Ein Taster - zwei Funktionen/Ausgänge

Prost Neujahr!

In einem Kfz-Umgebung steht mir ein Taster (schaltet +12V) zur

installiert werden. Also dachte ich an eine kleine Schaltung, die je nach Dauer des Tastendrucks nur an dem ersten Ausgang (kurzer Tastendruck) ein ca. 200ms (nicht kritisch) langes Plus-Signal

nicht kritisch) nur an dem zweiten Ausgang das ca. 200ms lange

vielleicht ihr Professionals ...

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M.Dinsch
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Referenzmonoflop 0,75sec starten. a) Bei fallender Flanke des Tasters und

gestartet a) Bei Abschaltflanke des Monoflops und wenn der Taster 0 ist wird der

gestartet.

Wenn man sich seiner 12...15V sicher ist

( Widerstand, Z-Diode, Elko ) an der Versorgung

Der Taster braucht noch Entprellung.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Exakt.

Welt gesetzte Vorurteil, das offenbar nie wieder auszurotten ist?

Dazu gibt es zweierlei zu sagen, Fall 1:

- Du entwickelst gewerblich und willst das Produkt fest eingebaut wissen.

Fall 2:

gesundem Menschenverstand zu dimensionieren, der erforderliche Aufwand ist

hervorragend geeignet.

diskrete Schaltung nachzudenken. Im ersten Ansatz sind dazu 2 Monoflops und

BTDT, Paul

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Paul Berger

"M.Dinsch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

CD4069 CD4011

+12V -+---+----+--------+--------+ | | | | | 47k | | | | | | | +-----(------+-(---------------|\ +--|\ | | +----+ | | +----+ | )o-- | | )o--(--+--|+1 Q|--+ | +--|+2 Q| +--|/ +--|/ | |4098| | | |4098|----+ | | +-----|-1/Q| +-(----|-2/Q| +--|\ Taster | +----+ | +----+ |\ | )o-- | | 1s +-----------| )o--|/ | | | 0.2s |/ Masse +---+-------------+--------------------------

Versorgungsspannung im KFZ gut filtern und sieben.

Akku --1k--47uH--+-----+----+-- +12V/1mA | | | ZD12 10uF 100nF | | | Masse -----------+-----+----+---

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
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dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

Es gibt Anhaltpunkte:

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Seite12: But before you connect, beadvised: you are plugging into the supply from hell.

Allerdings sehe ich jetzt im notwendigen Aufwand zur Entstoerung zwischen einem Microcontroller und einem 4538 nicht so den grossen Unterschied.

Olaf

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Olaf Kaluza

Der eine hat 12V Versorgung der andere 5V ( automotive ) bzw.

Der eine zieht praktisch keinen Strom und die Schutzschaltung der Vesorgung kann dementsprechend hochohmig sein. Der andere hat

und der Eingang der Vesorgung ist ensprechend niederohmiger.

MfG JRD

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Rafael Deliano

dem speziellen Umfeld versteht, von jemand abgeschrieben hat oder von der

wem nicht sollte man mal durchdenken. Die Praxis zeigt halt wirklich was im Bordnetz los ist und was nicht. Das mag zu Zeiten von Zweipunktreglern an der Gleichstromlichtmaschine anders gewesen sein, aber die sind lange vorbei.

Paul

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Paul Berger

(von dem ich noch wusste, dass es CD4xxx gesteuert war). Da drin befinden sich ein 4001 und ein 4538.

- An Klemme 15 (Plus) eine Diode 1N4003

- Zur Begrenzung der Spannung noch eine Z-Diode parallel zum Kondensator

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Michael Baeuerle

Am Fri, 02 Jan 2015 14:31:16 +0100, meinte Rafael Deliano :

der Ausgangs-MF beschaltet werden?

Soweit verstanden. Also geht die Taste an den (-)-Eingang des 1. Ausgangs-MF und der /Q-Ausgang des Referenz-MF an den (+)-Eingang des

  1. Ausgangs-MF - denn nur dann (Masse am (+)-Eingang) ist es "scharf",

(+)-Eingang des 1. Ausgangs-MF dieses.

Verstehe ich nicht recht. Abschaltflanke von Q nach Masse? Also Triggern durch die fallende Flanke von Q? Also Q an den (-)-Eingang

innerhalb der ersten 0,75 sec. auf Masse, so wird das MF "scharf" und das Referenz-NF triggert mit seiner fallenden Flanke das 2. Ausgangs-MF. Also 2. Impuls auch bei kurzem Tastendruck. Auch die steigende Abschalt-Flanke von /Q an (+) kann nicht den 2.

