Design Tools fuer ATMega, welche?

Joerg-AC nicht gescheit entwickelt und einzusetzen ?

mache ich extra im Testlauf, um den PIC aufzustarten aber der Leistungsteil kann noch keine Power erzeugen, weil ein 470R in Serie mit der Versorgung liegt, um das sicher zu verhindern *g*

spezifiziert/gemacht wurde und "geschaltet" wird also keine Solarzelle, dann muss ich diesen Volt-Detector nicht haben und es muss

Bei dem PIC 18F45K22 steht im Datenblatt dazu einfach lapidar:

4.3 POR

erreicht hat.

ein ganz simples RC-Glied extern am MCLR Pin vorgeschlagen.

Power nicht leiden mag, einen RESET abzubekommen)

Features in den Chips vom Hersteller xy nicht ordentlich

Eher wahrscheinlich ist, dass ich nicht nach den Specs des Herstellers diese betreibe.

dazu ausdenken (FMEA).

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Joerg Niggemeyer
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Am 19.02.2014 12:08 schrieb Joerg Niggemeyer:

Hanno

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Hanno Foest

War nicht mein Design, ich bekam es auf den Tisch und konnte nichts finden, was dem Datenblatt widersprach. Nach Anschalten eines externen Reset lief alles. Im Datenblatt stand explizit, dass man das nicht muesste. Musste man aber.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wenn man nicht genau weiss, um welchen Typ es geht, sollte man erst rueckfragen, bevor man wild lospoltert. Von Dir haette ich das erwartet.

[...]
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Aehm ... nehmen wir mal den unten von Dir erwaehnten 18F45K22:

formatting link

Zitat Seite 1 :

" High/Low-Voltage Detection (HLVD) module:

- Programmable 16-Level

- Interrupt on High/Low-Voltage Detection Programmable Brown-out Reset (BOR):

- With software enable option

- Configurable shutdown in Sleep"

Das ist nur moeglich, wenn mindestens ein Voltage Detector drin ist. Laut obigen Datenblatt hat der sogar ein ganzes Arsenal.

Das ist "hokey", wuerde ich nicht machen.

Ein Reset kann besser sein als ein Fehlverhalten des Core, des Speichers oder ein harter Aufhaenger.

Wenn zugesagte Eigenschaften nicht eingehalten werden, ist das nunmal Murks. Im von mir gezeigten Fall (mit Zitat) steht schwarz auf weiss, dass bei diesem uC kein externer Supervisor notwendig ist.

Diese Massnahmen muss man sich ausdenken, weil Datenblattversprechen oft nicht gehalten werden.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Das sollte keine Kritik an diesem einen Hersteller sein, da das bei anderen aehnlich ist. War nur ein Beispiel. Meine Erfahrung ist aehnlich wie die von PY-Wolfgang, auf POR/BOR Zusagen in uC-Datenblaettern ist fast generell kein Verlass. Ich blicke dahingehend auf ueber 20 Jahre Erfahrung zurueck, Wolfgang sicher auf noch mehr.

Traurig ist, dass diese Probleme auf der Stufe des IC Designs weitgehend vermeidbar sind.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Beim POR ist die Schwellenspannung fest bei 0.7V

sein.

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Joerg Niggemeyer

ebenfalls. Auch s.u.

knallharten Echtzeitgrenze/Leistungsgrenze, deswegen extreme Erfahrungen mit Assembler und IR Service. Das wildeste Teil hatte IIRC 14 IR-Ebenen :o Munter alles durcheinander. Ja sowas geht auch. War eine besondere Werkzeugmaschine mit extremen Drehzahlbereich und anderen Schandtaten.

Davor 5a Verkehrsteuerungen mit Mini-Computern. Da steht man immer mit

sieht er rot :(

Ich habe *KEINEN* uC erlebt, der mit dem internen Geraffel immer sauber

Trauriges FULLACK!

Ich versteh es auch nicht!

(1) ist heute an Solarzellen wieder in :)

Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

Das meinte ich mit Auswahl. Er hat Voltage Detectors.

