Dimensionierung von Schaltnetzteil

Da ich an einer Drehstrommaschine im speziellen Fall keinen Nulleiter verfügbar habe (USA Trenntrafo) möchte ich ein primär getaktetes SNT mit Weitbereichseingang 200-480VAC bauen. (einphasig, sek 24V/3A)

Nachdem dies Zwischenkreisspannungen mit 700V gibt, dürfte ein normaler Sperrwandler wie bei Laptopnetzteilen auch mit externem Transistor wegen der doppelten erforderlichen Sperrspannung von vornherein ausscheiden.(?) Also habe ich mich mal auf einen Eintakt Flusswandler fixiert. Kennt jemand eine Applikation (evtl. auch 3ph) bzw, auch käufliches Produkt für diese doch ungewöhnlichen Daten? Besser mit Mosfet oder mit IGBT?

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Jürgen Veith
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J=FCrgen Veith schrieb:

T mit

nd

ese

Hi wenn du viel Lust am basteln hast oder viele St=FCck brauchst... aber sonst gibts das fertig Eingangspannung bis 500V

24V 5A Fa. Puls Serie Silverline gefunden bei RS Components

sonst w=FCrde ich einfach normalen Trafo nehmen und Standardnetzteil - das wird billiger

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Gonzo

Hm, ist ein 3 phasiges Design. Aber wieso nicht die 3. Phase dazunehmen damit man den Eingangselko kleiner machen kann? DC Zwischenkreis ist immerhin bis 820Volt angegeben - dürfte damit also kein Sperrwandler mehr sein (?) Steht ja sonst nicht viel im Datenblatt dazu.

Brauche 50 Stück und das Problem ist, dass die Geräte irgendwo eingesteckt werden und niemand vorher etwas umstellen will. Und wenn schon, dann wird immer ein Trafo für ein ausgefallenes Netz benötigt welcher gerade nicht lieferbar ist. Deshalb Eingangsbereich 200-500 Volt AC.

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Jürgen Veith

Aus dem machst Du mit einem normalen 2:1-Trafo 100-250 VAC -- und liegst damit im Bereich dessen, was ein "normales" Schaltnetzteil von der Stange eh verarbeiten kann, wenn es von Japan bis GB einsetzbar sein soll.

Michael

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Michael J. Schülke

Jürgen Veith schrieb:

400/230V@50Hz Trafos sind billige Standardware.

Ach? Wie kommst du auf *doppelt*?

Ungewöhnlich ist nur der weite Eingangsspannungsbereich, zumindest für NTs mit so hoher Zwischenkreisspannung.

Kommt auf die gewünschte Schaltfrequenz an, IGBTs sind zwar schon recht flott, aber im Vergleich zu MOSFETs arg lahm.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

N1:N2 ist mehr als 10:1 so dass ich N2 einfach mal vernachlässigt habe. Beim Abschalten des Transistors kehrt sich die Polarität an N1 um und die Spannung addiert sich zum Elko. Bsp. bei 300 Volt Zwischenkeisspannung kriegt man etwa 300 + 300 - 24 = 576 Volt. Bei 700 Volt Zwischenkreis wird dürfte das aber etwas unangenehm sein - oder mache ich einen Denkfehler ?

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Jürgen Veith

Jürgen Veith schrieb:

Nimm ein anderes Übersetzung- und Tastverhältnis.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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