CD Abspielgeraete fuer aeltere Leute?

Bernd Laengerich schrieb:

Nach meinem Kenntnisstand ohne Google oder Wiki ist Eskimo gleichbedeutend mit "Fleischfresser" und das soll ein altes Schimpfwort sein. Wie so viele Schimpfwörter hat es einen wahren Kern.

- Henry

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Henry Kiefer
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Joerg schrieb:

Hallo,

dazu noch die Einrichtungs- und Umstellungskosten beim Siebdruck. Jede noch so kleine Änderung an der Beschriftung erfordert ein neues Sieb.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Ja. Irgendwie Mist alles das. Ich schlage Zahnpasta oder die Weißtube aus dem Malkasten zum Reinschmieren vor.

- Henry

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Henry Kiefer

Rohfleischfresser Die kultivierten englischen Polarforscher haben ihre Robben natürlich gebraten ... und hatten ein Problem, dass die Rohfleischfresser nicht hatten: Skorbut

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Mathias Weierganz

Man sollte immer die Gepflogenheiten der Einheimischen übernehmen.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Stimmt, in arktischen Gegenden sind große Weizenfelder eher selten...

Butzo

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Klaus Butzmann

Die Rohfleischesser hatten dann eines, das bei einer Polarforschergruppe toedlich ausging: Trichinose.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo J=F6rg,

Du schlie=DFst dieses Teil an einen Br=FCllw=FCrfel an und machst alle Bedienelemente bis auf die Eject-Taste und den Drehschalter rechts oben dicht. Ich bin =FCberzeugt: Wem Du diese Bedienung nicht beibiegen kannst, der wird er in seinem Leben keine einzige CD mehr h=F6ren: Knopf rechts/links drehen f=FCr Auswahl und dr=FCcken f=FCrs abspielen. Nachdem ich meinem Onkel so ein Ding in die Stube gestellt habe, hat er zum ersten Male statt Radio, selbstst=E4ndig seine geschenkte CD Sammlung angeh=F6rt.

Punkt g. wird er wie wahrscheinlich jedes andere Ger=E4t auch nicht erf=FCllen. Daf=FCr l=E4sst sich dieser Player auch nur schwerlich vom = Regal sto=DFen. Zudem kenne ich zwei rollende DJs, die diese Ger=E4te benutzen. Die beziehen beim Transport jede Menge Pr=FCgel und laufen fr=F6hlich weiter. Lautst=E4rke regelt man dann am Br=FCllw=FCrfel. Notfalls klebt = man beides mit doppelseitigem Klebeband am Regal fest.

Jeder CD Player von Sony, der in den letzten Jahren der Baustein-=C4ra verkauft wurde, hatte diesen Knopf. Entsprechend satt wirst Du davon auf ebay finden. Und =FCber den Preis von h=F6chstens 20 Euro kann man = nur lachen. Da legt man doch noch glatt einen auf Reserve. =20

So, und wehe Du findest noch ein Haar in der Suppe ;-)

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Paul Rosen

Daf=FCr habe ich gerade ein Haar in der Suppe gefunden. Das ist n=E4mlich einer der wenigen High-End Player, bei dem man statt "Dr=FCcken" eine separate Enter Taste bet=E4tigen muss. Jetzt wei=DFt Du auch gleich, was es nicht sein sollte.

Hier habe ich jetzt aber einen der Richtigen. Zweites Foto, ganz rechts ist das Dreh-Dr=FCck-Rad deutlich zu erkennen: =20

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Paul Rosen

Ok, danke, aber ein Haar gibt's ja immer: Gehwagen. Viele Leute koennen sich nicht mehr buecken und der letztens vorgeschlagene "Bruellkoffer' (auch EBay) erscheint da irgendwie besser. Da kann man die paar Tasten von oben sehen und von oben bedienen. Es ist nicht so, dass Buecken unmoeglich ist, also koennten viele auch diesen Frontknopef bedienen, aber dabei duest einem schonmal der Gehwagen weg und dann wird es gefaehrlich. Ein grosser Teil der folgenschweren Unfaelle in dieser Altersklasse sind Stuerze bei fuer unsereins einfachen Vorgaengen. Da liegt man schnell im Krankenhaus und kommt dann in der Reha kaum wieder auf die Beine.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

wenn das so weit fortgeschritten ist, wuerd ich einen anderen Weg gehen: Kaufe einen kleinen mp3-Player mit 4 GB Flash, sowas gibts hier schon fuer 40 harte Euros. Fuelle das Ding mit der Lieblingsmusik deiner Oma. Wenn die 4 GB abgespielt sind, und es wieder von vorne losgeht empfinden das die aelteren wieder "wie noch nie gehoert". Jetzt ist noch das Problem der Steuerung. Die kleinen Knoepfe und die vielen Untermenues auf dem kleinen Display, das ist nix. Also zerlege das Ding, loete feine Draehte an die benoetigten Knoepfe und fuehre diese nebst einer GND-Leitung durch ein Loch aus dem Gehaeuse. Jetzt brauchst du noch ein paar Knoepfe der Dimension Not-Aus, die Angelika hat welche, bei Digikey muesstest selber suchen. Dazwischen muss jetzt noch etwas Elektronik, die je nach Knopfdruck An, Aus, Abspielen, Vorspringen und Zurueckspringen an dem mp3-Player "sequenced". Dieses Problem wiederum koennte man mit einem Microcontroller erschlagen, wenn 2nd Source wichtig ist, ein 8051, ansonsten vielleicht ein Atmega, da reicht ein ganz kleiner. Wenn du nicht so gern in Assembler oder C programmierst, waere das auch mit einem CPLD und einem NE555 zur Takterzeugung moeglich, das liesse sich dann in VHDL oder Verilog programmieren, da liesse sich auch noch gleich eine Simulation dazuprogrammieren, nicht dass noch irgendwelche Glitches aus Uebersee aus gedebuggt werden muessen. Bleibt noch die Akustik. Da waeren Bruellwuerfel der Klasse

