Design Tools fuer ATMega, welche?

einem Microcontroller ausstatten willst, dann macht es einen

/ralph

Am Thu, 13 Feb 2014 18:13:30 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Vor 10 Jahren habe ich mit dem ICCAVR angefangen, aber heute ist das ja weitgehend im AVRStudio integriert.

Lutz

Und dann schreibst Du die Konfiguration der 64 Register einfach so hin? Kennst Du wirklich alle Bits von EECR auswendig? (ATTiny24)

nach oben scrollst. Wenn es haarig mit den Resourcen wird kann man immer

Aber das macht man zu Beginn des Projektes ein mal. Und lange nicht wieder.

Das waere Kaese, wenn dort kein externer Chip ebenfalls Pulldown machen duerfte.

Aber es ist eh nicht so einfach, in der Broschuere zum AVR JTAGICE steht, dass der ATMega328 nicht unterstuetzt wird. Und genau der ist auf einem der Produkte. Grmpf. Geht also schonmal nicht.

Habe auch mal einen Kunden gefragt, fuer die ich ein Design mit ATMega gemacht habe, wie ueblich mit externem PRO/BOR/Watchdog. Da kamen keine Klagen. Dort geht es ueber SPI rein, aber der Ingenieur ist derzeit nicht da.

Monteure haben auch nicht gern zuviele verschiedene Pods auf dem Truck rumfliegen. RS232 brauchen sie eh. Entweder hat das der Laptop eingebaut wie bei mir oder man nimmt einen einfachen FTDI Adapter mit. Weiter spart das eine Steckbuchse am Geraet, denn R232 braucht man zur Diagnose per Terminalprogramm ohnehin meist.

Dann ist es noch so, dass ein zerbroeselter Spezialprogrammer im Feld fast aussichtslos ist, dann ist Schicht im Schacht. Selbst wenn Fedex dorthin liefert, dauert das. Einen FTDI Adapter kann man sich rasch leihen und in manchen Gegenden sogar im Computerladen kaufen. Oder den alten PC mit RS232 aus dem Keller nehmen.

Raimund Nisius ( snipped-for-privacy@raimund.in-berlin.de):

Ich habe kein Klickibunti ...

Controller offen ist.

Am 13.02.2014 16:26, schrieb Joerg:

Butzo

Ok, muss ich mir dann mal ansehen. Inzwischen sind es damit 7:4, da ja offenbar der GCC Compiler ins AVR Studio mit eingegangen ist.

Schwieriger scheint das mit deren Programmern zu sein. Dass das gaengige Modell nichtmal den ATMega328 unterstuetzt, hat mich jetzt etwas geplaettet. Der ATMega1284 in zwei anderen Projekten bei diesem Kunden ist ebenfalls nicht in der Liste der unterstuetzten uC beim AVR JTAGICE mkII, koennen wir also total nicht gebrauchen :-(

Oder ist JTAGICE mkII das falsche Interface?

Den verwende ich im Morsekeyer ;-)

Aus dem Datenblatt:

When designing a system where debugWIRE will be used, the following observations must be made for correct operation:

? Pull-up resistors on the dW/(RESET) line must not be smaller than 10k. The pull-up resistor is not required for debugWIRE functionality. ? Connecting the RESET pin directly to VCC will not work. ? Capacitors connected to the RESET pin must be disconnected when using debugWire. ? All external reset sources must be disconnected.

Huargs. Ich weiss schon, warum ich Atmel nicht so gern mag. In analogen Dingen scheinen die nicht so das goldene Haendchen zu haben. Aber es gibt einige Kunden, die benutzen Atmel uCs.

Danke, dann muss es der sein, unterstuetzt auch unseren 1284. Ist ja ziemlich chaotisch mit all den Versionen.

Am Thu, 13 Feb 2014 12:24:31 -0800 schrieb Joerg:

Festklemmen auf VCC wird logischerweise nicht funktionieren wenn man den Pin noch nutzen will, die schnellen Debugwire Impulse funktionieren mit externem

Designs gleich gar nicht.

Lutz

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Da kann ich nur Lutz zustimmen, was ist am RESET Analog?

dann den JTAG ICE MKII mit RS232, den JTAG ICE3 mit USB und den ganz

Damit meinte ich das ganze Gezumpel, was dahinter kommt und was mit den Reset Funktionen zusammenarbeite. Reset-Detektor, POR, BOR.

Eben, mit Open Collector erwarte ich, dass ein Programmer funktioniert. Das Dingen muss in der Lage sein, den Reset des eternen POR/BOR Chips zu erkennen und auszuarten. So schwer ist das wirklich nicht. Einfach lapidar zu schreiben "All external reset sources must be disconnected", das kann's ja wohl nicht sein.

Einen 0.1uF Kondensator in der Luft haengen zu haben wie das bei Arduino manchmal ist halte ich jedenfalls nicht fuer eine gute Sache.

BTW, es ist keine Raketenwissenschaft, einen Treiber zu bauen, welcher _mit_ angeschlossenem Kondensator nach Masse zurechtkommt. BTDT, it was not a big deal.

Was POR/BOR angeht habe ich mit deren Prozessoren viele unangenehme Erfahrungen miterlebt. Aber egal, diesen Teil der uCs benutze ich schlicht nicht mehr. Und wenn es ein Kunde unbedingt will, dann auf eigene Gefahr.

Ich haette da eine Story zu, wo es selbst mir die Kinnlade runterklappte. Aber nicht hier im Internet.

Joerg schrieb:

Reset, mit einem anderen Bein an einem Ausgang eines weiteren

dieser Controller ein Resetsignal als Nadelimpuls erzeugen kann, der

Holger

Bei manchen Arduinos schon:

Wenn der das im falschen Moment tut, zieht er mit seinem Ausgangs-FET in die parasitaere Substrat-Diode des anderen uC. Der Rdson liegt bei den meisten uC irgendwie zwischen 25-50ohm. Das gibt heftig Strom. Ich bin ja immer fuer unorthodoxe Sachen zu haben, aber sowas oder die Methode im Schaltbild oben mache ich nicht.

Am 13.02.2014 18:59, schrieb Johannes Bauer:

OK OK, ich hatte jetzt nur Anwendungen auf dem Schirm, bei denen der Anwender nicht am Code fummeln darf oder soll...

Am 13.02.2014 23:22, schrieb Joerg:

Wenn du mit debuggen fertig bist hindert dich ja keiner mehr daran den Reset ordentlich zu beschalten. Es zwingt dich auch keiner debugwire zu nutzen.

Am 13.02.2014 18:13, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Hat Atmel nicht die Weiterentwicklung am kompletten AVR-GCC-Zweig

Am 14.02.2014 08:13, schrieb Heiko Lechner:

Am 13.02.2014 20:58, schrieb Joerg:

in letzter Zeit immer mehr aufgeblasen. Ich nehme es nur noch zum Simulieren.

Hast du da eine ausgedruckte Liste von 1812? Die sind alle unter dem AVR

Selbst das STK500 kann die programmieren.