Wenn die Schwelle korrekt gewaehlt ist und Hysterese hat, dann geht das in Ordnung. Damit haette er zwei Voltage Detectors, einen einstellbaren und einen festen. Heute morgen war es noch "gar keiner" :-)

Kann schon. Obwohl es auch dort aergerlich waere, wenn sich das Dingen ab und zu aus unerfindlichen Gruenden festhaengt. Ich erlebe das oft beim X-10 Home Automation Kram. 2-3 mal im Jahr steigt der uC im Steuerkaeschtle einfach aus (ist IIRC ein PIC). Nix geht mehr. Mit Vorliebe tut er das nach Brown-outs. Dann ist ein Power Cycle mit Entnahme der Backup Batterien angesagt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Joerg,

Du schriebst am Wed, 19 Feb 2014 12:08:03 +0100:

ch

Doch, haben sie. Du schreibst das weiter unten selber als Zitat.

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Das ist im wesentlichen die Beschreibeung der Funktion eines Schwellenspannungsdetektors, aka Komparator, aka Spannungsdetektor.

Die sind auch recht unkompliziert, da hatte ich auch noch nie Probleme. Probleme mit dem Reset hatte ich mal bei einem Projekt mit einem ATmega

- der sollte per externer Schaltung nach Abschalten im Reset gehalten werden, um seine Pufferbatterie nicht zu schnell leerzulutschen. Ja, nur leider zog der im Reset genausoviel Strom wie bei vollem Betrieb...

'runterfahren _per Software_ alles abgeschaltet wurde, was abschaltbar war und das Programm mit reduziertem Takt in einer (Quasi-) Endlosschleife im SLEEP wartete, bis ggfs. die Versorgung wieder ansprang. Oder ein echter Reset die Schaltung wieder neu anwarf.

hlag

die von einer

Spannungsanstiegsgeschwindigkeit.

er

ch melden,

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Wed, 19 Feb 2014 07:18:55 -0800:

^^^^^^^

Das sind alles keine "solchen" Spannungsdetektoren, evtl. mit Ausnahme des

benutzende Stufen, die (mit Ausnahme des BOR) nix mit dem Reset zu tun haben. Aber f

schlag

da

Probleme mit externen Reset-Schaltungen zu vermeiden.

Richtig, deswegen hat der PIC auch einen Watchdog und ein Register, aus dem

Richtig.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 17 Feb 2014 15:26:58 -0800:

{Watchdog im Interrupt-Handler]

Soll aber vorkommen, deswegen wird immer wieder davor gewarnt.

so

der Hardwerker, ob die dann _sicher_ abschalten oder erst recht Foul spielen. Und erst _nachdem_ sich der Prozessor vom Reset "erholt" hat, kann der Softwerker wieder eingreifen und - hoffentlich - versuchen, das angerichtete Chaos wieder bisserl zu ordnen und den Schaden zu begrenzen.

(Aber nachdem sich bei meinen Programmen der Scheduler um den Watchdog

eigt,

e rug"

Siehste, und wennde das jetzt aufschreibst, wie das da aussah, dann haste ein "durchschnittliches" Datenblatt...

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Reply to
Sieghard Schicktanz

[...]

Same here :-(

Viele grosse Firmen lehnen die Mitwirkung von Konsulenten ab oder suchen sie nicht. Da liegt IMHO das Hauptproblem. Tun wir schliesslich im Med-Tech Bereich auch, dort holen wir uns (teuer bezahlte) Mediziner mit richtig Erfahrung ins Team, als Berater. "Das koennt ich dort nicht hinsetzen, laeuft spaetestens nach einer Woche Blut oder Kochsalzloesung rein" ... solche Einwuerfe koennen suendhaft teure Patzer vermeiden.

Genau das ist meine derzeitige Anwendung. Unbemannter Dauerbetrieb ganz weit draussen. Da wo der naechste singende Draht einen Tagesritt entfernt ist und man nur mit Allradantrieb oder Mountain Bike hinkommt.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 20.02.2014 00:49, schrieb Joerg:

Intel sieht dies anders, AMD ebenso.

Da liegt IMHO das Hauptproblem. Tun wir schliesslich im

Womit sie auch recht haben. Mediziner ohne IT-Kenntnisse, nimmt man in China, nicht einmal wahr.

Ist auch in meinem Portfeu, ob man sich mal trifft? Mein Auftraggeber sitzt in Texas und Frankreich.

