Effektivspannung, Effektivstromstärke mit Phasenverschiebung

Leo Baumann schrieb:

Ja, an einem *ohmschen* Verbraucher ist das klar. Dort gibt es einen Widerstand R, und man kann leicht P = R*I^2 und/oder P = U^2 / R

Aussage herleiten.

Ja.

U_eff=sqrt(1/T*Integral(u2(t)dt)) [*]

U_eff = sqrt{2}

gilt. Das sind ja in der Tat Schaltungen, bei denen es Phasenverschiebung zwischen U(t) und I(t) gibt.

Falls diese Frage mit 'ja' zu beantworten ist:

allerdings in keiner Quelle so gefunden).

Falls die Frage mit 'nein' zu beantworten ist:

Zusammenhang mit nicht-ohmschen Schaltungen mit L, R und C bereits von

Sie die Effektivspannung an der vorliegenden Schaltung".

Weiter zu "falls 'nein'":

kein I_eff.

- Weil bei nicht-ohmschen Verbrauchern/Schaltungen andere Formeln gelten (dieser Fall sollte wohl ausscheiden).

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 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen... 
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach
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 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
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(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach

Am 16.10.2020 um 15:10 schrieb Stephan Gerlach:

Die Phasenverschiebung zwischen U und I ist doch vollkommen egal. Du malst Dir den Spannungsverlauf oder Stromverlauf einfach auf und

Was hat das mit dem Verbrauchertyp zu tun? Das gilt immer. Es ist eine Spannung und ein Strom.

definierst Du den Anfang der Spannungs- oder Strom-kurve mit t=0 und das Ende mit T und dann integrierst Du den Effektivwert. Das hat mit R, L oder C *gar* *nichts* zu tun.

Langsam glaube ich Du verarscht uns hier.

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Leo Baumann

Dein Grundirrtum wurde bereits x-fach benannt.

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Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

Eher nicht, denke ich.

Er hat eine Totalblockade, weil er die Anwendbarkeit von Definitionen

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Helmut Schellong

Am 16.10.2020 um 15:44 schrieb Helmut Schellong:

Das ist ja bei dir auch oft so.

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Sebastian Wolf

Hallo Stephan,

Tschuldigung, kleine Korrektur. Ich meinte: Pwirk = Ueff * Ieff

Dieter

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Dieter Michel

Hallo Stephan,

nicht-ohmschen Schaltungen, weil sie den Effektivwert

In der Definition steht nirgendwo die Impedanz der Schaltung, in der sie gemessen wird. Also kannst Du in irgendeiner Schaltung u(t) messen, das Ergebnis in die Definition einsetzen und bekommst einen Effektivwert entsprechend der Definition heraus.

vielleicht eigentlich wissen wolltest, z.B. die Wirkleistung oder etwas in der Art.

Das gibt dann die Definition einfach nicht her, und Du

messen als nur den Effektivwert. Das ist dann aber eine andere, neue Geschichte.

Dieter

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Dieter Michel

Hallo Stephan,

Erst einmal ist es einfach eine Definition.

Leistung.-

Das ist eventuell ein Teil der Antwort auf die Frage nach der Motivation, eine bestimmte Definition aufzustellen.

Zeiverlauf verworfen wurde.

*nur* den Strom bzw. *nur* die Spannung. Im Effektivwert steckt

einer beliebigen Lastimpedanz. Nur bei einer rein ohmschen Impedanz kann man *als Zusatzwissen* hineinstecken, dass Spannung und Strom in Phase sind, und deshalb

Spannung.

Beziehung zwischen U(t) und I(t). Du kannst also nicht einfach

Ja genau. Die Definition des Effektivwertes benutzt aber einen

um darzustellen, warum diese Definition sinnvoll ist.

Die Art des Verbrauchers bzw. der Last kommt aber in der Definition und in der Messvorschrift gar nicht vor,

Dieter

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Dieter Michel

Hallo Stephan,

Das ist ein fiktiver Widerstand, der in einem Gedanken- experiment benutzt wird, um die Definition bzw. die

Ich habe eine Spannungsquelle mit einem Spannungsverlauf u(t)

fiktive Gleichspannungsquelle zum Vergleich zu benutzen.