Q-Ausgang des Referenz-MF auf den (+)-Eingang des 2. Ausgangs-MF gehen und dessen (-)-Eingang (ebenfalls) an den Taster? Solang das

Flanke des Referenz-MF bewirkt nichts. Endet dagegen der Referenz-Puls

an (+) das 2. Ausgangs-MF "scharf" und das Loslassen der Taste sorgt

des Pulses am 2. Ausgangs-MF. Oder?

Naja, im Kfz sind Spannungspitzen ja wohl zu erwarten.

Also wie MaWin skizziert hat ?

Ein Kondensator oder Elko parallel zum Eingangswiderstand nach Masse?

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M.Dinsch

Am Fri, 02 Jan 2015 14:31:16 +0100, meinte Rafael Deliano :

Was ich geschrieben habe:

"Soweit verstanden. Also geht die Taste an den (-)-Eingang des 1. Ausgangs-MF und der /Q-Ausgang des Referenz-MF an den (+)-Eingang des

  1. Ausgangs-MF - denn nur dann (Masse am (+)-Eingang) ist es "scharf",

(+)-Eingang des 1. Ausgangs-MF dieses."

zum Kippen des NANDs auf H und damit zum Triggern des MF.

Taste losgelassen wird bleibt das Loslassen der Taste ohne Auswirkung.

">a) Bei Abschaltflanke des Monoflops und > wenn der Taster 0 ist wird der

Verstehe ich nicht recht. Abschaltflanke von Q nach Masse? Also Triggern durch die fallende Flanke von Q? Also Q an den (-)-Eingang

innerhalb der ersten 0,75 sec. auf Masse, so wird das MF "scharf" und das Referenz-NF triggert mit seiner fallenden Flanke das 2. Ausgangs-MF. Also 2. Impuls auch bei kurzem Tastendruck. Auch die steigende Abschalt-Flanke von /Q an (+) kann nicht den 2.

Q-Ausgang des Referenz-MF auf den (+)-Eingang des 2. Ausgangs-MF gehen und dessen (-)-Eingang (ebenfalls) an den Taster? Solang das

Flanke des Referenz-MF bewirkt nichts. Endet dagegen der Referenz-Puls

an (+) das 2. Ausgangs-MF "scharf" und das Loslassen der Taste sorgt

des Pulses am 2. Ausgangs-MF. Oder?"

(+) und (-) jeweils H-Pegel an, der Ausgang ist L und somit ist das MF

wenn von Q des Referenz-MD bereits H-Pegel an (+) anliegt.

Naja, im Kfz sind Spannungspitzen ja wohl zu erwarten.

Also wie MaWin skizziert hat ?

Ein Kondensator oder Elko parallel zum Eingangswiderstand nach Masse?

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M.Dinsch

Hallo MaWin,

Du schriebst am Fri, 2 Jan 2015 15:19:00 +0100:

...

Nimm da lieber mal 'nen 4093 statt dem 4011, der hat Schmitt-Trigger-

rellung.

nden

ger

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Sieghard Schicktanz

/ der Ausgangs-MF beschaltet werden?

Ist dort nicht im Detail ausgearbeitet, war nur Prinzipschaltbild.

Bevor der Kunde das Pflichtenheft nicht abgesegnet hat pfrickle ich nicht an Schaltungsdetails. Ich beabsichtige:

+------+ ___| |_______ kurzer Tastendruck 0,75sec +-----------+ ___| |_______ Referenztimer 0,75sec +----+

erfolgen.

Wenn die Applikation nichts hergibt eventuell ein Piezo der unterschiedlich moduliert wird.

Passt prinzipiell.

Widerstand noch hochohmiger zu machen. Die 1N4001 die auch genannte wurde die als Verpolungsschutz

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 2 Jan 2015 18:12:02 -0000, meinte Michael Baeuerle :

Also die Anode an Plus, die Kathode an die folgenden Bauteile?

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M.Dinsch

Am 02.01.2015 um 17:37 schrieb Paul Berger:

Hallo,

ob das auch die Akkus wissen und die LiMas wissen?

Peter

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Peter Thoms

Vor allem muss die Elektronik auch mit Problemfaellen klar kommen. Zum Beispiel wenn die Batterie bei laufenden Motor vom Bordnetz getrennt wird. (doofer Anwender, lockere Schraube, hochohmige zelle.

Ich hab mich auch immer gefragt wer so bloed ist einen Jumpstart zu machen, aber offensichtlich gibt es solche Faelle. (Laden mit 24V vom LKW)

Und es gibt auch sicher Leute die festellen das ihr Auto morgens nicht anspringt und erstmal ein Ladegeraet anklemmen. Spaeter merken sie dann das es nicht geholfen hat weil die Batterie in den drei Wochen Urlaub komplett sulfatiert ist und das Ladegeraet hat in der Zeit ohne Last mal 16V-20V aufs Bordnetz gegeben. Waer doch unschoen wenn man danach die komplette Boardelektronik erneuern muesste.

