In einem Kfz-Umgebung steht mir ein Taster (schaltet +12V) zur
installiert werden. Also dachte ich an eine kleine Schaltung, die je nach Dauer des Tastendrucks nur an dem ersten Ausgang (kurzer Tastendruck) ein ca. 200ms (nicht kritisch) langes Plus-Signal
nicht kritisch) nur an dem zweiten Ausgang das ca. 200ms lange
dem speziellen Umfeld versteht, von jemand abgeschrieben hat oder von der
wem nicht sollte man mal durchdenken. Die Praxis zeigt halt wirklich was im Bordnetz los ist und was nicht. Das mag zu Zeiten von Zweipunktreglern an der Gleichstromlichtmaschine anders gewesen sein, aber die sind lange vorbei.
Am Fri, 02 Jan 2015 14:31:16 +0100, meinte Rafael Deliano :
der Ausgangs-MF beschaltet werden?
Soweit verstanden. Also geht die Taste an den (-)-Eingang des 1. Ausgangs-MF und der /Q-Ausgang des Referenz-MF an den (+)-Eingang des
Ausgangs-MF - denn nur dann (Masse am (+)-Eingang) ist es "scharf",
(+)-Eingang des 1. Ausgangs-MF dieses.
Verstehe ich nicht recht. Abschaltflanke von Q nach Masse? Also Triggern durch die fallende Flanke von Q? Also Q an den (-)-Eingang
innerhalb der ersten 0,75 sec. auf Masse, so wird das MF "scharf" und das Referenz-NF triggert mit seiner fallenden Flanke das 2. Ausgangs-MF. Also 2. Impuls auch bei kurzem Tastendruck. Auch die steigende Abschalt-Flanke von /Q an (+) kann nicht den 2.
Q-Ausgang des Referenz-MF auf den (+)-Eingang des 2. Ausgangs-MF gehen und dessen (-)-Eingang (ebenfalls) an den Taster? Solang das
Flanke des Referenz-MF bewirkt nichts. Endet dagegen der Referenz-Puls
an (+) das 2. Ausgangs-MF "scharf" und das Loslassen der Taste sorgt
des Pulses am 2. Ausgangs-MF. Oder?
Naja, im Kfz sind Spannungspitzen ja wohl zu erwarten.
Also wie MaWin skizziert hat ?
Ein Kondensator oder Elko parallel zum Eingangswiderstand nach Masse?
Am Fri, 02 Jan 2015 14:31:16 +0100, meinte Rafael Deliano :
Was ich geschrieben habe:
"Soweit verstanden. Also geht die Taste an den (-)-Eingang des 1. Ausgangs-MF und der /Q-Ausgang des Referenz-MF an den (+)-Eingang des
Ausgangs-MF - denn nur dann (Masse am (+)-Eingang) ist es "scharf",
(+)-Eingang des 1. Ausgangs-MF dieses."
zum Kippen des NANDs auf H und damit zum Triggern des MF.
Taste losgelassen wird bleibt das Loslassen der Taste ohne Auswirkung.
">a) Bei Abschaltflanke des Monoflops und > wenn der Taster 0 ist wird der
Verstehe ich nicht recht. Abschaltflanke von Q nach Masse? Also Triggern durch die fallende Flanke von Q? Also Q an den (-)-Eingang
innerhalb der ersten 0,75 sec. auf Masse, so wird das MF "scharf" und das Referenz-NF triggert mit seiner fallenden Flanke das 2. Ausgangs-MF. Also 2. Impuls auch bei kurzem Tastendruck. Auch die steigende Abschalt-Flanke von /Q an (+) kann nicht den 2.
Q-Ausgang des Referenz-MF auf den (+)-Eingang des 2. Ausgangs-MF gehen und dessen (-)-Eingang (ebenfalls) an den Taster? Solang das
Flanke des Referenz-MF bewirkt nichts. Endet dagegen der Referenz-Puls
an (+) das 2. Ausgangs-MF "scharf" und das Loslassen der Taste sorgt
des Pulses am 2. Ausgangs-MF. Oder?"
(+) und (-) jeweils H-Pegel an, der Ausgang ist L und somit ist das MF
wenn von Q des Referenz-MD bereits H-Pegel an (+) anliegt.
Naja, im Kfz sind Spannungspitzen ja wohl zu erwarten.
Also wie MaWin skizziert hat ?
Ein Kondensator oder Elko parallel zum Eingangswiderstand nach Masse?
Vor allem muss die Elektronik auch mit Problemfaellen klar kommen. Zum Beispiel wenn die Batterie bei laufenden Motor vom Bordnetz getrennt wird. (doofer Anwender, lockere Schraube, hochohmige zelle.
