DAT-Recorder - was haltet ihr davon?

Du kannst einen Nettop/Netbook natürlich in ein Gehäuse deiner Wahl einbauen, solange dieses Gehäuse größer ist als das Originalgehäuse des Computers (was i.d.R. zutreffen dürfte).

Und natürlich kann man einen Computer auch mit einem VFD ausstatten, wenn man das unbedingt möchte, z.B. mit diesem hier:

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Das stammt von einem DCC-Recorder und paßt somit inhaltsmäßig wie die Faust auf's Auge für einen Audiorecorder. Ja klar, ein wenig Aufwand bezüglich der Stromversorgung und "Pegelwandlung" muß man schon noch treiben, damit das an einem Computer läuft. Den Rest macht ein kleiner ATMega. Ich würde mal sagen: Gesamtbauelementekosten für dieses Display mit USB-Anschluß so um die 10 ?, wenn die Energie zum Betrieb des Displays aus dem ohnehin vorhandenen 12V-Computernetzteil abgezweigt wird. Das reißt kein allzu großes Loch in die Kasse...

Der ATMega kann dann nebenbei auch gleich noch sämtliche Tasten und Regler am Design-Gehäuse für den PC verfügbar machen. Er langweilt sich ja sonst zu Tode bei dem bissel Muxen einer (vermutlich) 15x11-Matrix.

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Heiko Nocon
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Damit duerfter er aber schon eine Ausnahme gewesen sein. Soweit ich weiss unterschieden sich doch 55er und 57er kaum und damit duerfter er auch den kleine Mechanikbug des 57er gehabt haben.

Soweit ich weiss war der 55er der erste ConsumerDAT von Sony, also zumindest aeusserlich Luxus. Der hatte ja auch die Holzseitenteile. :-)

Definitiv! Aber es war natuerlich auch hilfreich das man sich jedesmal beim einschalten an die Kohle erinnert hat die man damals ueber den Tisch geschoben hat. Fuer den 57er habe ich 1300DM bezahlt und ich habe im ersten Lehrjahr auf der Zeche 600DM bekommen. Ein Mechatroniker bekommt heute ueber 800Euro. Wann hat der letzte Azubi einen Recorder fuer 1600Euro gekauft? Sehr ihr? Deshalb gibt es heute kein Hifi mehr...

Olaf

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Olaf Kaluza

Zu solchen Arbeiten sind meine Augen inzwischen nicht mehr kompatibel, und mit Flakscheinwerfer-Spot aufs Objekt und Gurkengläsern auf der Nase macht das auch keinen Spaß, sosehr ich Herausforderungen liebe.

Es ist auch nicht wirklich wichtig, das Portabelchen war halt ganz praktisch um "zwischendurch" mal ein paar Tapes auf Brauchbarkeit durchzuzappen. Ich bin ja nun seit 2 Jahren Rentner und höre so nach und nach meine Aufnahmen aus den letzten 50 Jahren durch, da hatte ich schon sehr früh angefangen die analogen Medien auf DAT zu kopieren bevor die jeweilige Wiedergabehardware den Geist aufgibt.

Ich hatte eigentlich den D7 bestellt, den gabs gerade zum Auslaufpreis. Sony bzw der damalige Außendienstler hat mir dann den D8 im Bündel mit dem SBM-1 zum gleichen Preis angeboten, da konnte ich nicht widerstehen. Ungefähr zu der Zeit hat das mit meinen Live-Aufnahmen aufgrund diverser Umstände auch fast ganz aufgehört.

Nehme ich gerne, der Ordnung halber ;-)

Pffft, was soll ich da sagen - schlimm wird's erst wenn die Fehlerkorrektur die Löcher in dieser organischen Speichermasse nicht mehr verschleiern kann - gerade übertrage ich eine meiner Aufnahmen von 1974 aus dem Wiesbadener Jazz House auf die Festplatte ... auf dem Band steht nur AM+EW-JH74 drauf. Okay, Albert Mangelsdorff und Eberhard Weber erkenne ich mit zugestopften Ohren, aber wer verficktnochmal war der Drummer an dem späten Abend?

