussenbords werfen und Gluck Gluck untergetaucht. Zeit messen, wer am schnellsten ist, hat gewonnen :)

BTW ich war auf jedem Kahn der Bordmeister, dank geschickter Lochung der leeren Dosen mit dem Marlpieker (son Pieker am Segelmesser). Drei Löcher in etwa 30% Höhe auf Umfang verteilt. Dose flach auffem Wasser füllte sich, richtete sich auf und lief noch schneller voll und tauchte senkrecht ab, drehte sich dann sofort in die Horizontale und sank auf den Grund.

Bierdosen (da aus Aluliumm) sind hervorragende Häuschen und sehr beliebt für kl. Krebse.

Woher ich das weis? Segelfreund (inzwischen Admiral im Ruhestand) war damals Kommandant auf einem Minensucher. Er fluchte immer, über die Bierdosen, die beim Suchen von Minen ablenkten. (decoy = Ablenkung) Ja die fanden die decoys in etlichen Metern Tiefe, jede einzelne! Die eine oder andere lies er zur Übung von Minentauchern bergen. Mit -bis dahin- glücklichen Bewohnern!

Als dann TrittIhn das elende Dosenpfand erfand, änderte sich das schlagartig. Folge Minensucher und TrittIhn glücklich, Segler und Krebse nicht.

Wie kratz ich die Kurve zu Elektronik? Hmm, die Minensucher benutzen Elektronik :))))

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Unterschiedlich. Manchmal geht auch mit "Vitamin-B" auf dem WSH was, aber es scheint, der Müll sei dem Teutonen heiliger als seine Gartenzwerge. Wegen der Haftung vermutlich und der KINDER!!!!1111einself. Oder es ist einfach zu peinlich, wenn YouTuber unserer Bevölkerung unter die Nase reiben, mit wie wenig Aufwand Geräte reparierbar wären, fände sich denn jemand, der es auch täte.

Ah, klasse! War zu erwarten. Was ich erlebt habe, sind "fahrende Händler", die zu den Sperrmüllterminen durch die Gegend tingeln. Ist natürlich auch nicht Opti, denn Sperrmülabholung findet draußen statt und wenn es davor geregnet hat, kannst den an sich reparablen Monitor, die Mikrowelle oder den PC meistens in die Tonne treten.

Joah. Genau so. Du bringst was hin, Du nimmst (unauffällig) was mit. ;-)

Scheint unterschiedlich gehandhabt zu werden, Deinen Fall habe ich aber auch schon erlebt und mich gefragt, was genau mit den Geräten auf dem "funktioniert"- Haufen passiert. Klar, da gibt es die

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aber, ALTER! Hast Du Dir schon mal den Stapel an Weißware angesehen, der sich jeden Samstag am Wertstoffhof sammelt? Das stehen Geräte, die nicht einmal halb so alt sind, wie meine.

Wie immer. Deswegen darf ich "auf Arbeit" auch nicht mehr am Auto schrauben. Es kamen am Wochenende gelegentlich ein paar Kollegen, die andere Vorstellungen von Sauberkeit hatten, rümpelten den Müllcontainer voll, ruinierten Werkzeug und einmal ging die Alarmanlage los. Da war dann halt recht fix Schicht im Schacht und ich darf mich wieder in der kalten, dunklen Garage buckeln, ohne Hebebühne, Druckluftleitung und Sonderwerkzeuge.

Ich war in der Halle 2 und wollte ein Jugendrad kaufen. Unter uns: Da vergammeln am Bahnhof wertigere Stücke.

Volker

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Volker Bartheld

Am Mon, 27 Nov 2023 12:14:59 +0100 schrieb Volker Bartheld

Bei uns hat der Landkreis Sperrmüllflederern das Leben schwer gemacht. Die Termine für die Abfuhr werden nicht mehr (nach Ortschaft) vorab veröffentlicht. Vielmehr kann jeder Bürger 2x im Jahr die kostenlose Abfuhr anfordern, mit Angabe was er abgeholt haben will, und bekommt dann den Termin mitgeteilt. Letztlich gibt es eine interne Schattenliste mit mehreren Abfuhrterminen je Ort im Jahr.

