Die Web Site Zitrone geht an ... Infineon

So? Wenn mich mein Laden jetzt auf der Stelle rausschmeißt, dann gebe ich Brief und Siegel, daß ich bis Montag einen Job in der Tasche habe oder gar schon wieder arbeite, und sei es irgendwo als irgendein HiWi, egal. Ohne irgendein Zeugnis, ohne irgendwelche großartigen Nachweise, mehr oder weniger auf Zuruf, und mit mehr Geld in der Tasche als vom Amt. BTST, BTDT.

halbwegs intelligenter und sozialkompatibler Mensch einfach nur wirklich aktiv einen Job sucht, um H IV zu entkommen, der findet was. Das Amt trägt einem natürlich nix hinterher, und der Traumjob wird es auch nicht sein...aber in all den Fällen der letzten Zeit, die ich kenne, und in denen jemand behauptet, keinen Job zu finden, lag es ausschließlich primär am Suchenden, nicht am Jobangebot. Sei es, er ist zu unflexibel und will aus seinem Hundert-Seelen-Kaff in McPom nicht weg, er hat zu hohe Ansprüche, oder er lebt vom Amt doch eben nicht sooo schlecht.

Das kann ich nicht beurteilen, das habe ich einfach nur so im direkten Umfeld erlebt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Ja, so funktioniert das. Bei mir war das usenet nicht gänzlich unbeteiligt...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich wage zu behaupten, 95% derer, die sich als gute IT-Leute sehen, sind Stümper. Es ist grausam, was man da tagtäglich erlebt :(

Einen Tod muß man sterben. Die meisten finden da einen guten Kompromiß, aber der heißt nicht, generell alles an plug-ins und add-ons zu verbieten. Der heißt auch nicht, ohne Sinn und Verstand eine Pfusch-Firewall zu installieren und die als den Maßstab hinzustellen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 17.07.2012 20:16, schrieb Kai Ebersbach:

Korrekt.

Auch kar. Aber auch sowas kann man nicht einfach mal fix zusammenlöten. Nicht bei dieser Komplexität.

Genau.

Glaub' ich dir gerne.

Was heißt "zu stark" - die Ideen sprudeln nun mal nicht so. Und ich weiß, dass Bedarf da ist, kann's nur (noch) nicht machen. Aber nicht wegen "objektiver" Schwierigkeiten, "unternehmerischem Risiko" oder gar wegen "mangelnder Sozialkompetenz", sondern - ganz objektiv wegen geballtem Schachsinn mit Methode. Wo "Rechtspfleger" eben lieber Geschäfte mit Kriminellen machen (die erscheinen einträglicher) oder selber bedenkenlos die Grenze zum Kriminellen überschreiten.

Ach so - meine nächste Klage wird wohl wegen meinem Füherschein sein - mir wegen angeblicher "uneingestandener Alkoholabhängigkeit" jahrelang den Führerschein vorenthalten (Blödsinn - der Heini beim TÜV hatte 'ne herrliche Meise, aber das hab ich ihm schon bewiesen), aber Leute fahren lassen, die nüchtern nicht geradeaus fahren können - Hauptsache, sie haben bezahlt. Aber das hat noch Zeit. Irgendwie hast Du eine negative, besserwisserische und alles (was Dir

Ist ja nicht wahr - ich lasse mich jederzeit überzeugen, wenn ich daneben liege.

Japp, guit für dich, aber wie gesagt, hier ist das damit halt nicht getan. Ich kann mich ja nicht mal um solchen "kelinkram" bemühen, immer im Hinterkopf: Was mache ich, wenn am Ende dieses ALG II wieder Monat übrige ist)? Wie grade wieder... Sonst hätte ich's ja schon längst. Jetzt muss erst mal was investiert werden, und da muss ich erst mal 'rankommen. Das ist allerdings sicherer als das Amen in der Kirche, dauert halt noch ein paar Wochen bis max. Monate. Wer mir hilft, diesen Engpass zu überbrücken, hat das nicht in den Sand gesetzt!

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Hartmut Kraus

Am 17.07.2012 21:16, schrieb Axel Berger:

Wo habe ich geschrieben: Ihr seid ja alle doof, ich bin der Größte ...

