DDR IC A212?

Axel Froehlich schrieb:

U804 - 6 fach Analogwertspeicher mit D/A-Wandler.

Aber U805?

Ist nicht in meinem Datenbuch von 1990.

Aber das hier

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macht mich denn doch=20 nachdenklich.

Guido

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Guido Grohmann
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Am Tue, 06 Mar 2007 19:28:56 +0100 schrieb Guido Grohmann:

Ich tippe immer noch auf so ein MOS-Urgestein. Die, die wegen statischer Aufladung schon beim anschauen durchschlugen ;-)

Die Reihe (bin nicht ganz sicher ob er dazugehört) war 1990 aber schon veraltet.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

h=20

r
n

Ich habe noch eine BE-Info von 1982, da kann ich am WE mal reinsehen.

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Guido Grohmann

Am Tue, 06 Mar 2007 19:59:19 +0100 schrieb Guido Grohmann:

Hier

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fand ich noch einen Hinweis, dass das Ding in einem Codeschloss verbaut ist.

Wird so etwas wie der D100 (sorry, 7400 ;-) ) der MOS Ära sein.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

U805D, U812D, U706D, C7136D in einem Codeschloß, das muß ja richtig kompliziert sein?! :) Da wird der U805 der Antriebsbaustein für den Schließmechanismus sein ;)

DL

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Detlef Lepies

Lutz Schulze schrieb:

das ist allerdings wahr

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DL

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Detlef Lepies

Am Tue, 06 Mar 2007 22:36:23 +0100 schrieb Detlef Lepies:

Es gibt doch nichts, was sich nicht findet ;-)

Langsam kommt die Erinnerung: die Logikschaltkreise waren U101 usw.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Tue, 06 Mar 2007 22:36:23 +0100 schrieb Detlef Lepies:

Hallo

Im RFT-Katalog von 1984 sind die Teile (U101 & Co) schon gar nicht mehr enthalten. Andererseits habe ich noch ein Kassettendeck (SK 3900) zu Hause, das aus dieser Zeit stammt und wo so etwas verbaut wurde. Ich kann mich daran erinnern, dass ich damals schon mit einer Mischung aus Unglauben und Faszination auf den Schaltplan gestarrt habe ;-)

Au weia! Wir sind hier wohl einem großen Geheimnis auf der Spur. Hoffentlich bekommen wir keinen Ärger mit der Stasi ;-)

Viele Grüße Axel

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Axel Froehlich

Detlef Lepies schrieb:

Datenblatt würde ich das nicht gerade nennen:

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MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Hmm, sieht aus, wie eine SPS, die in einen Schaltkreis gegossen wurde... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am 7 Mar 2007 05:57:06 -0800 schrieb Harald Wilhelms:

nennen:

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Du überschätzt den Stand der DDR Halbleitertechnik ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Harald Wilhelms schrieb:

nennen:

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Eher sowas wie ein langsamer stromsparender 22V10.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Hans-Jürgen Schneider schrieb:

cool, genau das hat mir noch gefehlt, großes DANKE!! Die Prinzipschaltung hab ich gerade bei der ursalog4000 gefunden. Falls es wen interessiert:

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Gruß Detlef

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Detlef Lepies

"Detlef Lepies" schrieb im Newsbeitrag news:esmmrd$opq$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Aha, die kranken Schaltzeichen der DIN40700 hat die DDR erfunden, wohl mit der Absicht die rasante Fortentwicklung des Westens in der Digitaltechnik zu verhindern, denn ich hab mich immer schon gewundert, wer auf die abstruse Begruendung gekommen ist, das diese Schaltzeichen angeblich fuer Plotter besser zu zeichnen sind weil sie keine Rundungen enthalten, und deshalb notwendig sind Das war doch Quatsch, jeder Plotter hier konnte Kreise. Aber wenn man das aus Sicht der DDR betrachtet, und einen Spion und Desinformator im DIN-Gremium voraussetzt, erscheint es endlich logisch. Am Zeichenbrett sind die Symbole wirklich einfacher zu zeichnen.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

|> denn ich hab mich immer schon gewundert, wer auf die abstruse |> Begruendung gekommen ist, das diese Schaltzeichen angeblich fuer |> Plotter besser zu zeichnen sind weil sie keine Rundungen enthalten, |> und deshalb notwendig sind

Jaja, das & im AND enthält auch keine Rundungen ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Axel Froehlich schrieb:

Um SK steckt aber ein U705, kein U805!

Guido

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Guido Grohmann

Lutz Schulze schrieb:

Naja, den Z8 gab's damals selbst in der DDR bereits.

Aussage meines Professors, als ich mal mit ihm gemeinsam im HFO war zu diesen Zeiten war, dass I²L letztlich durch BiCMOS der Interessantheitsgrad genommen werden würde, und das scheint ja auch so eingetroffen zu sein.

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

"MaWin" schrieb:

Kaum. Die dürfte die ISO erfunden haben, und zuweilen war die DDR sehr viel schneller als unser derzeitiger Laden mit dem Übernehmen internationaler Normen -- egal, ob's ECE-Regelungen im Kfz-Bereich oder SI-Einheiten waren. Da sitzen heute immer noch irgendwelche Pferde hinterm Steuer...

Ich finde die ,,eckigen'' Schaltzeichen übrigens drastisch logischer aufgebaut als die originalen halbrunden, und wenn's um mehr als nur [N]AND, [N]OR und vielleicht XOR geht, dann kann sich die Halbrunde eh' keiner mehr merken. Bei allem, was komplexer als ein Flipflop ist, versagen die klassischen Schaltzeichen sowieso komplett, und jeder Hersteller erfindet seins. Ich vermute mal, dass dieser Wildwuchs auch die ISO seinerzeit getrieben hat, was komplett neues zu standardisieren.

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Joerg Wunsch

Am Wed, 7 Mar 2007 20:36:33 +0000 (UTC) schrieb Joerg Wunsch:

Zwischen 'geben' und 'praktisch einsetzen können' war da oft noch ein weiter Weg, wenn man nicht ganz nah dran war.

Sieht so aus.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Wed, 7 Mar 2007 20:36:33 +0000 (UTC) schrieb Joerg Wunsch:

Hallo

I²L wurde gern verwendet, um in Analog-ICs kleine Digitalteile für Steuerungszwecke oder z.B. I²C-Bus-Interfaces zu realisieren, ohne auf die technologisch aufwendigere BiCMOS zurückgreifen zu müssen. Im HFO gab es zwar eine CMOS mit "parasitären Bipolartransistoren", aber keine echte BiCMOS. Das IHP (Institut für Halbleiterphysik) hier in Frankfurt (Oder) arbeitete zwar an einer BiCMOS, aber so richtig produktionsreif war das wohl nicht. Soweit das Ergebnis der allmorgentlichen Umfrage unter meinen Kollegen ;-)

Viele Grüße Axel

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Axel Froehlich

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