Grund dafür war, dass diese fahrenden Händler oft großzügig eingeladen und dann auf irgendwelchen Parkplätzen oder im Wald jwd umsortiert hatten. Dort blieben dann immer größere Sperrmüllmengen zurück, um die sich die jeweilige Gemeinde kümmern musste - Arbeit für den Bauhof und Kosten für die Gemeindekasse. cu. Juergen

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Juergen

"Juergen" schrieb:

Das hat man bei uns auch eingeführt, seit dem hat die Stadt mehr zu tun mit Müll im Wald. Die Abholung extra anzufordern, nur weil man ein par alte Möbel oder Fußbodenbelag entsorgen will, ist vielen zu viel Aufwand. Die nächste Mülldeponie ist hier über 15 km weg...

Frank

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Frank Müller

Ich verstehe. Weil § 326 und § 330 StGB nicht umsetzbar sind, das Personal oder die Lust fehlt, fickt man diejenigen, die mit der Sache am allerwenigsten zu tun haben. Die Art Prävention würde ich gerne mal bei Zigarettenkippen/-schachteln, Fastfoodverpackungen, Einwegflaschen, Autoreifen, Glasmüll, penetranten Falschparkern sehen. Einfach den Verkauf verbieten, abschleppen, verschrotten, Problem gelöst.

Am Problem des wachsenden Müllbergs wird ja auch eifrig gearbeitet: Einfach die Entsorgung beliebig erschweren (das Giftmobil, das einmal im Schaltjahr an Vollmondnächten kommt, Bauschutt, den man dem Hausmüll beigeben soll oder der WSH-Wichtel, der mit Argusaugen kontrolliert, ob Du auch ja nicht mehr als die

2.00000m³ Holzabfall in den Container hauen willst, keine Alöl- und - reifenannahme mehr, die Händler drücken sich freilich auch so gut sie können), aus den Augen aus dem Sinn.

Volker

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Volker Bartheld

Das verstehe ich jetzt nicht.

Die "fahrenden Schrotthändler" haben sehr wohl damit zu tun, das sie sich einst die Perlen herausgepickt und den Rest im Wald entsorgt haben. Ihnen wird völlig zu Recht das schmutzige Geschäft vereitelt.

Dir als Verbraucher hingegen kann es relativ egal sein, ob der achtlos in den Sperrmüll geworfene Kram bei einem fahrenden Händler, bei einem professionellen Entsorger, oder mangels Rentabilität in der Restmüllverbrennung landet. Wolltest du die Dinge wiederverwendet sehen, hättest du sie schließlich in gutem, funktionsfähigem oder reparierbarem Zustand bei einem seriösen SecondHand-Projekt abgegeben. Warum fühlst du dich "gefickt"?

Oder wen meist du jetzt mit "diejenigen"?

Bin ich dafür. Pfandsysteme existieren, wirklich harte Strafen für Fehlverhalten im Straßenverkehr im Ausland auch. Branchen, die da partout auf Lobbyarbeit statt Lösungen setzen, haben das Stoppschild verdient.

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Hergen Lehmann

Am Mon, 27 Nov 2023 17:05:44 +0100 schrieb Volker Bartheld

Kann man so sehen. Allerdings ist die Anforderung längst auch per E-Mail und Abfallapp möglich. Und es gibt wesentlich mehr Termine als früher, ich vermute sogar jeden Monat einen je Ortschaft.

Läuft hier leider so ähnlich. Für Altreifen wollen sie inzwischen Geld sehen, nachdem es jahrzehntelang kostenlos war. Etwa 2 km Luftlinie von ihrem Wertstoffhof befindet sich ein Zementwerk, das Altreifen als Sekundärbrennstoff einsetzt (neben Klärschlamm). Altöl nehmen sie mit Verweis auf den Handel generell nicht an, wer Öl im Versandhandel kauft, ist wirklich gefickt - frisches Öl darf man ganz normal versenden, Altöl ist offiziell Gefahrgut.