Im Gedankenexperiment werden beide Spannungsquellen abwechselnd an einen fiktiven Widerstand angeschlossen und die Ausgangsspannung der Gleichspannungsquelle so eingestellt, dass sie an eben jenem Widerstand dieselbe Leistung erzeugt wie im zeitlichen Mittel der unbekannte Spannungsverlauf u(t) unseres DUT.

Welchen Wert der Widerstand hat, ist egal, er muss nur beim Vergleich der beiden Spannungsquellen gleich sein.

echte Effektivwertmessung gelegentlich auch so gemacht.

fiktiven Widerstand ausrechnen kann und komme dann darauf,

Messintervall integrieren muss und komme dadurch auf die

U_eff=sqrt(1/T*Integral(u^2(t)dt))

Wenn ich *vorher weiss*, dass ich es mit einem reinen Sinussignal zu tun habe, kann ich mir die Integriererei

Dann reicht es, den Spitzenwert (mit einer einfachen Spitzenwertgleichrichtung) zu messen und die Formel

U_eff = U_max/sqrt{2}

Bei der ganzen Geschichte ist nicht davon die Rede, dass

Der Widerstand in der Definition ist Teil eines Gedanken- experiments, das dazu dient, die Rechenvorschrift abzuleiten.

einen Effektivwert so und nicht anders zu definieren.

Dieter

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Dieter Michel

Leo Baumann schrieb:

[...]

Bauelemente gilt, nicht automatisch anwendbar ist.

U_eff=sqrt(1/T*Integral(u2(t)dt)) annimmt, obwohl diese Formel aus einer Definition folgt, dir *nur* Schaltungen mit R drin betrifft.

Die Ingetral-Formel [*] folgt aus einer Definition

Das schriebst du schon. Die Frage ist (nochmal, s.o.: Warum?

Ja.

wir entweder leicht aneinander vorbeireden oder einige meine Frage inhaltlich nicht ganz verstanden haben.

beliebige Schaltungen gelten soll, nochmal die Frage:

Entweder per Definition, oder man kann die Formel [*] irgendwie logisch

--
 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen... 
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach

Leo Baumann schrieb:

Das war aber nicht (mehr) die Frage, sondern *warum*?

Ja.

--
 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen... 
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach

OK, nochmal.

Frage nicht mehr beantwortet haben. Es ergibt sich nunmehr Frage nach dem "warum". Und nun kommst du mit "nicht beantwortbar..."?!

leider nicht so richtig, warum".

in sich unlogisch ist, glaube ich eher nicht.

- per Definition

in der Frage selbst bereits eine falsche Annahme getroffen

--
 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen... 
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach

[...]

Du drehst Dich im Kreis.

zu geben, die ich Dir gestern schon viermal gab.

vielleicht zum 8-ten Mal erneut.

Welche Formel ist "diese Formel"?

Nur die von mir geschriebene Formel ist geeignet, an beliebigen Schaltungen beliebige Kurvenformen in einen Effektivwert zu wandeln.

der Hardware.

Nimm einen Zweipol an, der als Inhalt beliebige Bauelemente hat. Potentiell neben R L C auch Transistoren, Dioden, Varistoren, Z-Dioden, etc.

durch Messungen festgestellt werden.

Die effektive Leistung, die dieser Zweipol aufnimmt, soll festgestellt werden.

Mein Multimeter kann Peff direkt aus U und I messen und berechnen.

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

Am 16.10.2020 um 18:54 schrieb Stephan Gerlach:

Die Aussage ist falsch. Du hast falsches Grundlagewissen!

C oder L keine Effektivwert berechnen. Die Formel hat mit R ,L oder C gar nichts zu tun.

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Leo Baumann

Am 16.10.2020 um 20:50 schrieb Stephan Gerlach:

In der Formel steht kein R drin.-

Mit der Schaltung, R, L oder C hat das gar nichts zu tun ...

:)

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Leo Baumann

Am 16.10.2020 um 20:57 schrieb Stephan Gerlach:

Das stimmt eben nicht.

:)

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Leo Baumann

Am 16.10.2020 um 20:50 schrieb Leo Baumann:

Ausgerechnet du sagst so etwas!

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Sebastian Wolf

Am 16.10.2020 um 20:26 schrieb Helmut Schellong:

"-Laber" als Konstante.

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Sebastian Wolf

Am 16.10.2020 um 19:08 schrieb Stephan Gerlach:

Da fehlt noch die mittlerweile naheliegende Antwort:

- du bist ein Troll, oder Dummkopf.

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Sebastian Wolf

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