Effektivspannung, Effektivstromstärke mit Phasenverschiebung

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Helmut Schellong snipped-for-privacy@schellong.biz

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Helmut Schellong
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Etikettenschwindel.

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Stefan
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Stefan Wiens

Er muss dauernd das Produkt aus Strom und Spannung berechnen, und darueber integrieren, das ist die Leistungsmessung. D.h. er muss auch schnell genug multiplizieren koennen, das ist aber bei der heutigen Digitaltechnik kein Problem bei Niederfrequenz. Den Phi kann er danach ausrechnen, aus diesem Integral und denen ueber I*I und U*U.

Und die Rechnung ist nur sinnvoll wenn Strom und Spannung exakt sinusfoermig sind und die gleiche Frequenz haben, nur dann ist Phi eine Phasenverschiebung.

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Carla Schneider

Am 15.10.2020 um 22:04 schrieb Helmut Schellong:

Wird sie nicht.

Sicher nicht.

Klar, der Wahnsinnige alleine erkennt seine Wahnvorstellungen...

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Sebastian Wolf

Am 16.10.2020 um 09:35 schrieb Sebastian Wolf:

intensive "Kurvendiskussion" zu erleben ;-)

O.J.

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Ole Jansen

Am 16.10.2020 um 08:57 schrieb Carla Schneider:

Ja, das ist alles klar, es geht aber woanders drum.-

Der Stephan Gerlach hat da irgendwas nicht verstanden.

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Leo Baumann

Am 16.10.2020 um 00:04 schrieb Leo Baumann:

Das war mal so, vor vielen Jahren.

Du bist wohl auf dem Level stehengeblieben.

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Sebastian Wolf

Am 15.10.2020 um 23:46 schrieb Helmut Schellong:

Wie berechnet man die umgesetze effektive Leistung z.B. an einer Diode (nichtohmischer Verbraucher), wenn man an diese Diode eine Sinus-Wechselspannung anlegt.

Berrechnen, nicht messen!

Diese Frage mit einer analytischen Formel zu beanworten, ist mathematisch schon relativ anspruchsvoll, wenn die U/I Funktion der Diode als Formel bekannt ist.

Ich denke, an das Problem kann man sinnvoll nur numerisch rangehen -> Spice.

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Andreas Fecht

Am 16.10.2020 um 09:50 schrieb Andreas Fecht:

Stephan schreibt von R, L und C, nicht von nichtlinearen Bauelementen.

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Leo Baumann

Am 16.10.2020 um 09:54 schrieb Leo Baumann:

A sagt er, B meint er, C denkt er und

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Andreas Fecht

Am 16.10.2020 um 09:58 schrieb Andreas Fecht:

Er versucht die Effektivwertbestimmung mit dem Wirkleistungsfaktor in einer Gleichung herleiten, das geht nicht, das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge.

U_eff=sqrt(1/T*Integral(u^2(t)dt)) ist eine Sache, der Effektivwert.

Das Leistungsdreieck der Wechselstromtechnik mit sin(phi) als Blindleistungsfaktor und cos(phi) als Wirkleistungsfaktor eine andere Sache.

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Leo Baumann

Deshalb schrieb ich bei meinem Beispiel auch gleich:

gemessen werden, sonst entstehen falsche Resultate.

TrueRMS geht stets mit Crest-Faktor einher, also

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Helmut Schellong

Hallo Stephan,

Ja, zum Beispiel. Ich meinte mit dem "warum auch immer",

viele Anwendungen zwar sinnvoll (deshalb hat es sich so

legen. Das setzt sich dann halt nicht durch ;-)

furchtbar sinnvoll, das dann einfach auch "Effektivwert"

als v_sich = ("echte" Geschwindigkeit) * 1,05 Wenn Du dann Tachometer so kalibrierst, dass sie anstelle der echten Geschwindigkeit diese Sicherheitsgeschwindigkeit

nach Tachometer die Geschwindigkeitsbegrenzung eingehalten wird, auch wenn die Geschwindigkeitsmessung mit einem kleinen Fehler behaftet sein sollte.

Ueff = 1,4159... V Ieff = 2,8318... A

messen, also das Zeitintegral auswerten, messen in der Regel nur die Spannung oder nur den Strom. Die Wirkleistung ist in Deinem

Strom gleichzeitig auswertet (oder im Fall von Sinussignalen den Phasenwinkel misst).

Nein, man muss die Definition nicht anpassen, weil die sich nur auf die Spannung oder nur den Strom bezieht.