Keep on rocking,

Muck

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Muck Krieger

Doch, genau der kleine Unterschied war es. Der 55er litt darunter, dass es Cassetten gabe, die etwas schwergängig wären, aber immer noch in der Toleranz lagen. Sony hat dann für die Mechanik des 57er etwas andere Federn eingebaut als beim 55er und dann "vergessen", die andere Feder- spannung auch in der Firmware des Controllers zu berücksichtigen. Um es noch unübersichtlicher zu machen, gab es auch Laufwerke im 57er, die trotzdem klaglos funktionierten. Der 59er hatte zwar das gleiche LW wie der 57er, aber eine verlängerte Garantiezeit, damit Kunden, die das Gerät nicht so häufig benutzten, ohne Kulanzantrag einen kostenlosen "Update" bekamen.

Das war der Nachfolger vom legendären 1000er - die Hinterbandkontrolle wurde da eingespart - und SCMS eingeführt. Die Profiversion des 1000er war der PCM-2500. Der hatte zusätzlich XLR-Buchsen und konnte auch mit

44,1 kHz aufnehmen.
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Norbert

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Norbert Hahn

Die Karawane mit besagter Mittelklasse ist ja wohl weitergezogen.

Bei den SD-Karten-Recordern wurden ein paar Namen schon genannt. Um die 200 FRZ ist man leicht dabei und kann stabil und wie beiläufig Ansprüche stellen, die vor ein paar Jahren für 800 FRZ noch Ende der Fahnenstange waren (damals z.B. mit dem nervigen DAT-Zeugs).

Sofern man hierzugroups eine mitdenkende Klientel annehmen sollte können, wird man auch erhoffen können, dass die Parameter verständig interpretiert werden, wie bei der Entwicklung der Geräte die Mischkalkulation gemacht wurde. Forderung etwa: Elektret-Kondensator-Mikros, Kophhörer-Anschluss, jeweils mit Miniklinke, ab mittlerer Plaudertonlautstärke bzw. akustischen Instrumenten aufwärts.

Ich habe noch von (etwa 12 Jahre) zuvor einen portablen Aiwa-DAT-Rekorder, hab ihn aber so gut wie nie mehr angeworfen, als ich hernach den Zoom H2 kennengelernt habe, der macht das obige Programm um Klassen feiner und vor allem komfortabler.

Aber abseits dieser Spur von typischen Ansprüchen sollte man die ewige Konsumentenleier abdrehen und besser den Verstand einschalten, worauf man sich konzentrieren sollte, was man für seine Ausgaben bekommen kann.

Mittlerweile ist nun die einfache Investition wiederum mit den USB-Kasteln effizienter angelegt. Nachteil nur, dass dann ein Laptop mitlaufen muss.

Für die Aufnahmen vom DAT-Rekorder hatte ich irgendwann eine unscheinbare kleine PCI-Karte gekauft (die lief auch schon vor 10 Jahren auf Anhieb unter Linux), um das Signal per SPDIF abzugreifen und auf dem Rechner ohne A-D-hin-und-her als Datei abzulegen.

Kaufte dann noch gelegentlich die kleinsten DAT-Bänder für Datensicherung, die ich fand, aber der Motor des Winzig-Aiwa war doch zu labberig, als dass er das weiter als bis zur Mitte des Bandes geschafft hätte. Viel mehr Experimente machte ich damit dann nicht mehr.

Beim Zoom H2 testete ich erstmal auf Zuverlässigkeit, und siehe da, ganz so sauber konnte man nicht alles haben, was man sich im Bilderbuch vorstellt. Also Verstand einschalten: Immer nur leere Kärtchen einlegen und sukzessive aufnehmen, bis die Karte voll ist, dann wieder von vorn (das mistige vfat-Dateisystem hat auch seinen Preis). Nur "wav" aufnehmen, um die Prozessorlast gering zu halten.

Soll heißen, wenn im Prospekt steht, der kann dies und das, dann mag das für

99% stimmen, aber wenn es in den Aufnahmen dann darüberhinaus Brüche gibt, so lamentiert man nicht, sondern schraubt einfach die Prozessorlast zurück, wenn man nicht ein Gerät mit dem fünffachen Budget kaufen will. So paart sich dann Zuverlässigkeit mit feiner Aufzeichnungsqualität. Zu MP3 oder OGG kann ein externer Rechner eh viel besser wandeln.

