Diodensterben im Schaltnetzteil

Das ist nicht vergleichbar. Beim TOP2xx bedeutet das, daß sich Versorgungsspannung, Feedback und Kompensation einen Pin teilen müssen - das ist einfach ungünstig, weil es das Design einschränkt und extrem abhängig macht von einer exakt passenden Außenbeschaltung.

Hier auch - ich sag' ja: die tun es (wenn man sich exakt an die Vorgaben des Herstellers hält), aber schön ist anders.

cu Michael

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Michael Schwingen
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Deshalb macht man es wohl nicht mehr sondern spendiert den Reglern ein paar Pins mehr. Der LM2596 ist vom Gehäuse her immer noch TO220, hat aber 5 Pins.

Reicht mir trotzdem... Die damit betriebene alte Hardware (C64) auf doppelseitiger Platine produziert mehr Störungen auf den Leitungen als die Netzteile. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Sag' ich ja.

Wobei die 5-poligen Simple-Switcher IIRC deutlich vor den TOP2xx im

3-poligen TO-220 auf dem Markt waren - passende Gehäuse hätte es also schon gegeben.

cu Michael

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Michael Schwingen

Oh ja, die alten Heimcomputer waren übelste Störschleudern, das ganze

2m-Band zugesaut, und einen fetten Träger genau auf unserer Club-Frequenz. Ich habe damals parallel zum Taktquarz 22pf oder so gelötet, danmit war der Träger 30 KHz weiter unten und aus dem Weg :)

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Die Gehäuse gabs schon laaaange vorher, siehe TDA2003. Frage ist, ob der Abstand der Pins für den Betrieb auf der Primärseite ausreicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Solange danach der daraus abgeleite Farbhilfsträger immer noch nahe genug am Optimum ist und der Fernseher/Monitor ein Farbbild produziert...

Die Teile gingen (bzw. gehen) teilweise bis in den UKW-Bereich rauf obwohl keine der verwendeten Frequenzen dort zu finden ist.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, eh, das ist ja eine PLL, die sich auf das dargebotene Signal synchronisiert. 30 KHz bei 145 MHz, das geht bei 4.43361875 MHz unter.

Oberwellen und Mischprodukte, klar. Steilflankige Logik mit hohen Spannungen (5V), dazu schlechtes Platinenlayout und wenig bis keine Abschirmmaßnahmen.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Steilflankig und NMOS passen nicht so ganz zusammen. Aber ja, damals nix Multilayer.

Abschirmung gab es damals schon, je nach Hersteller mehr oder weniger gut.

Aber so schlimm kann der verursachte Störnebel nicht sein. C64 und direkt davor aufgebauter Monitor beeinflussen sich gegenseitig nicht merklich, aber das 3m entfernt liegende Handy ist im Monitorlautsprecher deutlich zu hören wenn es mit der Basis redet.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das kann man nicht vergleichen. Der Störnebel beeinflußt Empfänger, die auf Spannungen im µV-bereich ansprechen, das Handy im Monitorlautsprecher generiert paar hundert mV, da spielt freilich die Techik verrückt, dazu noch hart moduliert.

Oder anders gesagt, der Störnebel ist in Intensität wie Frequenz im Bereich der Nutzsignale, die sehr klein sind.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ein paar hundert mV wenn das Handy 3m entfernt liegt?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 26.07.2013 13:03, schrieb Gerrit Heitsch:

Wenn das Handy mit 2W sendet, hat man bei 3m Entfernung immerhin eine Feldstärke von rund 2,5V/m nach der Fernfeldformel E=SQRT(30*G*P)/d und angenommenem Antennengewinn von 0dBi.

Bernd

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Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen. 
P.Liedermann in defa
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Bernd Laengerich

Ein Bekannter betrieb in ca. 30 Metern Luftlinie von meiner Antenne einen ZX81. Auf 144.900 MHz war das bequem zu merken...

Gruss, HOL dG3lp ER

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Holger Petersen

Warum nicht? Selbst paar mV können an der falschen Stelle komische Dinge machen; das sind alles Feldstärken, die so ein Brotkasten im Leben nicht abstrahlt, der ist ja nicht als 2W-Sender mit Anenne konzipiert, sondern haut halt paar mW unerwünscht raus.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Gutes Argument - zumindest mit einem Pin Lücke (also 4 nutzbaren Pins) sololte es reichen, bei den aktuellen Serien machen die das auch so.

cu Michael

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Michael Schwingen

Joerg schrieb:

Selbst dann darf das Steuergitter keine Anodenfunktion übernehmen, und

90 mA sind bei einer Röhre richtig viel Saft. Üblicherweise ist das Steuergitter gegenüber der Kathode negativ und

außerdem stromlos. Eine Röhre wird nur mit Spannung gesteuert.

Holger

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Holger

Klar, deshlab ja meine Frage, wozu 90mA

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Holger schrieb:

Das ändert nichts daran, dass bei Gitterbasisschaltung der Treiber den Kathodenstrom übernehmen muss. Bei Endröhren also bis 200mA, bei richtigen Endröhren (E130L usw.) im Amperebereich.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 06.08.2013 21:47, schrieb Rolf Bombach:

BTW im Arbeitspunkt "A" darf keinesfalls das Gitter in den positiven Bereich gesteuert werden!! Im Arbeitspunkt "C" wird selbstredend das Steuergitter in den positiven Bereich gesteuert. Typisches Beispiel sind Leistungsröhren wie die

0-Volt-Röhre Eimac 3-400_Z oder die 811_A. Diese Röhren sind speziell für diesen Einsatz gebaut und besitzen einen hohen µ. Allerdings ändert sich die Eingangsimpedanz einer Gitterbasisstufe, die in den positiven Gitterbereich gesteuert wird, beträchtlich. Diese Impedanzänderung muß durch eine entsprechende Eingangsschaltung abgefangen werden.
--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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