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Hartmut Kraus

Am 17.07.2012 23:50, schrieb Klaus Butzmann:

Jaja, wer glaubt, wird selig, wer nicht glaubt, kommt auch in den Himmel.

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Hartmut Kraus

Am 18.07.2012 18:14, schrieb Hartmut Kraus:

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Hartmut Kraus

Eine die noch nie einen Virus reingelassen hat ist eine gute Firewall. Results are what counts. Und meine funktioniert ja auch, ausser bei stuemperhaft gemachten Web Site oder Services. Z.B. laufen alle bisher benutzten Web Conference Services einwandfrei dareuerb. Bis auf einen, womit wir wieder auf Deinen Satz weiter oben zurueckkaemen ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Hartmut Kraus wrote on Wed, 12-07-18 13:51:

Von einer guten ungekündigten Stelle aus? Möglicherweise ja.

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Axel Berger

Ich behaupte mal: Wenn deine Firewall noch nie einen Virus reingelassen hat, dann liegt das weniger an der Firewall, und mehr an dir. Z.B weil du nicht auf alles wahllos draufklickst, du keine dubiosen Sachen installierst, etc.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 18.07.2012 18:36, schrieb Hartmut Kraus:

Hier eins ihrer Erfolgs - "Geheimnisse":

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DocuWare -_rechtssichere _elektronische Archivierung von Dokumenten - ein Schritt auf dem Weg zum großen Fernziel der EDV "papierloses Büro" - seufz, wenn ich nur meinen Papierkrieg hier sehe ...

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Hartmut Kraus

Hartmut Kraus schrieb:

eit

m

weil

il

Kaum. Das Problem dabei ist meist, da=DF Gro=DFunternehmen h=F6here Geh= =E4lter=20 zahlen k=F6nnen als Mittelst=E4ndler =20

en

d

och

on

Ja, es ist wirklich traurig, da=DF es stets so schwerwiegende Gr=FCnde = gibt,=20 warum du beim besten Willen nicht arbeiten kannst :->

a

Wieso hindert dich denn das an der Arbeitssuche?

ste

nauso

ssen

ist,

6- microsoft-schiebt-apertum-abstellgleis-software-geschichte.html#post688= 0

Angesichts solcher Meisterleistungen ist es nun wirklich kein Wunder, d= a=DF=20 dich niemand freiwillig einstellen wird. =20

Allerdings sollte es das nicht=20 =20

n

len)

e ich

Dann bewirb dich doch einfach bei der Konkurrenz! Und wenn die dich nic= ht=20 nehmen sollten, dann kannst du (zur =DCberbr=FCckung...) ja zu dem etwa= s=20 schlechteren Unternehmen gehen =20

en

Hast du dir schon mal =FCberlegt, woran es liegen mag, da=DF du nicht w= irklich=20 ankommst bei anderen Leuten? Ob da wirklich nur die anderen dran schuld= =20 sind?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Hartmut Kraus schrieb:

e ...

Das steht aber doch in fast /jedem/ deiner Artikel deutlich zu lesen, m= al=20 expressis verbis, mal nur zwischen den Zeilen

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 18.07.2012 15:25, schrieb Waldemar Krzok:

Ach ja, wie heißt das so schön: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

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Hartmut Kraus

Das mag sein. Aber es gab auch schon Wetten, z.B. mit einem befreundeten IT Spezi, dass er in mein System per Hack reinkaeme. Er musste das Bier bezahlen :-)

Wie auch immer, warum sollte ich einen funktionierenden Schutz teilweise aufgeben wenn der einzige Grund weniger (verzichtbare) Firmen Sites sind?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 18.07.2012 14:43, schrieb Martin Schoenbeck:

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Und du meinst wirklich, es gäbe einen Arbeitgeber für mich? Wenn ich für jemanden arbeite, gebe ich dem meine Arbeit, udn der mir Geld dafür. Also wer ist da Arbeitgeber und wer -nehmer? Wenn du diesen Kopfstand mal auf die Füße gestellt hast, können wir weiter diskutieren.

Aber mal abgesehen davon: Wer meine "soziale Kompetenz" nach der "Beurteilung" dieser Firma einschätzt, kann mich auch mal genau da, wo die mich konnten.