Für externe Mikros (via XLR, mit Phantomspeisung, usw.) und mit größerem Einsatzbereich hat man hernach nun bei den "externen Soundkarten" um vieles bessere Bedingungen für's gleiche Geld.

Damit ist nun sozusagen, wieder ein paar Jahre später, die Karawane mit ihrer "Mittelklasse" wieder ein Stück weitergezogen.

Man soll ja auch mit Telefonen ganz hypsch fotografieren können.

An Geräten, die auch unter Linux auf Anhieb und ohne Abstriche laufen, fand ich für obiges Budget um die 200 FRZ vor vier Jahren ein Edirol UA25, mit recht feiner Mikrophonbehandlung - mittlerweile hat sich diese Auswahl deutlich verbessert (Focusrite z.B.). Wenn das nicht reicht, sollte das Budget aufgestockt werden, etwa ab dem fünffachen ist man dann beim handfesten Harddiskrecording mit dabei.

Nun hat in diesen Tagen aber auch schon die einfache Montur eine Klasse, da hätte man sich zu Zeiten der DAT-Kisten noch die Finger danach geschleckt.

****

Dass in dem, was als Mittelklasse per Propaganda aufscheint, all das feine und praktische Inventar kaum aufscheint, hat eher mit der zunehmend unappetitlicher werdenden Gier des Kopierpiratenmörderundsoweiterpacks zu tun - in solchem Blickwinkel ist das höchste der Gefühle eine Miniklinke als Mikrophon-Eingang und eine Miniklinke als Kopfhörer-Ausgang, beides rauscht und verzerrt.

Das ist die Botschaft: Audio ist entweder käuflich auf Tonträger, oder ansonsten eine Zumutung für alles, was besser als Skype-Gebrabbel klingen soll.

Dabei hat es besseres als dies die ganze Zeit stets gegeben. Aber man muss hinschauen wollen, um das wahrzunehmen! ... im Gegensatz zur verflossenen Zeit der Schnürsenkel-Tonbänder wo einem pausenlos die Lobpreisung steten Fortschritts um die Ohren geworfen wurde. Auf diesen Lärm sollte man nicht mehr hoffen, feine Qualität ist nun in etwas unauffälligeren Nischen.

Und wem fertige Geräte suspekt weil viel zu fertig sind, der kann sich bei VLSI aus Finnland Evaluation-Boards kommen lassen, für Player und Recorder auf feinem Niveau, zugleich mit dem richtig stilechten Drahtverhau (siehe ).

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Ewald Pfau

"Muck Krieger" schrieb:

[...]

Jon Hiseman?

Rudi Fischer

--
...and may good music always be with you.
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Rudi Fischer

Am 18.02.2013 17:12, schrieb Olaf Kaluza:

Elkos wäre ein Ansatzpunkt, ich vermute aber das der sich irgendwie nicht mehr komplett ausschaltet. Das Phänomen trat von einem Tag auf den anderen auf. Deine Idee mit der CF statt der Festplatte ist nicht schlecht, aber so ein halbgares Ding lohnt ja keinen Umbau.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 18.02.2013 18:09, schrieb Olaf Kaluza:

Ich sehe das ja schon bei meinen Jungs, die sind auch quasi gar nicht an Musik interessiert. Damals habe ich mit dem alten Grundig-TK von Opa schon Musik aus dem Radio aufgenommen. Aus der Schule -> Zack, Radio an und gucken was es da an interessanter Musik gibt.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hmm, eher nicht, daran würde ich mich auch erinnern, da ich ihn später öfters mit Volker Kriegel gehört habe. Und seine ziemlich große Schießbude mit 2 Bassdrums wäre prominent heraushörbar. Ich rate jetzt mal in Richtung Fred(dy) Braceful, der spielte in mehreren Formationen mit Mangelsdorff/Weber.

Naja, ich werde mal diversen Verdächtigen/Überlebenden der alten Szene einige Samples zukommen lassen - das findet sich.

