Ein/Aus-Taster

Hi!

K=F6nntet Ihr mir bitte sagen, wie folgende Schaltung funktioniert?

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Ich nehme an, T1 leitet zuerst, wenn S1 noch nicht bet=E4tigt wurde, denn der Vorwiderstand (haupts=E4chlich R10+R(D3)+R9) kleiner ist als der von T2 (R4+R5+R8).

T2 bleibt gesperrt, solange T1 leitet.

Auf welche Werte laden sich die Kondensatoren auf?

Wenn S1 bet=E4tigt wird, liegen die Spannungen beider Kondensatoren jeweils parallel zu einem Transistor. Wie lauten diese Spannungen? Was bewirken die Dioden?

Danke f=FCr die Hilfe,

Hugo.

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Hugo
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"Hugo" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@75g2000cwc.googlegroups.com...

Das ist die versuchte Vorzugsrichtung beim Anklemmen der Batterie. Ob sie funktioniert, haengt noch von einigen Nebenbedingungen ab, z.B. Transistorstromverstaerkungsfaktoren.

C2 0V C1 -4.5V (geht also kaputt, Elko falsch gepolt)

C1 uebertraegt die -4.5V auf die Basis von T1 wenn S1 seine andere Seite auf Masse schaltet. Die Basis von T1 bekommt also, so lange sich der Kondensator noch nicht umgeladen hat, -4.5V und sperrt. T2 oeffnet daraufhin.

Sonst wuerde der Basisstrom in T1 ueber R2 (und R4) fliessen und nicht ueber R6, R7, R9, was ein bischen dumm waere. Nur die negativen Impulse (damit die Transistoren sperren) werden ueber die Dioden durchgelassen.

Die Schaltung ist einfacher, wenn du sie nur mit 5V versorgst, dann muss man den Spannungsteiler aus R4, R5 und R6, R7 nicht machen. Die sind nur dazu da, damit der negative Impuls unter

-5V bleibnt, weil das die maxiamle Spannung Ubereverse der ueblichen Transistoren ist.

Bei 5V kann R5 und R7 entfallen (Drahtbruecke).

Die Schaltung ist ein flankengetriggeter astabiler Multivibrator, ein toggle flip flip, dazu solltest du Erklaerungen im Netz finden.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

MaWin schrieb:

Nicht astabil, sondern Takt- oder Toggle Flipflop (Teiler durch zwei). Zur Verwirklichung einer solchen Schaltung braucht man zwei hintereinandergeschaltete Speicher. In der IC-Technik macht man das mit sog. Master-Slave-Flipflops. Hier werden statt dessen Kon- densatoren genommen. Dieses Master-Slave-Prinzip wird =FCbrigens gut von Tietze/Schenk erkl=E4rt(zumindest in meiner 2.Auflage) F=FCr den Rest von MaWins Ausf=FChrungen gilt ACK. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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