Laserpointer

Hi!

Ich suche einen Laserpointer der auch mein Powerpoint per Remote Control (Funk/BT) steuern kann - am liebsten einen gr=FCnen Laser.

Budget ca. 50 EUR.

Kennt da wer was?

Danke!

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Andreas
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Andreas schrieb:

Sowas kenn ich unter dem Begriff "Wireless Presenter". Gibt es von jede Menge Herstellern (u.a. Kensington, Targus und auch von Microsoft). Preise variieren. Aber es gibt auch recht günstige Geräte für 30-40 ¤. Viele Geräte haben einen Laserpointer eingebaut. Grün hab ich persönlich noch nicht gesehen. Als Tipp: Bei einigen Nokia-Handys ist eine Presenter-Software installiert. Damit kannst du dann per Bluetooth dein Powerpoint steuern. Ist zwar nicht das komfortabelste, aber es funktioniert und ist kostenlos (wenn man bereits ein Handy hat). Über die Pfeiltasten kannst du die Maus auf dem Bildschirm bewegen.

Jens

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Jens Dede

Jens Dede schrieb:

Denke auch daran Nokia hat in NRW (Nordrhein-Westfalen) sehr viele Arbeitsplätze abgebaut, obwohl das Unternehmen schwarze Zahlen schrieb. Aber diese Arbeitsplätze entstanden jetzt in Rumänien, weil dort die Arbeitskräfte geringer entlohnt werden, aber das Know how blieb in NRW.

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Bernd Stein

Na und? Subventionen ausgelaufen, also zieht die Karawane weiter. Schuld sind die, die erst überhaupt den Subventionsscheiß für die Ansiedlung angeleiert haben.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Das ist ja eine nette Diskussion, aber so wirklich weiterhelfen tut mir die jetzt nicht :-)

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Andreas

Na und? Wenn ich Kaufentscheidung davon abhängig machte, welche Firma irgendwo Leute entlassen hat, dann dürfte ich vermutlich nichts mehr kaufen...

Myn, der öffentliche Ich-schmeiße-mein-Nokia-Handy-weg-Aktionen reichlich albern fand

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Myn Seudop

Bernd Stein schrieb:

Also ich kann die ganze Diskussion nicht so ganz verstehen. Nokia hat die Rahmenbedingungen erfüllt, um die Subventionen zu bekommen und als die Subventionen abgelaufen waren, war Deutschland nicht mehr rentabel und es ging dahin, wo man günstiger produzieren konnte. Und der Preisunterschied scheint ja groß genug gewesen zu sein, dass es sich lohnte, den Rumänen das Know how beizubringen. Ich kaufe meine Bauteile ja auch nicht beim blauen C, weil mir die Arbeitsplätze der Mitarbeiter am Herzen liegen, sonder da, wo ich sie am günstigsten her bekomme. Wieso soll eine Firma da nicht genauso handeln. Natürlich ist es nicht schön, wenn erst Arbeitsplätze geschaffen werden und die dann auf ein mal wieder weg sind und die Mitarbeiter auf der Strasse sitzen. Aber die Zeiten, wo man bis an sein Lebensende in der gleichen Firma sitzt sind glaub ich vorbei. Hier wird glaub ich vergessen, dass die Firmen keine Altersvorsorge sind... Auf jeden Fall kauf ich lieber ein Handy von einem Hersteller, der wenigstens eine Zeit lang Arbeitsplätze in Deutschland gesichert hat, als von einem Hersteller, der noch nie in Deutschland produziert hat.

Also ich möchte hier nun nicht ewig weiter schreiben. Eine Diskussion in dieser Art gab es glaub ich schon mal und das Thema dieses Threads ist auch ein anderes.

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Jens Dede

"Bernd Stein" schrieb im Newsbeitrag news:48eef0da$0$6584$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Man koennte auch sagen: Die Rumaenen hatten die Arbeitsplaetze (und das damit verbundene Einkommen) noetiger.

Aber das Denken an andere Menschen ist in unserer egozentrischen Welt ja verloren gegangen. Hauptsache man selbst ist reicher.

Und wenn in Afrika die Leute verhungern, Hauptsache man kann es sich hier leisten, die Doppel-Whopper in den Muell zu werfen ohne einen Gedanken daran zu verschwenden.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

mW waren die Arbeitsplätze bei Nokia stark subventioniert. Geht man mal davon aus, das für jeden subventionierten Arbeitsplatz zwei nicht- Subventionierte (Grenzkosten zB) verloren gehen, darf die Frage mal gestellt werden, ob wir uns den subventionierten Unfug überhaupt leisten können und wollen...

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Könntest Du das näher erläutern? Inwiefern würden da andere Arbeitsplätze verlorengehen?

B
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Bernd Stolle

"horst-d.winzler" schrieb im Newsbeitrag news:gcn605$nt3$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Tja, angeblich hat sich die Subvention ja amortisiert, war also niedriger als die Gewinne die Nokia ausgeschuettet hat (als Steuer und Arbeitslohn).

Wie das in Rumaenien ist, weiss ich nicht, hoffentlich macht Rumaenien mit Nokia kein Minusgeschaeft, soll ja auch schon vorgekommen sein (deutsche Steinkohle, sag ich nur).

Klar ist: Die Subvention ergibt eine Verschiebung. Warum sollte Nokia in Deutschland billiger arbeiten lassen koennen als z.B. Hewlett Packard? Warum sollen wir aus Steuergeldern den bezahlen, der am lautesten schreit oder die besten Amigos hat? Statt aus Steuergeldern EINEM den halben Arbeitlohn zu ersetzen, sollte man die Steuer FUER ALLE gleichmaessig um ein paar Prozent senken, gleiche Chancen fuer alle.