Keep on rocking,

Muck

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Muck Krieger

Hm..richtig aus im Sinne von ganz aus sollten die doch sowieso nicht sein. Ich gehe mal davon aus das der Microcontroller einfach in den Sleepmode geht und nur zweimal pro Sekunden die Starttaste abfragt. Wenn also sonst noch alles funktioniert wuerde ich zuerstmal mal Elkos pruefen/tauschen.

Die Idee ist nicht von mir. Das haben viele gemacht. Ich hatte nur den Vorteil das ich den Adapter von den kleinen Toshiba HD-anschluss auf CF-Karte einfach so in Japan fuer 5Euro im Elektronikgeschaeft kaufen konnte. :-) Ich bin mit dem 120er jedenfalls sehr zufrieden. Die Hardware ist tadellos und Rockbox hat der Software beigebracht was iRiver vergessen hat.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 18.02.2013 12:27, schrieb Peter Heitzer:

Ja, das ist gut :-) Wir sind dann damals auf die Tandberg SLR-Linie umgestiegen. Dort wurden die Daten Linear, also nicht Schrägspur, dafür aber mit mehreren Spuren parallel, aufgezeichnet.

Mit den stabilen Kassetten hätten man jemanden erschlagen können...

Grüße Markus

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Markus Marquardt

Michael Baeuerle wrote on Mon, 13-02-18 16:53:

Die waren in den ersten zehn Minuten ab und in der Tonne - bin doch kein Hybrid aus Ami und Ossi.

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Axel Berger

Am 18 Feb 2013 18:21:09 GMT schrieb Ewald Pfau :

Gilt das dann auch für den Line-Eingang? Das einzige, was für ich an solchen (schnuckeligen ;) Geräten von großem Wert wäre ... sonst kann man die letzten Analogaufzeichnungen doch besser per "guter" Soundkarte digitalisieren. Diktate aufzeichnen kann jedes halbwegs moderne Telefon.

Beim Tascam wird der Mic-Eingang manuell abgepegelt oder mit Limiter beschnitten - sehr unpraktisch.

Marc

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Marc Santhoff

Am 18.02.2013 19:54, schrieb Olaf Kaluza:

Ja, richtig aus nicht, also der Proz sleept vor sich hin und prüft mal auf die Taste. Das ging und geht alles. Aber wie gesagt von einem Tag auf den anderen wurde plötzlich der Akku leergenuckelt. Ich vermute auch, der Kopfhörerverstärker schaltet manchmal nicht ab, denn seit dem ploppt es beim Einschalten, daran konnte ich mich davor nicht erinnern.

Ich hab übrigens mal nachgesehen, meins ist ein H340, nicht H140. In meinem Alter macht die Reparatur von solch feinzieselierter Ekeltronik auch irgendwie keinen Spaß mehr.

Bernd

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Bernd Laengerich

Und die Aufnahmen passend verrauscht, damit das echte Kassettengefühl aufkommt.

Fürs Verrauschen sollte es 'nen sox-Filter geben ... ;-)

SCNR, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and 
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Alexander Schreiber schrieb:

hl

Das ist Unsinn. Alleine schon der "Professional Walkman WM D6C" von Sony

kriegt 71 dB an Störabstand hin, mit Dolby C allerdings, und unter Benutzung von Metal-Bändern, die man heute allerdings nicht mehr kri egt.

Holger

Reply to
Holger

Marc Santhoff :

Ich hatte das so gemeint, dass Qualität, die eigentlich verfügbar ist, am Massenzeuxkonsumenten irgendwie vorbeigemogelt wird (vielleicht lockert sich das, eine Zeitlang schien mir das reichlich krass). Das begann mit den SPDIF-Schnittstelle, die sich kaum in praktikabler Breite durchgesetzt hat, entweder fehlt der Eingang oder der Ausgang usw., dafür sind immer die unsäglichen Miniklinken für Mikrofon und Kopfhörer da - als Hinweis, dass man sich das Anstöpseln besser abgewöhnen sollte, die Feinheiten des Klangs sind hernach sowieso kaputt. Ideologischer Klamauk von der Seite trauriger Verkorkstheit.