Ich hatte auch schonmal selber ein lustiges Problem. Ein Massekabel von der Batterie zum Motor hatte einen schlechten Kontakt. Beim Anlassen sind an der Verschraubung 5V angefallen. Dadurch lief dann das Steuergeraet nicht mehr. Im Moment wo dann der Anlasser deaktiviert wurde hat sich der Motor aber noch gedreht, durch den dann geringeren Stromfluss stimmte die Spannung wieder und der Wagen ist angesprungen und fuhr ganz normal. Ausserdem ist das Problem natuerlich nur 2x pro Woche aufgetreten. Das bedeutet haber auch das im Fehlerfalle eine Elektronik an einem ihrer Messeingaenge mal mit -5V baufschlagt werden kann weil ihr eigenes Massepotential angehoben wurde.

Alles denkbare Faelle! Und es gibt sicherlich noch dutzende weitere auf die man erstmal garnicht kommt. Und deshalb gibt es da sicherlich Normen an die man sich halten sollte.

Ich entwickel auch Exi und Exd Geraete. Sollte ich da auch auf die Einhaltung der Normen verzichten bloss weil in den meisten Faellen keine explosive Atmosphaere gegeben ist? .-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Esoterik kannst Du da getrost rauslassen.

Messen.

P
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Paul Berger

Hallo,

hast Du Dich getraut einen defekten Akku zu simulieren?

Peter

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Peter Thoms

Bei der Serienentwicklung sieht das aber anders aus.

gleichzeitig kaputt gehen und das Auto dadurch zum Totalschaden wird.

Genau deshalb sind die Serienanforderungen ganz andere.

IMHO wird jedes Auto am Bandende per Jumpstart gestartet.

--
Michael
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Michael S

"Paul Berger" schrieb im Newsbeitrag news:m86hgp$9d4$ snipped-for-privacy@speranza.aioe.org...

sollen,

Jein. Heute haben Lichtmaschinen bereits Begrenzer drin, damit entfallen

ja nicht, wie alt das Auto ist.

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ 
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

Am Sat, 03 Jan 2015 10:23:10 +0100, meinte Rafael Deliano :

jedenfalls ich nicht erkennen.

Die Zeitwerte sind nicht kritisch, aber das Ausprobieren und Bestimmen

Reicht meine Beschreibung nicht aus?

aber /Q an (+) wird H, dessen Eingang am internen NAND wird L und somit kippt der NAND-Ausgang von L auf H und das MF wird getriggert -

Eingangspegelkombination, bei der der Wechsel des Pegels eines

soll, nur, weil nach dem Ende des Referenz-Pulses (und damit "Scharfstellen" des MF) die Taste ganz sicher (irgendwann) losgelassen wird und bis dahin ebenso ganz sicher kein weiterer Referenz-Impuls kommen wird. Aber mit Hilfe des Reset-Eingangs kann es gehen. Der Reset-Eingang ist low-aktiv und resettet nicht nur den MF sondern verhindert auch laut Applikation ungewollte Pulse beim Einschalten, verhindert also auch,

Enable-Eingang. Wenn der Reset-Eingang mit Q des Referenz-MF verbunden ist, sollte dies funktionieren, wobei (+) nicht einmal mehr an dessen

Triggern des MF. Dann geht die Taste (mit (-) verbunden) auf H, eine

auf H. Das MF ist also freigeschaltet. (+) liegt an Masse, somit an

somit "scharf". Wenn nunmehr, solange R auf H liegt, die Taste losgelassen wird, kippt das interne NAND auf H und das MF wird

Referenz-Pulses nichts: Das MF ist zwar "scharf", aber mit dem Ende des Referenz-Pulses geht R auf L und damit kann das MF nicht mehr

mehr erkennt. Selbst bei einer Dauer des Pulses von nur 500ms ist das

"kurz". Schlimmstenfalls wird also ein Tastendruck insgesamt als weder

Ich verstehe. Das 2. MF soll schon mit dem Ende des Referenz-Pulses

langen Tastendruck.

der Taste das MF triggern kann und wird. Aber das sollte sich

Taste geht auf Plus und schaltet das 2. MF frei. Jetzt kippt /Q des

H, das MF ist "scharf". Wird in diesem Zustand die Taste losgelassen passiert nichts: R geht auf L und das 2. MF wird gesperrt. Irgendwann

/Q legt H an (+) und damit wird der 2. MF getriggert. Genaus das gleiche gilt mit Q des Referenz-MF an (-) des 2. MF.

(+) wie in meiner ersten Skizze ist nicht erforderlich.

erkannt wird, d.h. der Bediener kann den Finger solange auf der Taste

als der kurze Tastendruck sondern weil er wegen der Wirkung des Resets

Zumal ... aber gut.

Also ein einfacher Elko parallel zum R am Eingang des Referenz-MF

erscheint Dir angebracht?

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M.Dinsch

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