Peff = Ueff * Ieff

Die bestehende Definition fordert das aber nicht. Zudem wird, wie es jemand anders hier schon geschrieben hat, bei der Effektivwertberechnung durch das Zeitintegral die Phaseninformation verworfen. Wenn man also eine Lesitungs- messung machen will, braucht man deshalb mehr als nur

voneinander messen.

Es bedeutet nicht, dass es das ist, was man eigentlich wissen wollte ;-)

dasselbe herauskommt.

gleichrichtung und zeigen das Ergebnis dann mit einem

reinen Sinussignalen.

stellen, aber nicht das Ergebnis der Messung nach dieser

dasselbe meinen, wenn sie von Effektivwert reden. Man kann da eigentlich nicht Informationen daraus ableiten, die sich nicht aus der Definition ergeben.

Definition keine Aussagen.

Warum nicht? Du misst in irgendeiner Schaltung, die Du im Detail vielleicht gar nicht kennst, zum Beispiel eine Wechselspannung, deren Effektivwert (nach Definition) Dir

so ergibt.

Ja, genau!

man aus der Messung des Effektivwertes mehr Informationen gewinnen

Definition ja gerade vermeiden soll.

Ja, das ist ja auch eine Definition. Wenn P_s so definiert

U_eff und I_eff multiplizieren.

Die Frage ist dann, ob Dir das die Information liefert, die Du haben wolltest, oder ob die Definition das evtl. nicht hergibt.

Wieso nicht? Die Definition sagt aus, dass der Effektivwert von Spannung (Strom) derjenige einer Gleichspannung (Gleichstrom) sein soll, die an einem (ohmschen) Widerstand dieselbe (Wirk-)Leistung erzeugt wie die Wechselspannung, deren Effektivwert ermittelt werden soll.

Der (ohmsche) Widerstand in der Definition hat nichts mit

abzuleiten, nach der man Effektivwerte aus der jeweiligen Wechselspannung (Wechselstrom) berechnen kann.

Ein Multimeter, das eine echte Effektivwertmessung macht,

eine Wechselspannung, berechnet daraus den Effektivwert

Mehr steckt nicht dahinter. Mehr an Informationen als dies liefert die Messung aber auch nicht, auch wenn das Wort

Das kannst Du definieren, wenn Du willst, es geht aber

eines Effektivwertes hinaus, indem es die Schaltung mit einbezieht, in der gemessen wird.

Die existierende Definition vergleicht die zu messende

Gleichspannung, und zwar an einem fiktiven Widerstand R. An diesem soll der Effektivwert der Wechselspannung im zeitlichen Mittel dieselbe Wirkleistung erzeugen wie die Gleichspannung. Der Wert von R spielt keine Rolle, weil

Wirkleistung an R mit der Scheinleistung an [S] vergleichen wollen? Ich meine, welche Information liefert dieses

Dieter

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Dieter Michel

Am 16.10.2020 um 14:42 schrieb Stephan Gerlach:

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Sebastian Wolf

Helmut Schellong schrieb:

[...]

Das hat nichts bis wenig mit meiner Frage bzw. der geschilderten Problematik zu tun.

U_eff=sqrt(1/T*Integral(u^2(t)dt)).

Einfach lapidar zu sagen "es gibt/gilt diese Formel", beantwortet aber

Schaltungen gilt.

--
 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen... 
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach

Am 16.10.2020 um 14:42 schrieb Stephan Gerlach:

Bei *nicht* *ohmschen* Schaltungen kommt der Leistungsfaktor cos(phi)

P dazu.

man :)

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Leo Baumann

Sie wird. Bei Wikipedia ist sie schon mal vorhanden, allein im Artikel 'Effektivwert'.

Es kann prinzipiell (fast) jedes Integral quantisiert werden.

Wikipedia:

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Das geht ganz einfach.

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Helmut Schellong

U(t) = 2V * sin(omega * t + pi/3) I(t) = 4A * sin(omega * t) als bekannt vorausgesetzt werden. Steht wenige Zeilen weiter oben zum Nachlesen.

wird allerdings verschwiegen(?).

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 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen... 
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach

Am 16.10.2020 um 14:46 schrieb Helmut Schellong:

Armer Irrer.

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Sebastian Wolf

Es war aber gefordert, eine beliebige Schaltung als Zweipol einzusetzen.

Das geht einfach mit LTspice. Oder auch durch Messungen. LTspice erkennt aber keine Exemplarstreuungen, Messungen schon.

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Helmut Schellong

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