Effektivspannung, Effektivstromstärke mit Phasenverschiebung

[... ...]

In der Industrie-Praxis hat man es einfach. Da gibt es praktisch oft keine Sinusform; man darf jedenfalls nicht damit rechnen.

80 Messungen unterteilt werden, deren Wurzel aus dem quadratischen Mittelwert der Effektivwert ist.
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Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong
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Am 13.10.2020 um 18:16 schrieb Helmut Schellong:

tig eingeht?

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

|quadratischen Mittelwert |x??

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Helmut Schellong

Dieter Michel schrieb:

Formulierung achten.

neben einem "normalen" ohmschen Widerstand (Wirkwiderstand) auch noch

Gehen wir nochmal zu einem IMHO wesentlichen Detail:

In der obigen Definition oben steht "... an einem Widerstand...".

beliebige Schaltung hat bei genauer Betrchtung 3 "Arten" (Schein-,

Nach genauerer Betrachtung (siehe auch meine Antwort an Marcel) bin ich

Die Sache mit der 2. fiktiven Schaltung und der Unterscheidung der 3

kapazitiv, nicht induktiv).

Das ist klar. Und das kommt genauso raus, wenn man obige Definition wie beschrieben modifiziert (siehe auch meine Antwort an Marcel bzw. das darin vorkommende Beispiel) und dann U_eff und I_eff berechnet mit dem Ansatz

P_s = P und dabei R = Z, P_s = P_m/cos(phi)

mit

phi = Phasenverschiebund zwischen I(t) und U(t) P = Leistung im fiktiven (Gleich-)Stromkreis

R = ohmscher Widerstand im fiktiven Stromkreis

Ja, ergibt schon Sinn.

Hmm, ja, kann man im Nachhinein so machen. Allerdings finde ich die

im Gleichstromkreis, die andere im Wechselstromkreis.

Oha, das mit dem Mittelwert (des Betrages) direkt gibt es offenbar

Dummerweise gibt es eben auch andere Schaltungen, und auch in diesen Schaltungen gibt es U_eff und I_eff, und mit der Wirkleistung und dem Wirkwiderstand *dieser* Schaltung allein kommt man offenbar nicht in jedem Fall weiter. Trivial-Beispiel: Nur 1 idealer Kondensator in der Schaltung. Da sind

--
 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen... 
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach

Bielbt's nicht; mir war nur ein Detail bzw. eine Unklarheit in der

aufgefallen.

auftretenden Ungenauigkeiten in der Definition von U_eff und I_eff.

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 > Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen. 
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen... 
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
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Stephan Gerlach

Am 15.10.2020 um 00:16 schrieb Stephan Gerlach:

l.

IMO haben die Effektivwerte und Phasenverschiebung ihre Bedeutung nur

rn. Dann kann man durchaus die vereinfachte Formel mit der Phasenverschiebung angeben, wenn man danach gefragt wird.

Schon ein Gleichrichter in einem Netzteil oder LED ist kein linearer

einfach in Effektivwerte umrechnen lassen, von einer Phasenverschiebung ganz zu schweigen.

denn der kostet ihn etwas, die Effektivspannung wird als konstant angenommen und eine Phasenverschiebung tritt in der Abrechnung nicht auf.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Ok, du hast eine Meinung.

Der Effektivwert existiert, auch wenn du es nicht "einfach" "umrechnen" kannst. Wichtig z. B. zur Ermittlung der Belastbarkeit von Leitungen oder Sicherungen. In klassischen Schmelzsicherungen oder

den Effektivwert des Stroms, egal, wie die Last dahinter konkret aussieht.

--
Stefan
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Stefan Wiens

jede Kurvenform sinnvoll. Jede Mittelung erzeugt Informationsverlust. Daneben ist auch der Kosinus des "Winkels" immer definiert und sinnvoll.

--




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Axel Berger

ein anschauliches Beispiel. Es definiert allerdings NUR den Effektivwert an einem ohmschen Verbraucher!

Deshalb ist die Berechnung oben (mit Quantisierung) in der Praxis ultimativ. Auch "[irgendeine Schaltung [S]]" wird dadurch abgedeckt.

gemessen, im Rahmen der Genauigkeit des verwendeten AD-Wandlers.

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Helmut Schellong

Am 15.10.2020 um 16:24 schrieb Helmut Schellong:

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Sebastian Wolf

Was ist hier Stuss?

Es handelt sich um Jahrzehnte andauernde Praxis, mit bewiesener Funktion.

Solange Du hier nicht wissenschaftlich tragbar einen 'Stuss' nachweist,

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Helmut Schellong

Aber mit Crackpots wie dir diskutiert man eben nicht.

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Sebastian Wolf

Solange hier niemand wissenschaftlich tragbar einen 'Stuss' nachweist,

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Helmut Schellong

Hallo Stephan,

Hm das "kurz" war wahrscheinlich etwas zu kurz. Soweit

U_eff = U_max/sqrt{2} und I_eff = U_max/sqrt{2} heraus.

zweite anschaulicher ist.