Aber Fairness war nie das Wesen der Politik, es war immer Klientelpolitik und Amigopolitik.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Myn Seudop schrieb:

Geht ja eher um die Mentalität dahinter. Leute auf die Straße setzen, obwohl sie Gewinn erwirtschaftet haben, weil es wo anders _vielleicht_ noch mehr Gewinn gibt.

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Heiko Lechner

Politiker werden das aber immer wieder tun, weil so ein "Aufschwung" i.d.R. die sie interessierenden Amtsperioden uebersteht. Danach die Sintflut und es ist ja auch nicht ihr Geld.

So, das musste mal raus, jetzt geht's mir besser. Ich koennte wetten, dass die Haelfte oder mehr der Investitionen in Halbleiterentwicklung und Produktion im Osten auf Subventionen beruht. Wenn die eines Tages auslaufen sollten, ist nur noch eine Staubwolke zu sehen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Use another domain or send PM.
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Joerg
*Myn Seudop* wrote on Fri, 08-10-10 10:25:

Nur albern, nicht kriminell? Erstens wäre die sinnvolle Reaktion eher gewesen, "ich behalte mein altes Nokia und kaufe nie wieder ein neues" und zweitens hat kein einziger das mit seinem eigenen selbstbezahlten Telephon gemacht, der unnötige neue Ersatz für die unnötig funktionsfähig weggeworfenen kam ausnahmslos aus Deinen und meinen Steuer- oder anderen Zwangsgeldern.

Reply to
Axel Berger

Mein Nachbar hat einen grünen Laserpointer über Ebay aus England gekauft.

---> 25 mW grün für 40 EUR, einschließlich Porto und Verpackung. In Großbritannien schert man sich offenbar weniger als hierzulande um Laserschutzbestimmungen.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
Reply to
Kai-Martin Knaak

MaWin schrieb:

as

mal

Hallo MaWin du schreibst richtigererweise "angeblich". Denn tats=E4chlich wissen nicht mal die Politiker in den L=E4nderparlamen= ten die genaue H=F6he von Subventionen, die Unternehmen in ihrem Land einstreichen. Also die Politiker, die die ihre Regierungen in des W=E4hlers Auftrag kontrollieren sollten. Begr=FCndet wird diese Geheimhaltung damit, das Mitbewerber durch Kenntnis der Subventionsh=F6hen auf den Produktionsprozess schlie=DFen k=F6nnten. Es ginge somit um Betriebsgeheimnisse. Ich erlaube mir mal, diese Begr=FCndung der Landesregierungen nicht zu kommentieren ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news:gco9rs$n3e$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net... ..

gekauft.

Hi, nicht die Leistung zählt, sondern die "Qualität". Ein 100mWatt-Laser ist, je nach Farbe und Optik, weniger riskant denn ein 1mW. Nimm nur die Dinger bei Lightshows, wenn soein Bolide Stahlträgerdecken in Großraumdiscos bestrahlt, könnte sehr wohl an irgendeiner Blechkante mal ein Watt abfallen für Deine Augen...aber solange die Farbe und Energiedichte gering ist, spielts keine Rolle. Grüne Laser sind meist deutlich breiter im Strahl, dazu hat die Farbe mehr "Sichtkraft" als diese billigen roten Dinger. Hatte auch mal einen "Himmelsschreiber", sehr praktisch beim Sternengucken, um sich mal die Sternbilder abzumalen. Ist jetzt in ausbildnerischem Dienst, damit kann man so viel besser im Hörsaal trotz Kunstlicht hohen Kontrast erzielen, und das auch noch auf beliebige Entfernung.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Ist mir klar (heute morgen war bei uns Laserschutzbelehrung). Der Laserpointer von meinem Nachbarn ist allerdings so gut kollimiert, wie man es von einem Laserpointer erwartet. Der Strahldurchmesser direkt hinter dem Kollimator ist etwa 3mm. Die Divergenz dürfte im Fernfeld etwa

1 bis 2 mrad sein. Damit kann man sich die 25 mW prima vollständig in die Pupille versenken. Nun wird das Teil dadurch nicht automatisch zum sebsttätigen Mordwerkzeug. Es ist ähnlich wie mit einem Küchenmesser: Damit bringt man auch nicht aus Versehen jemanden um.

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--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Man kanns von dieser Seite sehen.

Nokia ist aber auch m.W. der Handyhersteller, der es noch am laengsten von allen in Deutschland versucht hat (bitte korregieren, falls das nicht stimmt!), wohingegen alle anderen Karawanen schon frueher weitergezogen sind ? (*)

Vg, Thomas

(*) Fuer ehm. Hersteller mit deutsch klingendem Namen faellt mir grad kein passender Vergleich mit der Karawane ein.

Reply to
Thomas Pinz

Thomas Pinz schrieb:

Na gut: korr_i_gieren ;)

...

Man hat die Kamele mit Abfall gefüttert und dann an den Abdecker verschenkt. Man war entrüstet, als der die kranken Kamele geschlachtet hat.

Falk

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   Dax    4.544 -7,0%   Dow  8.451 -1,5%   N225  8.276 -9,6%
"Unausgenommene Bücklinge können Nemotroden enthalten"
Fisch Huber
Reply to
Falk Willberg

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