Starterbatterien nehmen sie gnädigerweise noch an, vermutlich auch weil sich damit tatsächlich Geld machen lässt. Einen vorbereiteten Entsorgungsnachweis dafür haben sie allerdings nicht, den muss man sich selbst basteln und mitbringen, wenn man das Pfand vom (Versand)händler zurück haben will.

cu. Juergen

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Juergen

Du musst zum Schrottplatz, bzw. dem Recyclingbetrieb, der den E-Schrott vom WSH abholt, sortiert und weiterverarbeitet.

Dort gilt dann normalerweise Kilopreis, je nach Kategorie, entsprechend dem, was der Laden selber für entsprechenden Schrott bekommt - sortenreine PC-Motherboards sind teurer als weisse Ware.

cu Michael

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Michael Schwingen

In Odenthal vor zwanzig Jahren haben wir das bewußt gefördert mit dem Angebot von Übernachtungsparkplätzen mit Sanitäranlagen. Grund war die Förderuhg von Weiterverwendung ganz oder in Teilen vor der Rohstoffrückgewinning und dem Verbrennen.

Beschwerden gab es ur wegen des Wochennedes, iirc wurde der Montag als Sammeltag abgeschafft und damit der Sonntagabend für die Vorabsammler.

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Axel Berger

Da hab ich's gut. Ich wohnen fast neben der zentralen Sammelstelle. Wenn ein Li-Ionen-Akuu getauscht werden muß, ist er in der Regel nicht neu und oft defekt. Manche blähen sich dann leicht und die Annahme wird verweigert.

Beim ersten Mal murmelte ich etwas über Tonnen vor unserem Haus und er wurde "ausnahmsweise" angenommen. Beim zweiten Mal verwies mich der städtische Angestellte an den Elektrohandel, speziell an den ganz großen direkt mitten in der Innenstadt, die nähmen es oft nicht so genau. Was das bedeutet, wenn die angebliche Brandgefahr tatsächlich besteht, mag sich jeder selbst ausmalen.

Als Satire würde sowas als komplett überzogen und irreal abgelehnt.

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Axel Berger

In München-Stadt geht garnix, denn das ist ein fristloser Kündigungsgrund.

Sperrmülltermin gibt's in München nicht, sondern Abholung mit Termin und gegen Bezahlung. Ca. 15€ für 15 Minuten (wobei die sehr, sehr schnell sind: LKW mit Greifer, zack, weg.) und nur das was auch im Termin vereinbart ist. Denn sobald ein Sofa am Straßenrand steht, bekommt es Junge.

Dafür landet dann der Fernseher neben dem Altglascontainer.

Mja. Ich wurde gebeten den Pack mit ~30 bierfilzgroßen Edelstahl-Lötpasten-Rakelmasken mit zig Padformaten wieder in den Edelmetall-Container zurückzulegen. Mei, ich hätt's ja eh vsl nie gebraucht.

Ja. Und mal schnell ne Laugenpumpe raus aus dem Siemens-Bosch-Neff-Constructa ist völlig illusorisch.

Ja. Ich kenn einen, der die Bahnhof-Arbeit Pendelräder so besorgt: beobachten, ungenutztes Rad ab zum Fundamt, nach 6 Monaten Eigentumsübergang gegen Obolus. Das sthet dann halt auch am WE am Bahnhof, und wird igendwann geklaut

Aber schau mal bei Dynamo (

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) . Ned umsonst, aber dafür Mäntel, Schläuche, Felgenband, Kette/Ritzelpaket/Kettenblatt, Brems&Schaltzüge innen und außen neu... Da kosten die verbauten Teile mich mehr als die wollen.

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

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