Naja, besser nicht, sonst kommt noch ein akopalytischer Reiter oder so, Du bist bekannt wie ein bunter Hund. Realewinnbringende Startups oder bestehende Unternehemen in CA wissen schon wen sie "zukaufen".

ciao Kai

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Kai Eberts

Die sind nur 15km von hier entfernt. Damals bei einer Exkursion Richtung Home Automation haben sie das abgelehnt.

[...]

Koennte sein. Dieser Auftraggeber sitzt ebenfalls in Texas. Das ist bei mir inzwischen der Bundesstaat mit den meisten Kunden.

Unser Startup firmiert offiziell in Delaware, aus den ueblichen Gruenden :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Hallo,

Am 19.02.2014 21:06, schrieb Joerg:

...[...]...

Auch der Reset-Taster nicht mehr? Oder gibt es gar keinen?

auch nicht? Ich sehe schon: Bei meinen geplanten Basteleien

Zeit zum Daten sichern zu haben?

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Das kann man tagelang probieren und es passiert nichts (weil man das Timing nicht getroffen oder den falschen Spannungshub verwendet hat).

ignorieren und nur nach einem Power-Cycle weiterlaufen (wurde hier schon diskutiert, sollte im Archiv zu finden sein). Dann kann man folgendes machen:

Flash/EEPROM

- Power-Fail Signal

- BOT

- WDT

- Power-Switch

Den Power-Switch kann man beim Hochfahren offen lassen bis das Power- Fail Signal inaktiv wird. Dann "soft" einschalten um eine definierte

Spricht der BOT oder WDT an oder schaltet jemand das Netzteil ab, dann wird das Power-Fail Signal aktiv.

Sieht die laufende CPU das Power-Fail Signal, dann bringt sie einen laufenden Flash/EEPROM-Schreibzugriff zu Ende, startet aber keinen neuen mehr. Da reichen normal ein paar 10 Milisekunden.

Vcc runter auf 0V, ggf. muss man da nachhelfen damit keine Rest- spannung stehenbleibt (bei PICs habe ich im Datenblatt schon "0V" stehen sehen, ohne Toleranz). Dann beginnt alles wieder von vorne.

Der Power-Cycle bringt die CPU wieder in einen definierten Zustand. Wenn es nicht klappt und der WDT nicht bedient wird, kriegt die CPU so oft POR bis sie wieder an den Start kommt.

sein.

Fazit:

Micha

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Michael Baeuerle

Hallo,

Am 20.02.2014 11:41, schrieb Michael Baeuerle:

...[...]...

Einfacher: Ein PIN wird als Pulsgenerator verwendet, gibt Signal

das Einschalten, was hier nur eine Begrenzung des Ausschaltens darstellt, nimmt man einen zweiten NE555 (2 x NE555 = NE556) als

ohne Verrenkungen wie Abklemmen der Stromversorgung wieder zum Laufen zu bekommen.

ein sehr sicherer Hard-Reset.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Moin moin :)

Naja ob man hier von einer "aktiven" Detektion sprechen kann, wenn

Das mit dem BOR bilde ich mir ein ist wichtiger und vieleicht auch

schalte alle internen Module ab was geht, takte so langsam wies geht

Bei meiner Anwendung ist dann das Problem, das der Ruhestrom des Spannungsreglers im Prinzip der dominierende Verbraucher ist.

Gut steht dorten so drinnen, benutze ich selber nicht.

Kondensator so 10-22n und den bei den meisten normalen Anwendungen wohl oft gar nicht.

Jedenfalls hatte ich, als ich vor ein paar Jahren damit begann selber

ja auch nicht in den Standardschaltbildern meiner Unterlagen gezeigt,

Gut der Krams hat sich nicht mit einer Rauchwolke verabschiedet, deswegen war es nicht sooooo problematisch. Nur wundert man sich, wieso er nicht in den Brennbetrieb geht und wieder in Zustand 0..... Learning by doing.

VG

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Joerg Niggemeyer

OK, ich war da gedanklich noch bei BOR intern vs extern.

Habe ich so mit dem NE556 schon gebaut, das funktioniert.

Mit einem 1232 [1] sollte es auch gehen.

Micha

[1]
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Michael Baeuerle

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