Hingegen sind am Aiwa-Rekorder die zwei Miniklinken in die andere Richtung ausgereizt (im Lichte des obigen wohl ein Minderheitenprogramm): parallel zum Eingang ein Schalter, ob Micro, Micro abgeschwächt oder Line, und zugleich Lichtleiter. Ausgang ebenso: schaltbar als Line oder Kopfhörer (also mehr Verluste) und dazu funzelt der Lichtleiter aus der Buchse.

Sprich, man kann schon auch mit den Miniklinken konstruktiv herumspielen, wenn man will. Aber irgendwie geht das weit weg am Massenmarkt vorbei. Dort ist das nur ein Theater zur Abschreckung, kommt mir vor.

"Nur manuell" braucht Messgerät plus handhabbare Regler, wenn das da ist, spricht ja nichts dagegen. Limiter für sich ist nicht sehr sinnvoll, der ist doch hoffentlich zuschaltbar? Oder isses ein Kompressor (bzw. Automatik)? Auf einem schnuckeligen Mäusekino mit verspielt wirkenden Menüs übersieht man leicht die Auswirkungen der Herumspielerei, so ging es mir mit dem Zoom H2. Dafür hatte der Automatiken, die hat das Edirol-Interface nicht, das ich häufiger benutze, das hat zuschaltbaren Limiter plus Empfindlichkeitsregler, letztere _muss_ man einstellen - und das Messgerät dazu muss man sich auf dem Bildschirm am Rechner einrichten.

(Robusteste Methode bei Linux ist die Kommandozeilenvariante per ALSA mit arecord, und dort bekommt man mit Parameter -V die Aussteuerungsanzeige: ''-V, --vumeter=TYPE enable VU meter (TYPE: mono or stereo)'')

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Ewald Pfau

Thus spoke Bernd Laengerich:

Tatsächlich nicht an Musik im weiteren Sinn oder nur nicht Audio-Basteleien und HiFi-Luxus? Ersteres würde mich doch schon wundern...

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-) 
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich 
mich in den Hintern treten sollte ;-) 
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
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Sebastian Suchanek

Am 18 Feb 2013 21:28:53 GMT schrieb Ewald Pfau :

Ah, also nicht konkret zu diesem Gerät, na schön.

Kommt mir bekannt vor.

Interessant, das klingt schon mehr nach einem tauglichen Teil. Wenn ich länger drüber nachdenke fallen mir noch eine Reihe Anwendungen ein, f ür Motoren, Getriebe, etc. ist ein Mikrophon, daß bei Kontakt noch gut genug die relevanten Details abbildet, auch eine gute Ergänzung. Oder Ultraschallaufnahmen, wenn's Mikro nicht mag eben bereits frequenztransformiert. Oder, oder ...

Oft liegt der Unterschied einfach im Anwendungszweck. Bei Studio- oder anderem Profizeugs ist die Anwendung relativ klar definiert, beim Massenmarkt wird halt irgendein Feature-Set gewählt, das Marktchancen verspricht und billidsch zu machen ist.

Das "die Jugend" mittlerweile nix mehr mit breitbandiger Schallwiedergabe anfangen kann oder will, wurde ja schon erwähnt. Vielleicht bekommen die Mädels und Buben bei Veranstanstaltungsbeschallung genug satten Sound, daß sie in der Freizeit mit Joghurtbecher-Chinaradio-Klang und MP3-Zeugs zufrieden sind. In Gesellschaft macht's ja auch mehr Freude.

Nach der Beschreibung zuschaltbar, daß man ein bischen Einpegeln muß ist auch normal, aber die Empfindlichkeit des Eingangs sollte schon stimmen. Interessant wird es dann bei der Software, ob die sich diese Einstellung auch merkt - Burggräben sind oft nah.

Also 'ne Austeuerungsanzeige am Mobilrekorder sollte schon da sein. Sonst verliert das Konzept seinen Sinn. Es geht dabei doch gerade um Spontaneität.

Ist notiert. :)

Marc

Reply to
Marc Santhoff

Am 18.02.2013 18:47, schrieb Muck Krieger: Ungefähr zu der Zeit hat das mit meinen Live-Aufnahmen

Habe auch jahrelang eine A77 800 Meter zu Fuß zum 207D und zurück geschleppt...

Butzo

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Klaus Butzmann

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