Die Natur der Definition ist ja erstmal, dass Du das machen kannst wie Du willst. Je nachdem, was Du Dir definierst,

aber machen kannst Du's erstmal.

Beziehungen U_eff = U_max/sqrt{2} und I_eff = U_max/sqrt{2} definiert ist. Es macht keinen Unterschied, ob eine

Ich glaube, das ist schon etwas zu kompliziert gedacht. Das "Widerstand" in der Definition meint einen ohmschen, also reellen Widerstand. Netzwerke, in denen z.B. auch Spulen und Kondensatoren vorkommen, haben im Allgemeinen eine komplexe Impedanz.

Da finde ich es auch sinnvoller, von Impedanz zu sprechen

Impedanzen kann man gut - wenn auch etwas aufwendiger - rechnen

Wirkleistung verbraten kann, falls es darauf ankommen sollte.

Ich habe so ein bisschen den Verdacht, dass Du eigentlich auf Leistung rauswillst und weniger auf den Effektivwert. Bei der Definition des Effektivwertes kommt zwar die

immer die Leistung bestimmen kann, wenn man den Effektivwert misst.

Das geht nur bei ohmscher Last. Wenn Du aber eine Spannnungs-

dann reicht das Messen des Effektivwertes der Spannung (oder des Stroms) allein nicht mehr aus, um die Leistung zu bestimmen.

Das "behauptet" aber sozusagen die Definition auch nicht.

Ja, so ist es ja wahrscheinlich auch gelaufen. Ich meinte damit im wesentlichen, dass die Definition Sache desjenigen ist, der die Definition aufstellt. Du kannst definieren,

Ich kann mich als Anekdote daran erinnern, dass damals Klaus von Klitzing eine Gastvorlesung bei uns an der

Entdeckung des Quanten-Hall-Effektes bekommen hatte.

Da wurde er gefragt, ob denn mit Wissen um diesen Effekt die Gleichung R = U/I noch gelte. Sagt er: R=U/I ist eine Definition, die wird immer gelten. (Anm.: Kann dann halt

Was nicht mehr so einfach gilt ist das Ohmsche Gesetz, das aber anders formuliert ist.

... wenn man eine Leistung berechnen will. Daher meine Vermutung.

Genau: U_eff und I_eff sind entsprechend der Definition nicht Null, trotzdem gibt es keine Wirkleistung. Das sagt die Definition aber auch nicht. bei diesem Beispiel stellt sich halt heraus, dass die Effektivwerte von Strom und Spannung allein nicht reichen, um eine Leistung zu messen. Das ist aber eigentlich schon ein neues Thema.

zu vermeiden.

Dieter

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Dieter Michel

Am 15.10.2020 um 17:20 schrieb Helmut Schellong:

Ganz wie der Kurt...

So ist das mit euch Crackpots.

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Sebastian Wolf

Interessiert mich nicht; Das ist eine Welt, mit der ich nichts zu tun haben will.

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Helmut Schellong

Dabei bist du ein Paradebeispiel.

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Sebastian Wolf

Am 15.10.2020 um 19:30 schrieb Stephan Gerlach:

Nein, es ist grob und offensichtlich falsch.

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Sebastian Wolf

Dann ist dir evtl. das fragliche Detail(#) (siehe unten) nicht sofort aufgefallen (mir auch nicht).

Ich dachte, es soll eine Definition sein?! Eine Definition ist kein

Ja, am ohmschen Verbraucher ergibt die Definition Sinn.

Und nun zum fraglichen unklaren Detail(#) in [D]: Wie ist denn die Definition an einem *nicht* ohmschen Verbraucher? Auch dort kann man Effektivwerte angeben, aber die Definition wie oben ergibt nicht komplett Sinn bzw. ist einfach nicht zutreffend, da dort

Nein, durch die Definition [D] eben nicht.

"Irgendeine Schaltung" ist aber nicht unbedingt ein ohmscher Verbraucher.

Jedenfalls wird es nicht gelingen, nur(!) mit dieser(!) Definition [D]

U(t) = 2V * sin(omega * t + pi/3) I(t) = 4A * sin(omega * t) U_eff und I_eff zu berechnen.

[Definition]

einem ohmschen Verbraucher, [dessen Widerstand dem Scheinwiderstand der

[/Definition]

nicht-ohmsche Verbraucher. Das sollte aber dann auch irgendwo klar so definiert werden.

Das wird schon so stimmen, aber es ging gar nicht um die konkrete

beliebige Schaltungen (nicht nur rein ohmsch).

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Stephan Gerlach

Wiederum danach repariere ich mich jeweils automatisch.

Mit Panaden und Pomaden (Po-Maden) betreibe ich Sex-Spielchen.

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Helmut Schellong

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