300 Watt mit Steckernetzteil angemessen, die koennte man links und rechts neben dem Wohnzimmersessel an die Wand nageln. Wenn dir das nicht zusagt, bliebe noch eine Bastelstunde mit einem nostalgischen TBA810 oder - baugleich - ein A210K von den Kommunisten. Das ganze dann in einen Holzkasten eingebaut, da kann man dann auch die Not-Aus Bedienknoepfe wunderbar einbauen, bei hoeheren Anforderungen an den Brandschutzt evtl. auch Kunststoff.

Wenn dich das noch nicht genug fordert, koenntest du nebenher auch ein Linux auf dem FAT Dateisystem des mp3-Players installieren und dein Laptop ueber USB vom mp3-Player booten. Die dazu notwendigen Pakete waeren syslinux (als Bootloader von FAT), in den Linux kernel muss dann auf jeden Fall noch FAT(32) Filesystem support fest einkompiliert werden, das Linux-Dateisystem muss in eine Ramdisk die beim Start aus einer Datei geladen und dekomprimiert wird (initrd) und der Kernel muss natuerlich auch noch in das Dateisystem. Wenn das geschafft hast, bist auf jeden Fall mal tiefer drin in der Linux-Materie.

Die meisten der Webentwickler sind doch One-Man companies, der Geschaeftsfuehrer kann sich nicht selbst entlassen ;)

scnr,

Steffen

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Steffen Koepf

Da sind aeltere Leute aber noch ganz anders auf Zack. Die kaufen sich auch schonmal eine CD ;-)

:-)))

Diesen Aufwand wollte ich jetzt nicht betreiben ...

Ich hatte eine erlebt, die bestand aus grossen Team und es hat Tage gedauert, die alle einzunorden. Nochmal will ich das nicht machen muessen.

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Joerg

[Umbau MP3-Player in Holzgegäuse]

Hallo,

AFAIK gibt es für Linux auf USB-sticks (MP3Player werden zumeist ja genauso angesprochen) auch schon einfache Lösungen etwa mittels Kopieren oder einem kleinen Skript. Man kann selbst USB-Sticks mit laufffähigen Linuxdistributionen fertig kaufen. Die kosten nicht viel mehr als ein Stick alleine.

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Gestern geschah hier uebrigens ein Wunder. Neuer Kunde, Ferndiagnose per Telefon, und im Gespraech stellte sich heraus, dass dieser Ingenieur bei sich zu Hause Linux benutzt. Das gibt's dann wohl auch hier.

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

das hört sich ja fast an wie ein Geisterfaher ...

Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Joerg schrieb:

Nein so nicht.

Mir würde in etwa ein Gehäuse wie jenes das ich mal für einen wirklich gusseisernen Joystick gebaut habe, geeignet vorkommen.

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Anstelle des Joysticks kommt dann ein tragbarer CD-Player rein weil die für Stürze konzipiert sind und eine Toploadertechnik haben. Die Plastikschale kann ja entfernt werden und nur die EJECT Funktion bleibt über. Der Player wird dann über einen µC gesteuert der die dicken Tasten auswertet.

Eigentlich braucht es nichtmal einen µC da die Tasten auch direkt verdrahtet werden können.

Der Verstärker von etwa 5 Watt passt locker in das Gehäuse und die Lautsprecher ebenso. Und Die Tasten sind bei Arcade-Automaten bewährt, also auch unzerstörbar und gross.

Für die Lautsprecher würde ich Breitbänder nehmen die auch in 37cm TV benutzt wurden. Die sind klanglich brauchbar.

Die Farbe ist dann frei Wählbar. ... und ein Display gab es ja bei den "schwarzen" CD´s auch nicht ;)

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Das isses! Gusseiserner geht das ja kaum noch. Da koennte ja glatt Krupp-Atlas draufstehen, alle Achtung.

Das nicht, aber da konnte man die Nadel von Hand auf der dritten Leerspur auflegen und dann kam auch der dritte Song.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Und das kann man mit 80 noch erkennen? Und die zittrigen Hände dazu?

Ist es nicht einfacher, STOP, 3x vorwärts, START zu drücken?

- Henry

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Henry Kiefer

Moin!

Toplader find ich unsäglich fummelig. Wenn ich mir nun noch vorstelle, daß es vielleicht mit dem Sehen und der Motorik nicht mehr so klappt wie früher, dürfte es schnell am Innenring angeknackste CDs geben.

Wie wärs mit einem PC-Laufwerk? Es gibt doch welche mit 2 Tasten (eine als Play/Skip und eine als Stop/Eject) die sich auch ohne Datenkabel als Player benutzen lassen.

Möchte man zusätzlich eine Trackanwahl / Anzeige über schöne große LED-7-Segment machen, wird man um einen Controller wohl nicht herumkommen - weder mit dem einen noch mit dem anderen Laufwerk.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Wir kennen eine ueber 90-jaehrige, die mit feinen und komplizierten Strickmustern keine Probleme hat. Wie sie das macht ist mir ein Raetsel.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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