In der Software waren Fehler, die manchmal dazu führten, dass beim Kunden die Produktion stand. Eskalationen waren an der Tagesordnung. Man weiß, wie's ist (gibt wohl einen Fachausdruck dafür, wie hieß der doch gleich): Wenn man bei der Entwicklung einer komplexen Software irgendwann nach Monaten feststellt, man hatte irgendwo im Ansatz einen Fehler, ist alles zu spät. Dann hat man drei Möglichkeiten:

- Von vorn anfangen (ging nicht mehr),

- jedesmal um den "known bug" drumrumprogrammieren ("Workaround" - haben wir fleißig gemacht),

- dem Kunden ein X für ein U vormachen (wurde noch öfter praktiziert). "Ja, schicken Sie uns mal Ihre Datenbank, wir suchen den Fehler." Ha, ha, den wussten sie ganz genau, und in der nächsten Programmversion war stillschweigend der nächste Workarund drin. Aber nicht umsonst, der Kunde konnte die neue Version kaufen oder sich weiter mit der alten 'rumärgern, war schließlich sein Fehler. "Der Kunde ist König, und ein König hat Geld, aber keine Ahnung."

Und das habe ich nicht mitgemacht - der Vertriebspartner, der mich da 'reingebracht hat (seine Kunden waren wiederum Getränkegroßhändlewr, also mein Ding die Erweiterung auf Leergut - hört sich banal an, war's bei ~ 5GB Spaghetti - Code aber nicht) - hat mal gemailt: "Es wird besser, vor allem die Zusammenarbeit und die täglichen Statusmeldungen von Herrn Kraus." Daraufhin verpasste mir mein Chef eine Abmahnung - ich hätte gefälligst jeden direkten Kundenkontakt zu unterlassen. Kleine Meise, verkehrte Welt, oder?

Wie gesagt, den Leuten, die denen den Rücken gekehrt haben und es besser gemacht, kann ich zu ihrem Erfolg nur gratulieren:

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Hartmut Kraus

Am 18.07.2012 20:12, schrieb Hartmut Kraus:

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Ja, oder: Es kann ja z.B. sein, dass ein Kunde mehr Leergut zurückliefert, als er einkauft. Einzelpositionen einer Rechnung dürfen negativ sein, aber nicht der ganze Rechnungsbtrag (dann wird's 'ne Gutschrift). Ich also meine tolle "Bussines Unit Managerin" gefragt, ob das im Code schon drin war. "Ja, ist es." Da hätte ich aber auch gleich meinen Friseur fragen können. Ein paar Tage später kam eben diese tolle Frau angestürzt: "Hartmut, hast _du_ was verändert?" (Bei ein paar Kunden kamen halt laufend negative Rechnungen 'raus.) Aber Frauen zeigt man ja keinen Vogel, besonders, wenn sie - offenes Geheimnis - mit dem Chef ins Bett gehen, oder?

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Hartmut Kraus

Moin,

Am 18.07.2012 17:49, schrieb Hartmut Kraus:

Von fix zusammenlöten habe ich auch nicht geschrieben. Auch mein Projekt hat von der Idee bis zum ersten Prototypen mehrere Monate gebraucht und bevor die Bauteile "verbraten" wurden, entstand das allererste Exemplar auf dem Steckbrett mit dem schon anderorten gezeigten Drahtverhau.

Wieviel Zeit und Kraft steckst Du denn tatsächlich in die konsequente Weiterentwicklung Deiner Idee? Wartest Du ausschliesslich auf den "alles gut machenden" Verkauf des Grundstückes oder arbeitest Du wenigstens im Hintergrund weiter dran?

Deine Sozialkompetenz kann und will ich anhand Deiner Postings gar nicht beurteilen. Mir erscheint es jedoch so, als lese ich zwischen den Zeilen eine recht geringe Frustrationstoleranz heraus, gepaart mit einer Einstellung, dass die Schuld überwiegend bei den anderen liegt.

Das wirkt weder positiv auf potentielle Geldgeber noch auf potentielle Arbeitgeber und ich fürchte, auch mit dem Geld aus dem Grundstücksverkauf wirst Du SO nicht glücklicher...