Ich hab mich auch immer gefragt wer so bloed ist einen Jumpstart zu machen, aber offensichtlich gibt es solche Faelle. (Laden mit 24V vom LKW)
Und es gibt auch sicher Leute die festellen das ihr Auto morgens nicht anspringt und erstmal ein Ladegeraet anklemmen. Spaeter merken sie dann das es nicht geholfen hat weil die Batterie in den drei Wochen Urlaub komplett sulfatiert ist und das Ladegeraet hat in der Zeit ohne Last mal 16V-20V aufs Bordnetz gegeben. Waer doch unschoen wenn man danach die komplette Boardelektronik erneuern muesste.
Ich hatte auch schonmal selber ein lustiges Problem. Ein Massekabel von der Batterie zum Motor hatte einen schlechten Kontakt. Beim Anlassen sind an der Verschraubung 5V angefallen. Dadurch lief dann das Steuergeraet nicht mehr. Im Moment wo dann der Anlasser deaktiviert wurde hat sich der Motor aber noch gedreht, durch den dann geringeren Stromfluss stimmte die Spannung wieder und der Wagen ist angesprungen und fuhr ganz normal. Ausserdem ist das Problem natuerlich nur 2x pro Woche aufgetreten. Das bedeutet haber auch das im Fehlerfalle eine Elektronik an einem ihrer Messeingaenge mal mit -5V baufschlagt werden kann weil ihr eigenes Massepotential angehoben wurde.
Alles denkbare Faelle! Und es gibt sicherlich noch dutzende weitere auf die man erstmal garnicht kommt. Und deshalb gibt es da sicherlich Normen an die man sich halten sollte.
Ich entwickel auch Exi und Exd Geraete. Sollte ich da auch auf die Einhaltung der Normen verzichten bloss weil in den meisten Faellen keine explosive Atmosphaere gegeben ist? .-)
Am Sat, 03 Jan 2015 10:23:10 +0100, meinte Rafael Deliano :
jedenfalls ich nicht erkennen.
Die Zeitwerte sind nicht kritisch, aber das Ausprobieren und Bestimmen
Reicht meine Beschreibung nicht aus?
aber /Q an (+) wird H, dessen Eingang am internen NAND wird L und somit kippt der NAND-Ausgang von L auf H und das MF wird getriggert -
Eingangspegelkombination, bei der der Wechsel des Pegels eines
soll, nur, weil nach dem Ende des Referenz-Pulses (und damit "Scharfstellen" des MF) die Taste ganz sicher (irgendwann) losgelassen wird und bis dahin ebenso ganz sicher kein weiterer Referenz-Impuls kommen wird. Aber mit Hilfe des Reset-Eingangs kann es gehen. Der Reset-Eingang ist low-aktiv und resettet nicht nur den MF sondern verhindert auch laut Applikation ungewollte Pulse beim Einschalten, verhindert also auch,
Enable-Eingang. Wenn der Reset-Eingang mit Q des Referenz-MF verbunden ist, sollte dies funktionieren, wobei (+) nicht einmal mehr an dessen
Triggern des MF. Dann geht die Taste (mit (-) verbunden) auf H, eine
auf H. Das MF ist also freigeschaltet. (+) liegt an Masse, somit an
somit "scharf". Wenn nunmehr, solange R auf H liegt, die Taste losgelassen wird, kippt das interne NAND auf H und das MF wird
Referenz-Pulses nichts: Das MF ist zwar "scharf", aber mit dem Ende des Referenz-Pulses geht R auf L und damit kann das MF nicht mehr
mehr erkennt. Selbst bei einer Dauer des Pulses von nur 500ms ist das
"kurz". Schlimmstenfalls wird also ein Tastendruck insgesamt als weder
Ich verstehe. Das 2. MF soll schon mit dem Ende des Referenz-Pulses
langen Tastendruck.
der Taste das MF triggern kann und wird. Aber das sollte sich
Taste geht auf Plus und schaltet das 2. MF frei. Jetzt kippt /Q des
H, das MF ist "scharf". Wird in diesem Zustand die Taste losgelassen passiert nichts: R geht auf L und das 2. MF wird gesperrt. Irgendwann
/Q legt H an (+) und damit wird der 2. MF getriggert. Genaus das gleiche gilt mit Q des Referenz-MF an (-) des 2. MF.
(+) wie in meiner ersten Skizze ist nicht erforderlich.
erkannt wird, d.h. der Bediener kann den Finger solange auf der Taste
als der kurze Tastendruck sondern weil er wegen der Wirkung des Resets
Zumal ... aber gut.
Also ein einfacher Elko parallel zum R am Eingang des Referenz-MF
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