Einschaltverzoegerung mit zufälliger Zeit-Konstante

Am Thu, 12 Jul 2012 17:29:34 +0000 schrieb Jochen Pawletta:

Ganz im Gegenteil: Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die 1 % gar nicht ausgeschöpft. Natürlich gilt das nur, wenn die Widerstände nicht den gleichen systematischen Fertigungsfehler unterworfen waren, sondern einer möglichst unabhängigen Streuung.

Mein Chef hat vor Jahrzehnten mit diesem Thema seinen Doktor gemacht und mich als Messknecht (miss)braucht. Es ging damals um ganz verschiedene Bauelemente, die die Frequenz des betreffenden Generators beeinflussten, da war die Unabhängigkeit sicher gestellt.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter
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Am Thu, 12 Jul 2012 14:22:34 +0200 schrieb Igor \"Knight\" Ivanov:

"Elektriker" bezeichnet kein bestimmtes biologisches Geschlecht. Die Frauen sind sprachlich bevorzugt, denn sie haben mit "Elektrikerin" eine Berufsbezeichnung für sich allein.

In der Passage "Elektrikerinnen und Elektriker" werden die weiblichen Fachkräfte demnach doppelt genannt. Dieser Unfug sollte endlich aufgegeben werden.

Das gilt auch für Entgleisungen wie "Studierende" für Studenten. Ich z.B. bin zwar Studierender, aber schon lange kein Student mehr.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

"Igor \"Knight\" Ivanov" schrieb:

wieder eine Information, die Du vorenthalten hast. Wenn Du nützliche Antworten willst, solltest Du auch mit den Anforderungen herausrücken.

Wir bekamen unseren ersten Bestückautomaten vor knapp 20 Jahren, bei dem habe ich noch selbst Hand angelegt.

Mein "Zufall" stand mit gutem Grund in Anführungszeichen.

Ich sehe _gerade_ in einer Serienproduktion nicht das geringste Problem, unterschiedliche Verzögerungen herzustellen.

Deinen Lösungsansatz "Zufall aus Umgebungslicht" () sehe ich als wenig aussichtsreich. Das Umgebungslicht ist nicht sehr zufällig.

Abschließend betrachtet sehe ich Dich auf dem Holzweg. Vielleicht schon beim Ansatz "gestaffeltes Einschalten".

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Ich habe meinen Ursprungsposten nochmal durchgelesen. Die Fragestellung war eigentlich einfach und eindeutig: welchen Bauteil könnte man noch einsetzen, der, wie als Beispiel genommener LDR, ähnliche breite Streuung des Hauptparameters hat und dadurch einen Zeitglied beeinflussen könnte. Was soll man da noch rausrücken?

LG,

Igor.

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Igor "Knight" Ivanov

"Igor \"Knight\" Ivanov" :

Naja wurde ja auch schon beantwortet: Zenerdioden (>8V) rauschen weiß, der Pegel ist für den RC vielleicht ein bissl zu klein, also verstärken:

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und vom OPV-Ausgang per R auf Dein RC-Glied.

Aber da brauchst Du für die Schaltung ja auch erstmal eine Versorgungsspannung, also ein separates kleines Netzteil, das dann ev. wieder die gleichen Probleme hervorruft ;-=). Wie funktioniert denn Dein RC-Glied jetzt? Da muss doch auch schon irgendwie vorher Saft das sein (und ein C geladen werden), damit die Schaltung, an der das RC hängt erstmal Saft hat...!?

Aber mein Gefühl sagt mir - das funktioniert so nicht. Die kurierst nur an den Symptomen rum. Besser wäre es, bessere Netzteile zu suchen - mit Softstart - die den Einschaltstrom begrenzen. Gibt auch welche bei denen man Softstart aussen selbst beeinflussen kann. Oder baut die Dinger selber, das ist eh immer am besten, da weiss man was man hat, aber das willst Du ja nicht und geschrieben hatte ich das ja auch schon ;-).

M.

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Matthias Weingart

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