Hi Leute, für eine 2KW-PFC bin ich auf der Suche nach dem passenden Eingangskondensator (nach dem Gleichrichter, vor der Drossel). Benötigt werden 470nF mit einer Spannungsfestigkeit von mindestens 400VDC.
Die Rippelstrombelastung ist an dieser Stelle sehr hoch, bis zu 1A.
Dass das ein Folienkondensator sein muss, ist mir klar. Nur was für ein Typ bietet sich da an?
Ich bevorzuge da MKP, z.B. Epcos B32653. Man kann aber auch MKT nehmen, da sollte man dann die thermische Belastung sehr genau beachten, und es wird wohl auf 630VDC Typen rauslaufen.
Epcos Serie B32632 (Polypropylen)? Ich verwende f=FCr 500W Epcos B32653-A6474-K (oder J)
0,47uF/630V DC MKP Rasterm.: 22,5mm 10% Impulsfest Abmess.: 11*20,5*26,5 mm
Geht problemlos. So aus dem Bauch heraus sind mir die WIMAS lieber, aber davon habe ich jetzt nicht die Daten parat.
Eventuell kleinere Kapazit=E4ten nehmen und paralellschalten? Aber darauf Achten, das die Zuleitungen in etwa gleich lang und gleichen Querschnitt/Breite haben. Und nat=FCrlich willst Du 70um dicke Kupferbeschichtung haben..... Leider wirst Du wohl W=E4rmefallen an den Anschl=FCssen verwenden m=FCssen, wenn Du zweiseitige platinen verwendest, und bleifrei sein musst.
Ich hatte die Platine vorsichtshalber einseitig Geroutet, aber Doppelseitig verbunden, das heist gleiche verbindungen auf BS und LS. Das gab beim bleifrei L=F6ten dann Probleme, weil nur die LS wirklich gut gel=F6tet wurde. Ich habe die Sache aber dann auf sich beruhen lassen, weil ich feststellte, das eine einseitige Verbindung gelangt h=E4tte.
H=E4ngt von der Frequenz mit der Du arbeitest ab. Funktionieren tut eigentlich FAST alles.....nur sollte es auch robust sein und nicht zus=E4tzliche Verluste bereiten. Setzt ein und schau vorsichtig, ob was schwingt oder warm wird.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
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Was bedeutet zu hoch? Ne Angabe wäre doch recht nett.
Dann sollen die das aber trotzdem spezifizieren.
Also wenigstens kein Selbstzerstörer.
^Aha
Die Angabe gabs ja dann in einem Diagramm. Und laut diesem Diagramm kann ich mit diesem Kondensator auch bei 100kHz noch gut arbeiten. Warum wird dann der tan delta nicht spezifiziert? Hmm.
Ich nehme ihn trotzdem, kostet nur 1/3 des Vishay-Typs.
In den einschägigen DIN werden für jedes Dielektrikum, Bauform und Kapazitätsgröße unter anderem Verlustfaktor und deren Grenzen angegeben. Ist er größer zB als (0,3-0,5)10E-3 für Typ I wird er nicht angegeben. Bei Typ II liegt die Grenze bei
Nein. Siehe oben. Zumal die Toleranzen groß sind. Wers genau wissen will, kommt um eigene Messungen nicht herum.
Siehe DIN.
BTW Auch wenn 100°C in den Datenblätter angegeben werden, kann kurzseitig bis 125°C gearbeitet werden. Sollte die Temperatur,auch kurzseitig, bis 150°C steigen, muß bei MKP jedoch mit reihenweisem Ausfall gerechnet werden.
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