Du wirst es wissen, ich kann Dir nur schreiben, wie Du auf mich (und vielleicht auch auf eine Menge anderer Menschen) wirkst. Was Du aus solchem Feedback machst, ist Dein Ding.

Ähm... es gibt tatsächlich noch freien Webspace, wo man seine Präsenz und damit seine Ideen ablegen kann, Beispiel:
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Was Du investieren musst, ist Zeit, Zeit, Deine Idee internetfähig aufzubereiten, Programme gibt es dazu kostenlos, einen PC hast Du, also ist es keine Geldfrage... und HTML bzw. PHP o.ä. sollte ja bei Deiner Vorausbildung keine Hürde sein, oder? Selbst wenn, wäre auch das etwas, was man mit kostenlosen Tutorials und Werkzeugen im Internet erlernen kann.

Kann ich verstehen, wenn es um die Bauteile für einen Prototypen geht. Die Idee an sich darzustellen, um damit erstens Deine Kompetenz zu zeigen und zweitens potentielle Partner und ggf. Arbeitgeber im positiven Sinne neugierig auf Dich zu machen, hat nichts mit Kohle zu tun. Weshalb setzt Du nicht die Füße Schritt für Schritt voreinander, manchmal verselbständigen sich die Dinge dann von allein...

Gruß Kai

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Kai Ebersbach

So ist es. Und das ist für beide Parteien frustrierend und kostspielig: Der AG hat damit zu tun, viele unrealistische Bewerbungen auszusortieren und - wenn er ein Herz hat[1] - die eingesandte Bewerbungsmappe mit einem freundlich-bedauernden Schreiben zurückzusenden. Und das kostet (Arbeits-)Zeit/Geld.

Der potentielle AN hat, wenn er es ernst meint, sagenwirmal (niedrig kalkuliert)

8,- Euro investiert (Bewerbungsmappe, Zeugniskopien, Porto usw.)[2] wohl wissend, daß die Bewerbung nicht zum Erfolg führen *kann*, weil der "Arbeitsberater" völlig absurde Vorstellungen davon hat, welche Qualifikation zu welcher Stellen- beschreibung passt. Von den sinnfreien *Zwangsbewerbungen* für die Statistik (sowohl des Amtes, als auch des Arbeitsberaters, als auch des Arbeitssuchenden) die du oben richtig beschreibst, ganz zu schweigen. Interessant dabei, daß es auch in Österreich so zugeht - Bürokraten sind wohl weltweit gleich.

Dürfte der effizienteste Weg sein.

mfg Claus

[1] Von vielen AG - aus meiner eigenen Erfahrung schätze ich 2/3 - bekommt man die Absage ohne Mappe (Portoersparnis). Von einigen bekommt man die Mappe in total zerfleddert-unbrauchbaren Zustand zurück. Da bedauert man dann auch nicht, daß es nichts geworden ist - daraus lässt sich auf den übrigen Stil der Klitsche schließen. Etwa 1/4 der angeschriebenen AG antwortet ehrenwert. [2] Ok, meine Erfahrung ist 15 Jahre alt, heute geht - abhängig wohl auch von der Branche - vieles per e-mail, was damals noch eine Mappe mit allem drum und dran erfordert hat.
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Claus Maier

[OK, ein Name dürfte inzwischen auf der Blacklist sein...]

Ich fabuliere jetzt mal in's Blaue: Vor vielen Jahren hab' ich mich mal für Psychiatrie interessiert. Ich erinnere mich, damals u.a. gelesen zu haben, daß Menschen mit gewissen Persönlichkeitsstörungen eine realistische, kritische Introspektion einfach nicht möglich ist. Wenn was schiefläuft, sind andere Leute und/oder "die Umstände" schuld, sie selbst haben damit *niemals* etwas zu tun. Mitbeteiligung an $Desaster? Diesen Gedanken lassen ihre Phantasien von der eigenen Grandiosität nicht zu. Und sowas wirkt sich auch auf die soziale Kompetenz dieser Menschen aus. (Sind doch alles Armleuchter, außer mir...)

mfg Claus

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Claus Maier

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