Vorverstärker mit Subwooferausgang

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Vielleicht ist dein Problem, daß du Vorverstärker suchst. Such Subwoofer Filter und du wirst erschlagen. Einige haben auch einen Hochpass. Manche haben einen Schaltausgang wenn Musik anliegt um die nachfolgenden Verstärker einzuschalten. Ich würde beim Filter den Linkwitz Riley den Vorzug geben. So eine Platine kann doch alles. Frequenzbereich Stereo trennen und die beiden Bassausgänge mischt man per Summenverstärker

Eine Klangregerbaugruppe kannst du dann extra nehmen.

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er

Da wirst Du am ehesten bei elv was finden; wahrscheinlich Vorverst=E4rker und Filter aber als zwei verschiedene Baugruppen. Gruss Harald

MaWin wrote on Tue, 11-05-17 12:25:

Hast recht, so etwas wird es dann wohl werden.

snipped-for-privacy@kabelmail.de on Tue, 17 May 2011 03:56:49 -0700 (PDT):

Nur noch als Schrei aus einem Grab:

F@lk Du_bbert wrote on Mon, 11-05-23 14:50:

Stimmt, ist ganz nett aber die Hochpässe fehlen.

Axel Berger schrieb:

Gesamtsignal minus Tiefpass-Signal.

hth fritz

Wir fragen unsere Studenten in der Prüfung immer gerne, warum das in diesem Fall nicht funktioniert.

Gruß Henning

snipped-for-privacy@gmx.de on Tue, 24 May 2011 14:54:21 +0200:

Wenn er es vorher einmal faltet...

Falk D.

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de on Tue, 17 May 2011 11:56:00 +0200:

Klein ist relativ aber Behringer CX 2310. oder 12V (Auto) ARC-AUDIO IDX 2/3

Falk D.

Mit einem Allpass, der exakt den Phasengang des Tiefpasses reproduziert? Dann vielleicht.

Gruß Henning

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Hallo,

ich mach hier mal die Ingrid, vorsicht blond ;-)

"Warum?"

Marte

Weil abs(1-H(j omega)) was anderes ist als 1-abs(H(j omega)). Man bekommt nicht den gewünschten komplementären Amplitudengang. Das funktioniert nur, wenn der Tiefpass durch ein linearphasiges Filter realisiert wird, dann reicht es, das Gesamtsignal um die Gruppenlaufzeit des Tiefpasses zu verzögern.

Gruß Henning

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Hallo,

Am 24.05.2011 14:54, schrieb Henn>

...[...]...

Phasenverschiebung, es geht deshalb nur mit einen sgg Allpassfilter der die identische Phasenverschiebung wie der Tiefpassfilter hat? Frag mich aber nicht wie man sowas berechnet, ich würde es nur abkupfern. Passende Schaltungen sollte man finden können.

MfG

Uwe Borchert

Hallo,

Am 24.05.2011 20:45, schrieb Henn>

IIRC dann sogar ganz sicher.

MfG

Uwe Borchert

In diesem Fall ist allerdings ein Besselfilter verwendet worden, das im Durchgangsbereich eine recht konstante Gruppenlaufzeit hat.

Hinzu kommt, daß es bei dieser Anwendung ja nicht darum geht, die Boxen vor tiefen Signalen zu schützen (wie bei einer Frequenzweiche), sondern nur darum, eine Überrepresentation der tiefen Signale zu verhindern. Den Subwoofer verwendet man ja in Frequenzbereichen, in denen akustische Laufzeitunterschiede irrelevant gesehen werden.

Angesichts dessen, daß hier ein Stereosignal erst summiert und dann tiefpaßgefiltert wird, ist das Ziel des Boxenschutz ohnehin nicht realisierbar: erst durch akustische Auslöschung kann das Gesamtziel der korrekten Baßwiedergabe erreicht werden.

Da die Boxen nicht im Phasengang mit dem Subwoofer übereinstimmen werden, wird das Gesamtziel dennoch vermutlich ohne Allpaß nicht erreichbar sein.

--
David Kastrup

Hi Henning,

Das will ich nicht bestreiten, ist aber doch prinzipiell bei jedem Filter so, wenn ich im Übergangsbereich bin gibt es eben Phasenfehler. Solange die Gruppenlaufzeit einigermaßen im Rahmen bleibt sollte das messtechnisch zwar erfassbar, aber hörtechnisch nicht allzu störend sein. Bei der Biosignalverarbeitung ist das doch seit Generationen das Standardverfahren, den Hochpass bei extrem niedrigen Frequenzen zu realisieren. Es wäre mir noch nie aufgefallen, dass das nicht funktionieren würde.

Marte

Das ist eben die Voraussetzung. Bei einem linearphasigen digitalen Filter geht das daher perfekt, bei einem Cauer wird das eine Katastrophe geben.

Bei extrem niedrigen Grenzfrequenzen mag der Effekt kaum auffallen.

Matlab-Beispiel für Tschebyscheff I, Ordnung 7, Grenzfrequenz f_a/2:

[b,a]=cheby1(7,0.1,0.5); [H,Omega]=freqz(b,a); figure;plot(Omega/pi,abs(H));xlabel('Omega/\pi');

->

(Omega/pi,abs(1-H));xlabel('Omega/\pi');

->

Ein Hochpass ist das nicht.

Gruß Henning

Uwe Borchert wrote on Wed, 11-05-25 01:16:

Mit idealen Bauteilen. Real erwarte ich als Nicht-E-Techniker bei so etwas vor allem Klirr.

David Kastrup wrote on Wed, 11-05-25 06:48:

Sicher? Mein Hauptziel ist die Entlastung der Endverstärker, weil die bei viel Baß hörbar zu klirren anfangen. (Ich gahe davon aus, daß ein Subwoofer Clipping nicht sauber darstellen kann.) Da fühle ich mich mit echten Hochpässen immer noch am wohlsten.